Coople veröffentlicht neue Umfrageergebnisse: Flexibilität und Autonomie bleiben zentrale Wünsche im Gesundheitswesen
Coople präsentierte kürzlich beim In-House-Event „Geld heilt alle Wunden? Der hohe Preis für temporäre Pflegekräfte“ die Ergebnisse ihrer neuesten Umfrage im Gesundheitssektor. Vom 2. bis 13. Mai 2024 wurden über 200 qualifizierte Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens zu ihren beruflichen Wünschen befragt, darunter etwa Absolventinnen und Absolventen von Universitäten und Fachhochschulen, diplomierte Pflegefachpersonen HF/FH, Fachpersonen Gesundheit und Pflegehelfer SRK.
Grössere Autonomie und Flexibilität
Die Umfrage zeigt deutlich, dass temporäre und flexible Arbeitsmodelle im Gesundheitswesen immer beliebter werden. Ganze 68% der Befragten gaben an, zumindest teilweise flexibel arbeiten zu wollen.
Vorteile auf beiden Seiten der Medaille
Für die Unternehmen bringt die Beschäftigung von temporären Pflegekräften ebenfalls zahlreiche Vorteile mit sich. So sind 50,5% der Befragten der Meinung, dass eine bewusste Investition in externe Pflegefachkräfte zu einer Entlastung des Stammpersonals führt. Dadurch kann auch die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden im Team gesteigert werden, was letztlich zu einer verbesserten Pflegequalität führt. 32,9% der Befragten hingegen heben die frischen Perspektiven und neuen Ideen hervor, die temporäre Mitarbeitende einbringen. Zudem kann die Förderung von Vielfalt & Inklusion innerhalb des Teams durch den Einsatz von temporärem Personal ebenfalls begünstigt werden.
Die steigenden Kosten machen sich bemerkbar
In Bezug auf die Vergütung gaben 57,9% der Befragten an, dass sie einen Einsatz im Gesundheitswesen für einen Stundenlohn von CHF 35-45 annehmen würden, während 19,9% einen Stundenlohn von CHF 45-55 bevorzugen. Dies widerspiegelt einerseits die Ausbildungspyramide, d.h. es gibt weniger Mitarbeitende mit einem höheren Bildungsniveau und somit entsprechend höheren Lohnvorstellungen. Gleichzeitig gibt es mehr Mitarbeitende mit einem niedrigeren Ausbildungsgrad und entsprechend tieferen Lohnerwartungen. Gesamthaft ist jedoch eine Zunahme von 8,7% bzw. 6,3% in diesen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr (März 2023) zu verzeichnen.
Diese Zunahme wird teilweise auch von den Befragten selbst wahrgenommen: 40,3% gaben an, einen leichten bis starken Anstieg der Stundenlöhne bemerkt zu haben.
Coopler Stimmen aus dem Gesundheitswesen
Einige unserer Coopler erzählen, welche Vorteile sie in flexiblen Arbeitsmodellen sehen, welchen Mehrwert sie für die Einsatzbetriebe bringen und wie aus ihrer Sicht dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann.