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Personalrekrutierung im Wandel: Neue Herausforderungen und effektive Strategien

Personalrekrutierung im Wandel: Neue Herausforderungen und effektive Strategien

In jüngster Zeit hat sich der Arbeitsmarkt stark verändert, einerseits durch den Fokus auf die digitale Transformation und andererseits durch die Generation Z, die neue Anforderungen an die Arbeitsbedingungen stellt. Diese Veränderungen zusammen mit dem Fachkräfte-Mangel wirken sich auch auf den Prozess der Personalrekrutierung aus.


Laut einer aktuellen Studie benötigen Unternehmen durchschnittlich sechs Monate, um eine Stelle zu besetzen. Jede zehnte Firma rechnet gar mit bis zu neun Monaten. Hinzu kommt, dass qualifizierte Fachkräfte häufig zwischen mehreren Stellenangeboten wählen können und somit anspruchsvoller in ihrer Entscheidung sind. All diese Entwicklungen erfordern ein Umdenken bei der Personalrekrutierung. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, zeigen wir in diesem Artikel auf, worauf es bei der Personalbeschaffung ankommt, und beleuchten damit verbundene Aspekte.


Was ist Personalrekrutierung?

Die Personalrekrutierung wird auch als Mitarbeiterrekrutierung oder einfach Rekrutierung bezeichnet. Sie ist ein vielschichtiger Prozess, der verschiedene Schlüsselaktivitäten umfasst. Sie bezieht sich auf die gezielte Suche, Auswahl und Anstellung von qualifizierten Kandidaten, um offene Stellen in einem Unternehmen zu besetzen.

In der Regel beginnt die Personalrekrutierung mit der Erstellung eines Anforderungsprofils oder einer Bedarfsanalyse. Alle Anforderungen werden in der Stellenbeschreibung zusammengefasst. Nach Veröffentlichung einer Stelle folgen die Bewerbervorauswahl, die Vorstellungsgespräche, die Selektion oder Auswahlentscheidung, das Vertragsangebot und schliesslich die Anstellung selbst.

Nachfolgend werden wir die einzelnen Schritte der Personalrekrutierung vertiefen.

Bild mit 3 Kreisen, in dem verschiedene Personen abgebildet sind, die unterschiedliche Themen besprechen.

Der erste Schritt in der Personalrekrutierung: Die Bedarfsanalyse

Als Ausgangspunkt in der Personalrekrutierung erfolgt eine umfassende Analyse des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs. Diese Analyse kann sich auf die Anforderungen an eine bestimmte Gruppe von Mitarbeitern beziehen, wie beispielsweise Pflegekräfte mit spezifischen Weiterbildungen, oder auf spezielle Fähigkeiten, die für einen festgelegten Zeitraum benötigt werden. Die Bedarfsanalyse ist sowohl nützlich, um aktuelle Anforderungen zu identifizieren, als auch den zukünftigen Bedarf für geplante Projekte vorausschauend zu ermitteln. Sie hilft dabei, die genauen Qualifikationen zu definieren, die von den zukünftigen Mitarbeitenden erwartet werden und stellt sicher, dass die Rekrutierungsbemühungen gezielt auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtet sind.


Die Stellenbeschreibung und was sie beinhaltet

Die Qualität einer Stellenbeschreibung hat einen erheblichen Einfluss auf den gesamten Rekrutierungsprozess. Sie ist oft ausschlaggebend dafür, ob sich ein potenzieller Arbeitnehmender für die ausgeschriebene Stelle bewirbt oder sich nach anderen Möglichkeiten umsieht. Eine gut durchdachte und ansprechende Stellenbeschreibung ist das zentrale Kommunikationsmittel eines Unternehmens, um nicht nur qualifizierte Bewerber anzuziehen, sondern auch die Unternehmenskultur und die Erwartungen an zukünftige Mitarbeiter zu vermitteln.

Doch eine gute Stellenbeschreibung zu verfassen ist gar nicht so einfach und kann oft viel Zeit in Anspruch nehmen. Es lohnt sich jedoch, trotz anderer dringender Aufgaben, Zeit in die Erstellung einer qualitativen Stellenbeschreibung zu investieren. Unternehmen, die klare und präzise Jobinserate bereitstellen, erhalten eine grössere Anzahl von Bewerbungen. Dies wiederum ermöglicht es ihnen, geeignete Mitarbeitende in kürzerer Zeit zu finden. Worauf es bei einer gelungenen Stellenbeschreibung ankommt und wie künstliche Intelligenz beim Verfassen ansprechender Texte helfen kann, erfahren Sie hier.


Wo finde ich neue Mitarbeitende? Kandidatenidentifikation und Auswahl des richtigen Kanals

Wenn der Bedarf und die Zielgruppen definiert sind, muss die Frage beantwortet werden, wo das Unternehmen die richtigen und besten Kandidaten findet, die über die erforderlichen Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen für die zu besetzende Stelle verfügen.

Als Kanäle stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: 1) interne Rekrutierung, 2) Nutzung der eigenen Karriereseite, 3) Jobportale, 4) Social Media oder 5) Outsourcing an eine Personalagentur.


Interne Rekrutierung: Effizienter Weg zur Förderung und Bindung eigener Talente

Interne Stellenausschreibungen sind eine bewährte Methode zur internen Personalbeschaffung in Unternehmen. Dabei erfolgt die Veröffentlichung von Vakanzen im firmeneigenen Intranet oder durch gezielte E-Mail-Benachrichtigungen an die eigenen Mitarbeitenden.

Diese Strategie zeichnet sich durch ihre unkomplizierte und zeitsparende Umsetzung aus, da bereits vorhandene Unternehmensstrukturen genutzt werden. Viele Unternehmen implementieren sogenannte Mitarbeiterempfehlungsprogramme. Diese Programme ermutigen Mitarbeitende dazu, potenzielle Personen fĂĽr offene Positionen vorzuschlagen. Bei erfolgreicher Anstellung wird eine Prämie ausgezahlt. Durch Mitarbeiterempfehlungen können Unternehmen effizient und relativ kostengĂĽnstig – sowohl durch interne als auch durch neue Mitarbeitende – eine offene Stelle besetzen. Interne Stellenausschreibungen und Empfehlungen bieten dabei eine bedeutende Möglichkeit, die Entwicklung des internen Talentpools zu fördern und die Mitarbeiterbindung zu stärken.


Bewerberansprache ĂĽber die Unternehmens-Karriereseite

Die Veröffentlichung von Stellenangeboten auf der eigenen Karriereseite ermöglicht es Firmen, potenzielle Kandidaten effektiv anzusprechen und ihre Offenheit für neue Talente zu zeigen. Die Methoden sind einfach und kostengünstig.

Die Bewerberansprache über die Karriereseite des Unternehmens hat den grossen Vorteil, dass sich die Interessenten bereits auf der Unternehmenswebsite umfassend informieren können. So können sie besser einschätzen, was sie bei einer möglichen Anstellung erwartet, und die Chancen steigen, dass sie gut zur Unternehmenskultur passen. Durch eine erfolgreiche Employer Branding Strategie baut das Unternehmen ein positives Image bei (potenziellen) Mitarbeitenden auf und kann qualifizierte Fachkräfte gewinnen.

Nachteile können in der eingeschränkten Reichweite liegen, da die Website in der Regel nur von Personen besucht wird, die sich bereits für das Unternehmen interessieren, wodurch die Bewerberansprache eingeschränkt ist. Dennoch ist die eigene Karriereseite eine wichtige Ressource für die Rekrutierung neuer Mitarbeitender.


Die Bedeutung von Jobportalen in der Personalrekrutierung

Gemäss aktueller Statistik von Statista rekrutieren rund 92% aller Unternehmen online, was das Internet zum wichtigsten Rekrutierungskanal macht. Jobportale wie jobs.ch, jobagent.ch, jobscout24.ch oder auch etwa LinkedIn ermöglichen es, Stellenanzeigen auf verschiedenen Plattformen zu publizieren und so auf einfache Weise eine breite Zielgruppe anzusprechen. Dies hat den Vorteil, dass Unternehmen aus einem grossen Pool von potenziellen, qualifizierten Bewerbenden auswählen können.

Die Nachteile liegen jedoch in den teilweise hohen Kosten fĂĽr die Schaltung der Inserate. Zudem kann es schwierig sein, aus der Masse der eingehenden Bewerbungen die besten Kandidaten herauszufiltern. Dennoch bleiben Jobportale aufgrund ihrer Reichweite und Effizienz weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Personalbeschaffungsprozesses.


Kostenfreie Stellenausschreibung bei Coople

Im Gegensatz zu anderen Jobplattformen können Firmenkunden ihre Stellenangebote bei Coople kostenlos inserieren. Um dies zu erleichtern, wird wie weiter oben erwähnt, gar ein Tool angeboten, das automatisch Textvorschläge generiert und den Kunden beim Verfassen erfolgreicher Stellenbeschreibungen hilft. Durch den Zugriff auf einen sehr grossen Pool von ĂĽber 600’000 flexiblen Arbeitnehmenden sind die ersten Bewerbende in der Regel innerhalb weniger Minuten sichtbar. Diese können nach PrĂĽfung deren beruflicher Erfahrung und Fähigkeiten mit einem Klick angestellt werden. Coople ĂĽbernimmt die gesamte Personaladministration. HierfĂĽr wird ein Verleihfaktor berechnet, der alle Kosten abdeckt. Auf Service- oder AbogebĂĽhren, Vorauszahlungen oder Mindestbuchungen wird verzichtet. Dadurch erhalten Kunden eine vollständige Transparenz ĂĽber ihre Personalkosten und bezahlen nur fĂĽr effektiv gebuchte Arbeitsleistungen. Was die Personalbuchung bei Coople kostet, erfahren Sie hier.


Welche Vorteile bieten soziale Medien während der Personalrekrutierung?

Soziale Medien haben sich zu einer zentralen Plattform für die Personalbeschaffung entwickelt. Die Nutzung von Plattformen wie LinkedIn, Facebook und Twitter (neuerdings «X») umfasst das Teilen von Stellenangeboten und aktives Networking, um potenzielle Kandidaten zu identifizieren.

Diese Methode bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine grosse Reichweite, die gezielte Suche nach bestimmten Qualifikationen und die Möglichkeit, persönliche Beziehungen zu Bewerbenden aufzubauen.

Es gibt jedoch auch Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, eine effektive Präsenz auf den Plattformen aufzubauen. Insgesamt sind soziale Medien ein unverzichtbares Instrument, um Talente anzuziehen und die Sichtbarkeit eines Unternehmens auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.


Personalsuche an Agentur auslagern

Durch das Outsourcing an einen Personaldienstleister kann ein Unternehmen nahezu die gesamte Verantwortung fĂĽr die Personalbeschaffung an externe Experten ĂĽbertragen.

Dies hat den Vorteil, dass qualifizierte Arbeitskräfte ohne grossen internen Aufwand zur Verfügung stehen. Unternehmen reagieren so flexibel auf ihren Personalbedarf – sei es für befristete oder unbefristete Stellen.

Die Kosten für die Personalrekrutierung können je nach Dienstleistung und Vereinbarung mit dem Personaldienstleister variieren. Personaldienstleister setzen oft auf Headhunter, die gezielt qualifiziertes Personal suchen und es den Unternehmen zur Verfügung stellen. Dies kann sehr effizient sein, geht jedoch in einigen Fällen mit höheren Kosten einher. Die Auslagerung an Personaldienstleister ist insbesondere dann sinnvoll, wenn Unternehmen kurzfristig Fachkräfte benötigen oder die interne Rekrutierung zu zeitaufwändig wäre.
Wie Coople als Plattform fĂĽr digitalen Personalverleih Sie unterstĂĽtzen kann, erfahren Sie am Ende des Artikels.

Bild mit 3 Kreisen, das die verschiedenen Schritte der Kandidatenauswahl bei der Personalrekrutierung darstellt.

Die Selektion oder effektive Kandidatenauswahl

Die Auswahl der Bewerbenden im Rekrutierungsprozess ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen die bestmöglichen Kandidaten für die zu besetzenden Stellen auswählt.

Zunächst ist zu prüfen, ob die Bewerbenden über die erforderlichen Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen für die zu besetzende Stelle verfügen. Eine gründliche Bewertung und Beurteilung der Bewerbenden sind von entscheidender Bedeutung. Dies kann durch strukturierte Interviews, psychometrische Tests, Fallstudien oder andere Bewertungsmethoden erfolgen. Potenzielle Kandidaten sollten dabei nicht nur nach ihren fachlichen Fähigkeiten, sondern auch nach ihrer kulturellen und persönlichen Eignung beurteilt werden. Um subjektive Vorurteile zu minimieren und verschiedene Perspektiven in den Auswahlprozess einzubringen hilft es, mehrere beurteilende Personen miteinzubeziehen.

Weiter ist eine klare Kommunikation mit den Bewerbenden von grosser Bedeutung. Dazu gehört, die Bewerbenden rechtzeitig über den Stand des Auswahlverfahrens zu informieren und ihnen gegebenenfalls Feedback zu geben. Transparenz und Fairness sind im Auswahlverfahren unerlässlich. Jeder Bewerbende sollte die gleiche Chance auf die Position haben, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder anderen diskriminierenden Faktoren.

Wurde die Auswahl getroffen, geht es in einem letzten Schritt an die Erstellung des Angebots und Ausstellung des Vertrages.


Zusammenfassung

Unternehmen stehen bei der Personalrekrutierung vor immer neuen Herausforderungen. Um die besten Talente zu finden, bedarf es einer strukturierten Vorgehensweise. Diese beginnt mit einer Bedarfsanalyse, die hilft, die genauen Anforderungen an die Bewerbenden zu definieren. Diese sollten sich in klarer und einfacher Form in den Stellenbeschreibungen wiederfinden. Für die Kandidatenauswahl stehen verschiedene Kanäle zur Verfügung, darunter die interne Rekrutierung, die Nutzung der Karriereseite des Unternehmens, Jobportale, soziale Medien und das Outsourcing an eine Personalagentur.

Bei der Auswahl und Rekrutierung der Bewerbenden ist es wichtig, sicherzustellen, dass sie über die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten verfügen. Talentdatenbanken sind dafür hilfreich, da sie umfassende Informationen der potenziellen neuen Mitarbeitenden bereitstellen, um festzustellen, ob sie zur Position passen. Mit Personaldienstleistern zusammenzuarbeiten hat ausserdem den Vorteil, dass man nicht mehr mühsam mehrere Monate auf eine Stellenbesetzung warten muss, sondern dies effizient mit Hilfe von Experten erledigt werden kann.

Diese SchlĂĽsselpunkte betonen die Bedeutung einer grĂĽndlichen Vorbereitung, Auswahl und Bewertung im Rekrutierungsprozess, um die besten Talente fĂĽr die Positionen zu gewinnen.


Coople unterstĂĽtzt Sie in Ihrem Rekrutierungsprozess

Mit CoopleFlex können Sie in kürzester Zeit qualifizierte Arbeitskräfte finden, anstellen und an einem zentralen Ort verwalten. Dies vereinfacht den gesamten Personalrekrutierungsprozess – während Sie sich auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren, kümmert sich Coople darum, qualifizierte Mitarbeitende bereitzustellen.


CoopleRecruit bietet dank dem Try and Hire-Verfahren die Möglichkeit, Mitarbeitende vor einer Festanstellung zuerst in einer Probephase zu testen und danach fest zu übernehmen. Sobald temporäre Arbeitnehmende 540 Stunden über die Coople Plattform angestellt waren, können diese ohne Übernahmegebühr in eine Festanstellung überführen werden.
Mitarbeiterbindung fĂĽr langfristigen Unternehmenserfolg

Mitarbeiterbindung fĂĽr langfristigen Unternehmenserfolg

Die Mitarbeiterbindung ist ein zentraler Aspekt moderner UnternehmensfĂĽhrung. Sie beschreibt die BemĂĽhungen eines Unternehmens, eine starke und dauerhafte Bindung zu den Mitarbeitenden zu schaffen.

In der heutigen Arbeitswelt sind Mitarbeiterunzufriedenheit und hohe Fluktuationsraten ein akutes Problem. Mitarbeitende kündigen häufig, weil sie sich nicht wertgeschätzt fühlen, weil die Kommunikation schlecht ist oder weil sie keine Perspektiven für eine Weiterentwicklung sehen. Diese Kündigungen erhöhen die Fluktuationsrate und wirken sich immer negativ auf das Unternehmen aus. Um diesem Trend entgegenzuwirken und ein zufriedenes und erfolgreiches Arbeitsumfeld zu schaffen, gibt es einige effektive Massnahmen.

Der folgende Beitrag stellt einige davon vor und zeigt auf, was es braucht, um Mitarbeitende langfristig an ein Unternehmen zu binden und ihre Zufriedenheit hoch zu halten.


Effektive Massnahmen zur Mitarbeiterbindung

Zu den Massnahmen der Mitarbeiterbindung gehören unter anderem die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur, Anerkennung und Belohnung erbrachter Leistungen, Entwicklungsmöglichkeiten und gute Arbeitsbedingungen. Doch was genau braucht es, um entsprechende Massnahmen umzusetzen?

Eine positive Unternehmenskultur – das A und O

Voraussetzung für eine gute Mitarbeiterbindung ist die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur. Unternehmen, die beispielsweise regelmässig Teambuilding-Veranstaltungen organisieren, bei denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in entspannter Atmosphäre zusammenarbeiten und sich besser kennenlernen, haben überwiegend zufriedene Beschäftigte. Gemäss Lothary (2023) sprechen kürzlich veröffentlichte Berichte von einem globalen Paradigmenwechsel, bei dem Unternehmen erkennen, dass Mitarbeitende nicht mehr einfach nur ihre Arbeit erledigen wollen, sondern dass die Interaktionen aller einen bedeutenden Einfluss auf die Unternehmenskultur haben. Mitarbeitende legen Wert auf Themen wie ein gesunde Arbeitsklima, Offenheit und Anerkennung. Die Praxis zeigt, dass zum Beispiel Meetings oder Diskussionsrunden, in denen die Mitarbeitende die Möglichkeit haben, sich über ihre Erfahrungen, Anliegen und Ideen offen auszutauschen, dazu beitragen, eine gesunde Atmosphäre zu schaffen.

Die unterschätzte Motivation: Warum Anerkennungs- und Belohnungssysteme wichtig sind

Die Bereitschaft der Mitarbeitenden, viel zu arbeiten und auch Überstunden zu leisten, wird oft unterschätzt und nicht angemessen honoriert. Gerade im Gesundheitswesen, wo die Diskussion über die Überzeitregelung in den Spitälern derzeit hitzig geführt wird, zeigt sich dieses Problem immer deutlicher. Der Verband der Schweizerischen Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) veröffentlichte eine Umfrage mit besorgniserregenden Ergebnissen: Fast 70 Prozent der über 3000 Befragten gaben an, dass sie sich gezwungen fühlen, viele Überstunden zu leisten und sich dadurch erschöpft fühlen. In der Gesundheitsbranche sind Überstunden eine weitverbreitete Praxis. Eine wirkliche Anerkennung der geleisteten Überstunden bleibt jedoch oft aus.

Die Einführung von Anerkennungs- und Belohnungssystemen ist daher ein wirksames Mittel, um die Mitarbeiterbindung positiv zu beeinflussen. Solche Systeme tragen dazu bei, die Leistungen und das Engagement der Mitarbeitenden angemessen zu würdigen. Immer mehr Organisationen führen Programme wie «Mitarbeiter/in des Monats» ein. Die Gewinner erhalten öffentliche Anerkennung und oft auch finanzielle Anreize, zum Beispiel in Form einer Lohnerhöhung. Dies fördert sowohl die extrinsische als auch die intrinsische Motivation der Mitarbeitenden und wirkt sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus. Eine Studie der Universität Basel zeigt, dass sich Arbeitnehmende nach einer Lohnerhöhung wohler fühlen. Dieser Effekt lässt jedoch nach einiger Zeit wieder nach. Es zeigt sich, dass Anerkennung und Belohnung in Form einer Lohnerhöhung zwar förderlich sind, jedoch noch nicht reichen, um eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung zu etablieren. Vor allem gute Entwicklungsmöglichkeiten tragen heute wesentlich zur Mitarbeiterzufriedenheit bei.

Bild mit 3 Kreisen, das die Weiterbildung von Mitarbeitenden darstellt

Personalentwicklung als Erfolgsfaktor: Durch Weiterbildung und Karrieremöglichkeiten Mitarbeiterbindung stärken

Entwicklungsmöglichkeiten sind in jeder Branche ein wesentlicher Faktor, um die Ziele der Mitarbeitenden und des Unternehmens zu erreichen. Auch wenn die Verantwortung für die eigene berufliche Entwicklung beim Einzelnen liegt, ist es für das Unternehmen von Vorteil, die Weiterbildung der Mitarbeitenden zu fördern. Arbeitgeber, die in die Personalentwicklung investieren, helfen ihren Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten zu erweitern, wodurch sie für ihre aktuellen Aufgaben besser gerüstet sind. Noch wichtiger ist der Wert, den ein Unternehmen seinen Mitarbeitenden bietet, wenn es sie intern und extern fördert. Wenn die Mitarbeitenden das Gefühl haben, dass Lernen und Entwicklung Teil der Unternehmenskultur sind, erhöht dies die Mitarbeiterbindung.

Ein Unternehmen kann die persönliche Entwicklung unterstützen, indem es Schulungen und Weiterbildungen anbietet. Dies kann in Form von firmeninternen Fortbildungsprogrammen geschehen, oder das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, neben der Arbeit an Universitäten oder Fachhochschulen zu studieren. Investitionen in die Personalentwicklung erhöhen nicht nur die fachlichen Kompetenzen, sondern signalisieren auch das Interesse des Arbeitgebers an der beruflichen Entwicklung der Mitarbeitenden.

Darüber hinaus ist es im Unternehmen wichtig, klare Aufstiegsmöglichkeiten für die Mitarbeitenden zu schaffen. Solche Massnahmen sind einfach umzusetzen, haben aber eine grosse Wirkung, indem sie nicht nur die Motivation und Loyalität der Mitarbeitenden stärken, sondern auch deren berufliche Entwicklung und das langfristige Wachstum des Unternehmens fördern.


Die Bedeutung gesunder Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance

Die bisher beschriebenen Massnahmen können ihre Wirksamkeit verlieren, wenn die Grundlagen im Unternehmen nicht stimmen. Gute Arbeitsbedingungen spielen eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Produktivität der Beschäftigten. Dazu gehören ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, eine angemessene Beleuchtung, eine gesunde Raumtemperatur und eine ausreichende Belüftung – all dies sind grundlegende Voraussetzungen für eine angenehme Arbeitsumgebung.

Mitarbeitende, die in einer komfortablen und sicheren Umgebung arbeiten, sind motivierter und zufriedener. FĂĽr Unternehmen ist es daher von entscheidender Bedeutung, fĂĽr eine optimale Gestaltung der Arbeitsplätze zu sorgen und ein einladendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Heutzutage ist die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, weit verbreitet. Obwohl die Meinungen zum Thema Homeoffice geteilt sind, zeigt sich, dass es von den Mitarbeitenden geschätzt wird und zu einer guten Arbeitsbedingung – beziehungsweise einem guten Arbeitsplatz – beiträgt.

Neben einem modernen Arbeitsplatz spielt aber auch die Work-Life-Balance eine immer wichtigere Rolle für motivierende Arbeitsbedingungen. Mitarbeitende legen Wert darauf, neben der Arbeit ausreichend Zeit für ihr Privatleben und damit verbundene Verpflichtungen zu haben. Für die Integration einer gesunden Work-Life-Balance gibt es keine allgemeingültigen Lösungen. Die folgenden Ansätze sollten jedoch zumindest für das eigene Unternehmen geprüft werden:

  • Mitarbeitende vor Ăśberstunden zu schĂĽtzen
  • Wenn möglich, flexible Arbeitszeiten einfĂĽhren
  • Ferien- und Erholungszeit respektieren
  • Offene interne Kommunikation unterstĂĽtzen
  • Gesundheit fördern
  • Aufgabenfelder spannend halten


Flexibles Personal zur Entlastung der Kernteams

Gesunde Arbeitsbedingungen und eine ausgewogene Work-Life-Balance bilden die Grundlage für zufriedene und produktive Mitarbeiter. Doch selbst in optimalen Umgebungen kann der Arbeitsdruck in Spitzenzeiten oder bei unerwarteten Personalausfällen überwältigend sein. Hier kommen temporäre Arbeitskräfte ins Spiel, die Unternehmen einsetzen, um ihre Vollzeitbeschäftigten zu entlasten. Dies fördert nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern hilft auch, Burnout und Überstunden zu vermeiden. Flexibles Personal hilft den Unternehmen, sich schnell und effizient an den Bedarf anpassen zu können. Das schafft eine gesündere Work-Life-Balance für die bestehenden Angestellten.
Auch eher langweilige Routineaufgaben lassen sich so gezielt auslagern, damit die Belegschaft sich wichtigeren und komplexeren Aufgaben widmen kann.

Weitere Informationen

Bild mit 3 Kreisen, das die Mitarbeiterzufriedenheit darstellt

Mitarbeiterzufriedenheit messen und erfassen

Um sicherzustellen, dass die Massnahmen der Mitarbeiterbindung- und -zufriedenheit ihre Wirkung entfalten, sollte die Zufriedenheit regelmässig gemessen werden. Dies kann durch Umfragen oder Einzelgesprächen erfolgen.

Die Firma Gallup hat in jahrelanger Forschungsarbeit 12 Fragen zur Erhebung der Mitarbeiterzufridenheit entwickelt, die in allen Unternehmen eingesetzt werden können. Mit diesen Fragen können Sie alle Aspekte der Zufriedenheit Ihrer Mitarbeitenden messen und allenfalls entsprechende Massnahmen ergreifen.

Zusätzlich zu Umfragen ist es wichtig, in Einzelgesprächen mit Vorgesetzten ausführliche Feedbacks und mögliche Anpassungen zu besprechen, sei es in Bezug auf die Aufgaben oder das Arbeitsvolumen. Dies zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und die Arbeitsbedingungen entsprechend anzupassen.


Gefestigte Bindungen schaffen: Schlüsselerkenntnisse für zeitgemässe Unternehmensführung

Wir haben gelernt, dass die Mitarbeiterbindung von zentraler Bedeutung für moderne Unternehmen ist, da sie Unzufriedenheit und hohe Fluktuation verhindert. Effektive Massnahmen zur Mitarbeiterbindung beinhalten die Schaffung einer positiven Unternehmenskultur, Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten und gute Arbeitsbedingungen.


Mit Coople entlasten Sie Ihr Personal

CoopleFlex ermöglicht Unternehmen den flexiblen Einsatz von temporären Arbeitskräften, um das Kernteam zu entlasten und gleichzeitig bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Diese Strategie ermöglicht es, Überstunden zu vermeiden und die Work-Life- und schlussendlich Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern. Flexibilität und gezielte Ressourcenallokation sind Schlüsselkomponenten für eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung und den langfristigen Unternehmenserfolg.

Coople erhält die ISO 27001-Zertifizierung: Ein Schritt zu mehr Informationssicherheit.

Coople erhält die ISO 27001-Zertifizierung: Ein Schritt zu mehr Informationssicherheit.

Informationssicherheit ist in der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft wichtiger denn je. Daten sind von unschätzbarem Wert, und angesichts des alarmierenden Anstiegs der Cyberkriminalität und der sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen benötigen Unternehmen einen robusten Rahmen, um ihre Daten zu schützen und die damit verbundenen Risiken effektiv zu managen. Coople ist sich der Bedeutung der Informationssicherheit bewusst und hat mit der Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. In diesem Blogartikel erklären wir, was ISO/IEC 27001 ist und warum es im heutigen digitalen Zeitalter so wichtig ist.


Was ist ISO/IEC 27001?

ISO/IEC 27001 ist der weltweit anerkannteste Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS). Er dient als umfassender Rahmen für die Anforderungen, die ein ISMS erfüllen muss. Diese internationale Norm bietet Organisationen aller Grössen und Branchen eine Orientierungshilfe bei der Einführung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und kontinuierlichen Verbesserung ihrer Managementsysteme für Informationssicherheit. Da diese Zertifizierung international anerkannt ist, kann sie auch länderübergreifend ausgestellt werden – wie jetzt auch für Coople in der Schweiz, obwohl sie von einer britischen Behörde kommt.

Die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 bestätigt, dass eine Organisation ein wirksames Managementsystem für Informationssicherheitsrisiken eingeführt hat, das den in der internationalen Norm beschriebenen Best Practices und Prinzipien entspricht. Im Wesentlichen ist die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 ein Gütesiegel, das das Engagement einer Organisation für den Schutz sensibler Informationen und die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten bestätigt.


Warum ist ISO/IEC 27001 so wichtig?

In einer Zeit, in der sich Cyber-Bedrohungen ständig weiterentwickeln und immer raffinierter werden, kann das Management von Cyber-Risiken eine entmutigende Aufgabe sein. ISO/IEC 27001 bietet einen strukturierten Ansatz, um das Risikobewusstsein zu erhöhen. Die Norm hilft Unternehmen, proaktiv Schwachstellen in ihren Informationssicherheitssystemen zu identifizieren und zu beseitigen. Dadurch wird das Risiko von Cyberangriffen und Datenschutzvorfällen minimiert.

ISO/IEC 27001 umfasst einen ganzheitlichen Ansatz, der sich auf verschiedene Aspekte der Informationssicherheit auswirkt. Ein nach dieser Norm implementiertes ISMS ist ein Instrument für Risikomanagement, Cyber-Resilienz und operative Exzellenz und umfasst nicht nur die Bewertung von Technologie und Systemen, sondern auch von Menschen und Richtlinien. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass das gesamte Informationssicherheits-Ökosystem einer Organisation berücksichtigt und gestärkt wird.

Bei ISO/IEC 27001 geht es also nicht nur um Risikominimierung, sondern auch um die Verbesserung der operativen Exzellenz. Durch die Einhaltung der in der Norm beschriebenen Standards und Best Practices können Organisationen ihre betriebliche Effizienz verbessern und das Vertrauen von Kunden, Partnern und Interessengruppen stärken.


Fazit

Die kürzlich erlangte ISO/IEC 27001-Zertifizierung ist ein Beweis für das Engagement von Coople, die Sicherheit und Integrität der eigenen Daten sowie der Daten von Benutzern und Partnern zu schützen. Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Cyber-Bedrohungen eine allgegenwärtige Gefahr darstellen, bietet ISO/IEC 27001 einen soliden Rahmen, um vertrauliche Informationen zu schützen und die Cyber-Resilienz eines Unternehmens zu stärken. Durch die Einhaltung dieser Norm schützen sich Organisationen nicht nur vor potenziellen Sicherheitslücken, sondern verbessern auch ihre operative Leistungsfähigkeit.

Die Zertifizierung ist ein Schritt in die richtige Richtung auf dem Weg zu einer sichereren und zuverlässigeren digitalen Landschaft. Coople setzt sich dafür ein, die Integrität Ihrer Daten zu schützen, damit Ihr Geschäft reibungslos weiterlaufen kann. 


Entdecken Sie die Vorteile von Coople

Entdecken Sie die optimale Lösung zur Verwaltung Ihrer flexiblen Arbeitskräfte und den Zugang zu erstklassigen temporären Mitarbeitenden, der auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist.

Zwei Länder. Eine Vision. Coople feiert das Erreichen der 1 Million Nutzer-Marke mit der Community.

Zwei Länder. Eine Vision. Coople feiert das Erreichen der 1 Million Nutzer-Marke mit der Community.

Coople, die führende Plattform für den digitalen Personalverleih, hat einen beeindruckenden Meilenstein erreicht und die Marke von einer Million registrierten Arbeitnehmenden in der Schweiz und in Grossbritannien überschritten. Dieser Erfolg spiegelt das exponentielle Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren wider. Coople hat frühzeitig die Bedeutung der Digitalisierung auf die Temporärarbeit erkannt und konsequent darauf gesetzt. Allein in der Schweiz verzeichnet das Unternehmen derzeit monatlich fast 12’000 neue Registrierungen. Mit insgesamt über 600’000 flexiblen Arbeitskräften sind somit 12% der erwerbstätigen Schweizer Bevölkerung bei Coople registriert.


Auf dem Weg zur Zukunft der flexiblen Arbeit

Seit August 2011 steht die Coople Jobs App der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Arbeitnehmende können mithilfe der App temporäre Einsätze entsprechend ihren Wünschen und ihrer Flexibilität finden und annehmen.

Die rapide wachsende Beliebtheit von Coople hat das Interesse zahlreicher Talente geweckt, die auf der Suche nach mehr Flexibilität sind. Arbeitnehmende aus verschiedenen Branchen schliessen sich zunehmend der Plattform an und entdecken die innovativen Lösungen, welche moderne Arbeitsverhältnisse bieten können. Dies unterstreicht das fortwährende Engagement von Coople, qualifizierte Arbeitskräfte zur richtigen Zeit mit den passenden Unternehmen zu verknüpfen.

Im Jahr 2023 haben sich bislang global über 150’000 neue Nutzer registriert, deren durchschnittliches Alter bei 29 Jahren liegt. Coople vermittelt flexible Arbeitskräfte für kurz- bis langfristige Einsätze in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie im kaufmännischen Sektor. Besonders gross ist das Interesse derzeit an Jobs als LogistikerIn, VerkaufsmitarbeiterIn, PflegerIn, KellnerIn, KassiererIn und RezeptionsassistentIn. Die durchschnittliche Bewertung der Arbeitsleistung der in diesem Jahr registrierten Coopler, die bereits Einsätze absolviert haben, beträgt hervorragende 3,67 von 4 Sternen.

Als Arbeitgeber sämtlicher Temporärarbeitenden, die Coople an ihre Einsatzbetriebe verleiht, übernimmt das Unternehmen die volle Verantwortung und stellt sicher, dass flexible oder temporäre Arbeit fair, lohnend und sozial abgesichert ist.


Flexible Arbeit im Trend

In einer kürzlich veröffentlichten Umfrage von swissstaffing, dem Verband für Personaldienstleister, wird deutlich, dass sich immer mehr Menschen bewusst für temporäre Arbeitsmodelle entscheiden. Die Studie hebt hervor, dass der Sinn der Arbeit, Autonomie und Work-Life-Balance an Bedeutung gewonnen haben, ohne dass der Wunsch nach Sicherheit nachgelassen hat. Temporärarbeit fungiert nicht nur als Sprungbrett zur Festanstellung, sondern bietet auch ideale Rahmenbedingungen für Berufstätige, die sich aus den unterschiedlichsten Gründen nach mehr Flexibilität sehnen. Eine interne Umfrage von Coople, veröffentlicht im Juni 2023, bestätigt diesen Trend: 80% der Befragten äusserten den Wunsch, zumindest teilweise flexibel arbeiten zu können.


Vielfältige Motivationen für flexibles Arbeiten: Ein Blick in die Welt der Coopler

Die Gründe für den Wunsch nach flexibler Arbeit können vielfältig sein. Einige Menschen schätzen die Möglichkeit, in ihrem beruflichen Leben so flexibel wie möglich zu sein und ihre Arbeit selbstbestimmt zu gestalten. Andere suchen nach zusätzlichem Einkommen, um ihre finanzielle Situation zu verbessern oder die Grundkosten des Lebens zu decken. Eine weitere Antriebskraft ist die Gelegenheit, neue Fähigkeiten zu erwerben, vorhandene Kompetenzen gezielt einzusetzen oder das eigene Netzwerk zu erweitern.

Aktuell bietet der Foto- und Videowettbewerb «Wir sind Coopler!» spannende Einblicke in die Erfahrungen von flexibel arbeitenden Menschen unterschiedlichen Hintergrunds und verschiedener Altersgruppen.


Ein Erfolgsrezept fĂĽr die Zukunft

Insbesondere in Zeiten des anhaltenden Fachkräftemangels stellt die flexible Arbeitsmöglichkeit, die Coople seinen Mitarbeitenden bietet, ein entscheidendes Instrument dar, um Talente zu gewinnen, zu binden und auch Wiedereinsteiger zurückzugewinnen. Dies ist zum Beispiel in der Pflege hochrelevant. In Kombination mit dem Engagement, hochqualifizierte Arbeitskräfte erfolgreich mit den passenden Unternehmen zusammenzubringen, hat Coople seine führende Position in der digitalen Personalbeschaffungsbranche gefestigt und stetig ausbauen können.

Oder wie es der Gründer von Coople, Viktor Calabrò, sagt:

«Mit unserem immer breiter werdenden Angebot von kurzfristigen und vermehrt auch langfristigen Einsätzen unterstützen wir viele Coopler, ihre Arbeit an das individuelle Leben anzupassen und nicht umgekehrt. Wir setzen uns unermüdlich dafür ein und sind stolz, unserer wachsenden Community so viele Möglichkeiten bieten zu können. Coople trägt mit dem digitalen Ansatz dem wachsenden Flexibilitätsanspruch beispiellos Rechnung und ermöglicht temporären Arbeitnehmenden ein selbstbestimmtes Arbeiten und Unternehmen eine nachfrageorientierte Personalplanung.»

Coople im Gipfelaufstieg zur grössten Schweizer Arbeitnehmenden-Community knackt die 600’000 Nutzer-Marke

Coople im Gipfelaufstieg zur grössten Schweizer Arbeitnehmenden-Community knackt die 600’000 Nutzer-Marke

Coople, die führende Plattform für den digitalen Personalverleih, hat mit dem Erreichen der 600’000 Nutzer-Marke einen neuen Gipfel erklommen. Der Erfolg spiegelt das exponentielle Wachstum des Unternehmens in den letzten Jahren wider. Coople hat den Trend zur digitalen Rekrutierung frühzeitig erkannt, konsequent auf diesen Ansatz gesetzt und nun die grösste Arbeitnehmenden-Community der Schweiz aufgebaut. Innerhalb von nur einem Jahr konnte das Unternehmen über 110’000 neu registrierte Nutzer verzeichnen.

Yves Schneuwly, CCO von Coople, beschreibt die Erfolgsgeschichte folgendermassen:

«2009 war die Geburtsstunde von Coople. Unsere digitale Plattform war von Anfang an auf temporäre Arbeit ausgerichtet. Als globaler Wegbereiter und Vorreiter in Sachen Innovation im Bereich Personalverleih eröffnen wir flexiblen Arbeitnehmenden völlig neuartige Perspektiven. Unsere hochentwickelten Produktfunktionalitäten setzen Massstäbe und suchen ihresgleichen. Damit betreten wir eine neue Dimension in Bezug auf das Verständnis und den Einsatz von Technologie, welche die Nutzererfahrung direkt beeinflussen. Dass dies auch von unseren Arbeitnehmenden wertgeschätzt wird, zeigt sich in unseren Wachstumszahlen. Wir verzeichnen aktuell einen Zuwachs von monatlich knapp 10’000 Neuregistrationen.»

Dieser sprunghafte Anstieg an Popularität hat das Interesse einer Vielzahl von Branchen geweckt. Während immer mehr Unternehmen aus verschiedenen Sektoren der Plattform beitreten und deren innovative Personallösungen meist komplett selbstständig einsetzen, überbrückt Coople weiterhin die Kluft zwischen qualifizierten Personen und Unternehmen und beweist damit ihr anhaltendes Engagement für ihre Kernaufgabe: talentierte Arbeitskräfte zur richtigen Zeit mit den richtigen Unternehmen zusammenzubringen. Coople erhielt dieses Jahr zum 7. Mal in Folge die höchste Bewertung in der Kategorie «Beste Personaldienstleister im Bereich Temporärarbeit» durch die Handelszeitung, PME und das Statistikunternehmen Statista.


Flexible Arbeit weiterhin im Trend

Die internationale «Global Talent Study» aus dem Jahr 2021 ergibt, dass 84% der Arbeitnehmenden in der Schweiz sich die Möglichkeit wünschen, von flexiblen Arbeitszeiten zu profitieren. Eine vor kurzem veröffentliche Umfrage von swissstaffing zeigt zudem, dass immer mehr Menschen sich bewusst für temporäre Arbeitsmodelle entscheiden. Laut der Studie hat der Sinn der Arbeit, Autonomie und Work-Life-Balance an Bedeutung gewonnen – bei gleichbleibendem Wunsch nach Sicherheit. Die Temporärarbeit dient sowohl als Brücke zur Festanstellung, bietet aber auch optimale Rahmenbedingungen für Erwerbstätige, die sich nach mehr Flexibilität sehnen. Eine im Juni veröffentliche interne Coople Umfrage bestätigt den Trend: 80% der Befragten wünschen sich, mindestens teilweise flexibel zu arbeiten.

Vor allem in Zeiten des Fachkräfte- und Arbeitnehmendenmangels ist die unbegrenzte Flexibilität, die Coople seinen Arbeitnehmenden bietet, ein wesentliches Instrument, um Talente zu gewinnen oder zu halten und auch WiedereinsteigerInnen zurückzugewinnen. In Verbindung mit ihrem Engagement, qualifizierte Arbeitskräfte mit den richtigen Unternehmen zusammenzubringen, hat die Firma so ihre Position als Spitzenreiter in der digitalen Personalbeschaffungsbranche etabliert. Seit August 2011 ist die Coople Jobs App öffentlich und kostenfrei zugänglich. Arbeitnehmende können darüber ihren Wünschen und ihrer Flexibilität entsprechend, temporäre Einsätze leisten.

Zusammen mit Coople UK befindet sich Coople Schweiz im Endspurt des Rennens um die Million Nutzer. Voraussichtlich wird das Unternehmen noch vor Ende des Jahres die siebenstellige User-Marke knacken.


Ăśber Coople:

Seit der Gründung in Zürich im Jahr 2009 hat sich Coople mit über 950’000 registrierten Arbeitnehmenden und 30’000 Einsatzbetrieben zu Europas grösster digitaler Plattform für den Personalverleih entwickelt. Das Unternehmen vermittelt flexible Arbeitskräfte für kurz- und langfristige Einsätze in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie im kaufmännischen Sektor.