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Jacqueline K.: Der schwierige, aber lohnende Weg zurück in die Arbeitswelt

Jacqueline K.: Der schwierige, aber lohnende Weg zurück in die Arbeitswelt

Jacqueline K. hat sich nach einer knapp 20-jährigen Berufspause dazu entschieden, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Ihre Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie herausfordernd, aber auch bereichernd der Wiedereinstieg sein kann – besonders für Mütter, die sich über lange Zeit der Familie gewidmet haben. Mit Unterstützung von Coople ist Jacqueline ein erster Schritt gelungen, doch ihre Reise ist noch nicht zu Ende.

Fast 20 Jahre Pause, doch der Wunsch nach Unabhängigkeit bleibt

Vor ihrer beruflichen Pause arbeitete Jacqueline Vollzeit als Assistentin der Geschäftsleitung. Doch als ihre Kinder auf die Welt kamen, entschied sie sich bewusst für eine Auszeit. „Ich wollte für meine Kinder da sein“, sagt sie. Trotz dieser bewussten Entscheidung hatte Jacqueline immer den Wunsch, eines Tages wieder ins Berufsleben einzusteigen. „Ich habe eine Zeit lang Teilzeit von zu Hause aus gearbeitet und wollte dann wieder eine Festanstellung suchen. Als mein Mann und ich allerdings ausgerechnet haben, dass mein gesamter Lohn für die Kosten der Kita-Plätze draufgehen würde, habe ich mich entschieden, meine Kinder lieber selbst zu betreuen und meinen beruflichen Wiedereinstieg vorerst auf Eis zu legen.“

Nach fast zwei Jahrzehnten und mehr als 300 Bewerbungen sieht sich Jacqueline jedoch mit den Hürden des Arbeitsmarktes konfrontiert. „Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich eine Festanstellung bekommen werde. Die meisten Arbeitgeber bevorzugen jüngere Bewerberinnen oder erwarten einen lückenlosen Lebenslauf.“ Doch Jacqueline lässt sich nicht entmutigen.


Eine flexible Brücke zurück in die Arbeitswelt

Der Wendepunkt kam, als eine Bekannte von Jacqueline ihr von Coople erzählte. „Die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten und meine Einsätze an meine Verfügbarkeit anzupassen, hat mich sofort angesprochen“, sagt sie. Besonders gut gefällt ihr die Arbeit an den Verpflegungsständen in der ZSC-Arena. „Dort habe ich eine tolle Chefin, die mir das Gefühl gibt, gebraucht zu werden. Das bedeutet mir sehr viel.“

Die Einsätze über Coople geben Jacqueline zudem die Möglichkeit, ihre finanzielle Unabhängigkeit wiederzuerlangen, was seit vielen Jahren ein grosser Wunsch von ihr ist. Gleichzeitig macht es ihr Spass, verschiedene Tätigkeiten auszuprobieren, zum Beispiel in der Gastronomie.


Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft

Jacquelines Geschichte verdeutlicht, wie schwer es für Frauen mit längeren Pausen ist, wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Besonders frustrierend findet sie, dass viele Mütter das Gefühl haben, „keine Stimme zu haben“. Sie wünscht sich, dass mehr Unternehmen gezielt auf diese Zielgruppe eingehen, um ihnen den Wiedereinstieg zu erleichtern. „Wir brauchen echte Chancen und mehr Sichtbarkeit“, sagt sie. Ihre Botschaft: Es gibt viele motivierte Menschen, die arbeiten wollen, aber den Sprung nicht schaffen, weil die Rahmenbedingungen fehlen.

Aus ihrer Erfahrung weiss Jacqueline, wie wichtig es ist, dass Unternehmen Wertschätzung zeigen und sich Zeit für eine gründliche Einarbeitung nehmen. Diese Faktoren machen den Unterschied und fördern die Motivation und das Engagement von temporären Arbeitskräften.

Jacqueline sieht ihre Zukunft weiterhin bei Coople, schliesst aber eine Festanstellung nicht aus. „Ich schätze die Flexibilität und die Abwechslung, aber mein Ziel bleibt es, regelmässig und mindestens 50 Prozent zu arbeiten. Dann wäre es für mich ein richtiger Wiedereinstieg.“


Gemeinsam den Wiedereinstieg erleichtern

Jacquelines Geschichte zeigt, dass der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nicht immer einfach ist, aber möglich. Plattformen wie Coople geben Menschen die Chance, wieder Fuss zu fassen, neue Erfahrungen zu sammeln und Schritt für Schritt zurückzukehren. Aber es gibt noch viel zu tun. Unternehmen können temporäre Arbeitskräfte nicht nur als flexible Lösung sehen, sondern auch als Möglichkeit, neue Talente zu finden und diese langfristig zu fördern.

Für Jacqueline ist klar: „Wenn wir mehr Unterstützung bekommen, können wir viel erreichen.“ Ihre Geschichte ist ein ehrlicher Blick auf die Realität und eine Inspiration für alle, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.

Investiere in deine Zukunft – Nutze temptraining für kostenlose Weiterbildungen.

Investiere in deine Zukunft – Nutze temptraining für kostenlose Weiterbildungen.

In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist Weiterbildung entscheidend. Als temporär Arbeitende in der Schweiz profitierst du von subventionierten Kursen, die deine Karrierechancen verbessern. Investiere jetzt in deine Zukunft – und das ohne Kosten für dich!

 

Warum temptraining?

  • Bis zu CHF 5’000 für deine Weiterbildung – eine Investition in deine Zukunft
  • Zusätzlich bis zu CHF 2’250 für Lohnausfall – damit du dich voll auf deine Weiterbildung konzentrieren kannst
  • Vielfältige Kurse: Sprachen, IT, Fachkenntnisse und mehr – passend zu deinen beruflichen Zielen
  • Flexibilität: Dein Guthaben kannst du bis 12 Monate nach deinem Einsatz nutzen – wie/wann es dir am besten passt
  • Anerkannte Bildungsinstitute – für Qualität und Relevanz in deiner Weiterbildung
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Warum in deine Weiterbildung investieren?

  • Steigere deine Jobchancen – mit aktuellen Fähigkeiten und Kenntnissen
  • Erhöhe dein Einkommen – qualifiziere dich für besser bezahlte Positionen
  • Bleib am Puls der Zeit in deiner Branche – halte mit den neuesten Entwicklungen Schritt
  • Investiere in deine persönliche Entwicklung – stärke dein Selbstvertrauen und deine Motivation
  • Verbessere deine Anpassungsfähigkeit – meistere neue Herausforderungen mit Leichtigkeit

 

So einfach geht’s:

  1. Öffne die Coople Jobs App und gehe zu Account.
  2. Klicke auf Mitarbeitervorteile und dann auf temptraining.
  3. Klicke auf den Button Bei temptraining registrieren.
  4. Du wirst auf die temptraining-Website weitergeleitet, wo du den angegebenen Schritten zur Registrierung folgen musst.
  5. Um dich zu registrieren, musst du deine persönlichen Informationen ausfüllen (einschliesslich deiner AHV-Nummer), deine E-Mail-Adresse verifizieren und eine Identitätsprüfung anhand deines Ausweises durchführen. Diese Schritte sind zwingend notwendig, um temptraining nutzen und deinen Coople Account verknüpfen zu können.
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Erfahrungsberichte unserer Coopler

„Ich finde die neue Schnittstelle sehr praktisch, da ich so meine Arbeitsstunden nicht mehr manuell eintragen muss. Das Angebot von temptraining ist unglaublich wichtig und begeistert mich sehr. Es ist toll, dass solche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden! Ich schätze es auch sehr, dass ich über die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten informiert werde. Und dass diese auch noch finanziert werden, ist einfach super!“ – Eric F.

„Weiterbildungen sind in der Schweiz sehr wichtig! Ich war 15 Jahre im Ausland und als ich zurückkam, war ich auf der Suche nach Arbeit, doch ich konnte nichts finden, weil ich mich die letzten Jahre nicht weitergebildet hatte bzw. nur ausländische Zertifikate gemacht habe. Daher ist es in der Schweiz sehr wichtig, immer wieder eine Weiterbildung zu machen, um Arbeit zu finden und am Puls der Zeit zu bleiben.“ – David L.

 

Unsicher, welche Weiterbildung die richtige für dich ist?

Teste es einfach aus! Schnuppere zuerst in verschiedene Jobs rein, sammle wertvolle Erfahrungen und Stunden. Mit jedem temporären Einsatz lernst du neue Branchen kennen und kommst deinen Weiterbildungszielen Schritt für Schritt näher.

Temporäre Jobs ansehen

 

Brauchst du Hilfe?

Nutze den Guthaben-Rechner, um dein verfügbares Weiterbildungsguthaben zu berechnen. Erklärvideos, Unterstützungsbeispiele und vieles mehr findest du hier. Bei Fragen kann temptraining unter 044 388 95 30 (Mo-Fr 10:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr) oder unter info@temptraining.ch kontaktiert werden.

Wo gibt es aktuell die meisten Jobs?

Wo gibt es aktuell die meisten Jobs?

Hier erfährst du, wo wir aktuell die grösste Nachfrage an Arbeitskräften erwarten und was du tun kannst, um deine Anstellungschancen zu erhöhen.

Diese Jobprofile sind aktuell besonders stark nachgefragt:

  • Verkaufsmitarbeiter/in / Detailhandel

  • Servicemitarbeiter/in

  • Koch/Köchin

  • Logistiker/in

  • Dipl. Pflegefachfrau/-mann

  • Spülküchen-Mitarbeiter/in mit Erfahrung

Denk daran, dass du fast alle Jobprofile als “ungelernt” hinzufügen kannst und somit keine Berufserfahrung brauchst. Klicke hier, für eine kurze Auffrischung, wie man Jobprofile hinzufügt.

Diese Tipps helfen dir, deine Chancen auf eine Anstellung zu erhöhen:

1. Du suchst Arbeit und kannst dir vorstellen in einem der oben erwähnten Bereiche zu arbeiten? Dann füge jetzt unbedingt die relevanten Jobprofile hinzu. Je mehr Jobprofile du in deinem Profil hast, desto mehr Jobanfragen erhältst du.


2. Bewirb dich auf so viele Jobs wie möglich, auch wenn es nicht unbedingt die Art Job ist, auf die du dich normalerweise bewirbst. Vor allem bei Express-Einsätzen, Jobs mit Nachtschichten oder bei Jobs mit dem Label «erste Bewerber» sind die Anstellungschancen höher. Bleib offen für neue Möglichkeiten und lass dich von Absagen nicht demotivieren.

3. Ist dein Profil aussagekräftig genug? In deinem Lebenslauf sollten die wichtigsten Berufserfahrungen ersichtlich sein und ein gutes Foto gehört in jedem Fall in dein Profil. So bist du startklar, wenn die Jobanfragen kommen.

4. Es ist sehr wichtig, dass du die Coople Jobs App regelmässig öffnest und proaktiv nach Jobs suchst. So erkennt unser Algorithmus deine Aktivität sowie dein Interesse an unseren Jobs und schickt dir dadurch mehr Anfragen.

Viel Erfolg bei der Jobsuche!

Weiterbildung für temporäre Arbeitnehmende: Eine subventionierte Investition für die Zukunft.

Weiterbildung für temporäre Arbeitnehmende: Eine subventionierte Investition für die Zukunft.

Jährlich arbeiten in der Schweiz über 350’000 Personen temporär. Sie profitieren dank des Weiterbildungsfonds temptraining von fortschrittlichen Weiterbildungsmöglichkeiten und können so ihre Arbeitsmarktfähigkeit erhalten und verbessern.


In diesem Artikel greifen wir auf, warum die Investition in Weiterbildung für temporäre Arbeitnehmende so wichtig ist und weshalb Temporäre von einer Sonderstellung profitieren.


Wieso ist Weiterbildung für temporäre Arbeitnehmende wichtig?

In der heutigen sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist lebenslanges Lernen unerlässlich. Auch wenn das Studium oder die Ausbildung in einem Beruf längst abgeschlossen ist, lohnt es sich, weiterhin ins eigene Wissen zu investieren. In der schnellebigen Arbeitswelt von heute heisst es dranbleiben, weiterlernen und immer wieder offen sein für Veränderungen, die sich im Arbeitsleben ergeben. Dies gilt insbesondere für temporäre Arbeitnehmende, die oft vor der Herausforderung stehen, sich schnell an neue Arbeitsumgebungen anpassen zu müssen. Eine kontinuierliche Weiterbildung kann nicht nur die Karrierechancen verbessern, sondern auch die berufliche Flexibilität und Zufriedenheit erhöhen.


Vorteile der Weiterbildung für temporäre Arbeitnehmende

Weiterbildung spielt für die persönliche Entwicklung eine wichtige Rolle, da mit neuen Aufgaben und Herausforderungen ebenfalls die Motivation steigt und damit auch die Lust zum Arbeiten. Zudem wird das Selbstwertgefühl aufgepeppt und man geht selbstsicherer an eine Aufgaben heran.

Temporäre Arbeitnehmende sind in verschiedenen Branchen tätig, von Gastronomie über Handel bis hin zu Büroarbeit und Gesundheitswesen. Eine gezielte Fortbildung ermöglicht es ihnen, branchenspezifisches Fachwissen zu erwerben oder zu vertiefen, was die Qualität ihrer Arbeit steigert. Ein weiterer Aspekt ist die Vielfältigkeit der Berufsfelder, in welchen temporäre Arbeitskräfte tätig werden können. Das Angebot der Weiterbildungen in der Schweiz, verbunden mit der Möglichkeit, spezifische Berufserfahrung in flexiblen Einsätzen zu sammeln ebnet auch den Weg für einen Quereinstieg. So kann ein gewünschter Branchenwechsel unter Umständen viel schneller erreicht werden, als durch das mehrmalige Wechseln von Festanstellungen.

Temporäre Arbeitsverhältnisse erfordern oft eine schnelle Anpassung an neue Arbeitsumgebungen und Teamstrukturen. Berufliche Weiterbildungen helfen die Fähigkeit zu entwickeln, sich in unterschiedlichen Kontexten zurechtzufinden und rasch produktiv zu werden.

Arbeitnehmende, die in ihre Bildung investieren und ihre Weiterbildungsmöglichkeiten ausschöpfen, sind für potenzielle Arbeitgeber attraktiver. Das Engagement für persönliche und berufliche Entwicklung zeugt von Motivation und Selbstinitiative.

Durch die kontinuierliche Weiterbildung erweitern temporäre Arbeitnehmende folglich ihr Kompetenzspektrum. Dadurch können sie sich für vielfältigere Positionen qualifizieren und möglicherweise auch langfristige Arbeitsverhältnisse in Betracht ziehen. Zudem bedeutet eine Weiterbildung nicht selten, dass die flexiblen Arbeitskräfte, nach erfolgreichem Abschluss auch im Lohnsegment höher eingestuft werden und somit bei zukünftigen Arbeitseinsätzen mehr verdienen können als zuvor.


temptraining, der Weiterbildungsfond für Temporärarbeitende

Wer als temporärer Arbeitnehmender dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih untersteht, profitiert von subventionierter Weiterbildung. Es besteht die Möglichkeit, bis zu CHF 5’000.- für Weiterbildung und bis zu CHF 2’250.- für Lohnausfall zu beantragen.

Auf den Lohnabrechnungen, welche Temporärvermittler oder -verleiher aushändigen, wird neben den Sozialabzügen auch 0,4 Prozent für den «GAV Beitrag» abgezogen. Dieser Beitrag fliesst u.a. in den Weiterbildungsfonds temptraining. Gleichzeitig steuert der Personaldienstleister ebenfalls 0,4 Prozent des Lohnes bei.

temptraining unterstützt Kurse, die Temporäre in ihrem Beruf weiterbringen – also berufsrelevant sind – und sie fit für die Zukunft machen: Sprachkurse, Schulungen zur Arbeitssicherheit, Computerkurse, eine fachliche Weiterbildung oder Laufbahnberatung. Temporärarbeitende können sich in ihrem aktuellen Tätigkeitsgebiet aus- oder weiterbilden oder sich für eine Umschulung in einen neuen Bereich wichtige Kenntnisse aneignen.

temptraining betont, dass sie bewusst keine Schulen oder Kurse selbst anbieten, da die Vielfalt der Temporärarbeitenden zu gross sei. Deshalb verweist temptraining auf geprüfte Bildungsinstitute, die Kurse in den mannigfaltigen Berufen und Branchen der Temporärarbeitenden anbieten. Wichtig ist, dass der Kurs an einer Schule stattfindet, die von temptraining anerkannt ist.


Wie hoch ist der Anspruch auf temptraining Fördergelder?

Mit jeder Arbeitsstunde, die temporäre Arbeitnehmende in den letzten 12 Monaten gearbeitet haben, sammeln sie Weiterbildungsguthaben. Ab 88 Arbeitsstunden kann das Guthaben dann eingesetzt werden indem bei tempraning ein Weiterbildungsgesuch einreicht wird. Zu diesem Zeitpunkt besteht bereits ein Anspruch auf CHF 500.- für Weiterbildung und CHF 250.- für Lohnausfall.

Aufgrund des per 1. September 2023 angepassten Reglements erhöht sich der Weiterbildungsbetrag mit jeder Stunde, die flexibel gearbeitet wurde um zusätzliche CHF 5.68. Wieviel Geld jemand für Weiterbildungen zur Verfügung hat, kommt also auf die Anzahl der geleisteten temporären Arbeitsstunden in den vergangenen 12 Monaten an.

Ein Angebot, von dem Festangestellte meist nur träumen können. Es lohnt sich also, den Anspruch auf Unterstützung immer wieder zu prüfen und das Mindset des lebenslangen Lernens zu übernehmen!


Das neue Webportal von temptraining

Über die letzten Monate hat temptraining intensiv nach Lösungen gesucht um ihre bestehenden Prozesse zur Gesuchseinreichung zu optimieren und es den temporären Arbeitskräften noch einfacher zu machen, ihr gesammeltes Weiterbildungsguthaben zu nutzen. Per 1. Oktober 2023 ist dies über ein neues Webportal möglich.

Der Prozess der Gesuchsstellung wird teilautomatisiert, damit sich die Wartezeiten verkürzen. Ausserdem können Temporärarbeitende neu direkt im Webportal nach anerkannten Kursangeboten und Weiterbildungsmöglichkeiten stöbern und jederzeit ihr aktuelles Weiterbildungsguthaben einsehen.

Claudio Trenna, der Leiter von temptraining fasst es wie folgt zusammen:

«Wir freuen uns, mit unserem überarbeiteten Webportal den Zugang zu Weiterbildungen für flexible Arbeitskräfte nun noch unkomplizierter und direkter zu gestalten. Sich mehr Fachwissen anzueignen und die eigenen Aufstiegschancen im Job zu verbessern sind zwei der meist angegebenen Motivatoren, warum Temporäre eine Weiterbildung in Betracht ziehen. Mit der Reglementsänderung erhoffen wir uns künftig noch mehr Gesuche zu erhalten und bewilligen zu können.»

Hier geht’s zum neuen Webportal


Wie die Gesuchsstellung bei temptraining funktioniert

Neu ist der Gesuchsstellungsprozess nicht nur im Voraus, sondern auch bis zu 12 Monate nach Kursstart möglich.

«Die Temporärarbeitenden sind auch frei in der Wahl des Zeitpunkts ihrer Weiterbildung. Sie können bis 12 Monate nach ihrem Temporäreinsatz eine Weiterbildungsleistung bei temptraining beziehen. Damit bleiben sie flexibel, ihren beruflichen Werdegang und die Weiterbildung zeitlich optimal aufeinander abzustimmen.», betont Myra Fischer-Rosinger, Direktorin von swissstaffing, kürzlich.

Zu beachten ist, dass die Weiterbildung zuerst selbst finanziert werden muss. Die Fördergelder von temptraining werden erst nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses ausbezahlt. Als erfolgreich gilt, wenn mindestens 80% einer Fortbildung oder Umschulung absolviert wurden. Damit temptraining den bewilligten Betrag überweisen kann, benötigen sie die entsprechenden Nachweise.

Flexible Arbeitnehmende von Coople finden in der Coople Jobs App ihre Lohnabrechnungen. Diese können sie im neuen Webportal von temptraining hochladen und so ihr Kontingent an geleisteten temporären Arbeitsstunden abrufen. Nun kann nach passenden Kursen gefiltert und ein Antrag auf Weiterbildungsunterstützung bei temptraining gestellt werden. Flexible Arbeitnehmende können sich also auf dem neuen Webportal von temptraining registrieren, prüfen wie viele temporäre Arbeitsstunden sie bereits geleistet haben und wie hoch das Weiterbildungsguthaben ist, nach einer passenden Weiterbildung suchen und ihr Gesuch für eine Fortbildung einreichen.


Weiterführende Informationen zu temptraining

Detailinformationen, Erklärvideos, Unterstützungsbeispiele und vieles mehr finden interessierte Temporärarbeitende auf der Website von temptraining. Bei Fragen kann temptraining unter 044 388 95 30 (Montag bis Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr) oder unter info@temptraining.ch kontaktiert werden.


Wie finden temporäre Arbeitnehmende die passende Weiterbildung?

Es ist gar nicht so einfach, die für sich passende Weiterbildung zu finden. Hilfreich ist sicherlich, wenn man zuerst einmal zu definieren versucht, welche Fähigkeiten und Kenntnisse man erwerben möchte. Dies kann helfen, gezielt nach Weiterbildungsmöglichkeiten zu suchen, die den beruflichen Zielen entsprechen.

Besteht weiterhin Unsicherheit, welcher Weg der Richtige ist, so bietet Coople in Zusammenarbeit mit temptraining und eduwo Unterstützung an. Auf der Website von edwuo wird temporären Arbeitnehmenden ein digitaler Karriere-Coach oder Weiterbildungs-Finder zur Verfügung gestellt. Nutzer erhalten automatisch Kurs-Empfehlungen, die auf ihre Bedürfnisse und Interessen ausgerichtet sind.

Wird eine persönliche Beratung bevorzugt, bietet eduwo auch hier Hilfe. Bis Ende 2023 können temporäre Arbeitnehmende eine kostenlose Weiterbildungs-Beratung im Wert von CHF 100.- buchen. Einfach passendes Datum und Uhrzeit wählen und sich von einem Bildungsexperten beraten lassen. Achtung: Das Angebot ist zeitlich und anzahlmässig begrenzt.

Hier geht’s zum digitalen Karriere-Berater

Hier kann eine persönliche Beratung gebucht werden

Schwerpunkt Arbeitssicherheit: Wie können Unfälle bei Einsätzen vermieden werden?

Schwerpunkt Arbeitssicherheit: Wie können Unfälle bei Einsätzen vermieden werden?

«Das Leben ist schön, solange nichts passiert.» — Auch wenn es recht selten der Fall ist, können Notfallsituationen immer mal wieder vorkommen, auch am Arbeitsplatz. Daher sollte das Thema Arbeitssicherheit sowohl für Einsatzbetriebe als auch für Arbeitnehmende an oberster Stelle stehen.

Damit alle Einsätze sicher verlaufen, ist es enorm wichtig, vor und während eines Einsatzes zu wissen, wie sich alle Beteiligten sicherheitsgerecht verhalten können und wie bei einem Unfall reagiert werden sollte.

Die folgenden Punkte sollten immer beachtet werden:

Wichtige Sicherheitsregeln für Arbeitnehmende

Was muss ich vor Anfang eines Einsatzes wissen?

  • Der Einsatzbetrieb muss die Mitarbeitenden ausführlich über mögliche Gefahren und wichtige Verhaltensregeln informieren.
  • Die Mitarbeitenden müssen immer die benötigte Schutzausrüstung tragen und sich an die Sicherheitsvorkehrungen halten.
  • Die Mitarbeitenden sollten immer wissen, wo sich Erste-Hilfe-Sets, Alarmierungspläne, Feuerlöschgeräte, Fluchtwege und Sammelplätze befinden.
  • Bei Gefahr gilt die Regel «Stopp — Erst weiterarbeiten, wenn die Gefahr behoben ist».

Was muss ich in einer Notfallsituation tun?

  • Unfallstelle und verletzte Person sichern.
  • Erste Hilfe leisten, verletzte Person versorgen und bei schlimmeren Verletzungen einen Krankenwagen oder Notarzt alarmieren.
  • Den direkten Vorgesetzten oder die Kontaktperson vor Ort informieren.
  • Coople schnellstmöglich kontaktieren.

Mehr Infos zum Thema Arbeitssicherheit für Arbeitnehmende:

Wichtige Sicherheitsregeln für Einsatzbetriebe

Einsatzbetriebe sind verpflichtet, vor der Anstellung festzulegen und vor Arbeitsbeginn deutlich zu kommunizieren, wie sich Mitarbeitende in ihrem Betrieb sicherheitsgerecht verhalten müssen und was in einer Notsituation zu tun ist.

Was muss vor einer Anstellung sichergestellt sein?

  • Gefahren für das Unternehmen definieren und lebenswichtige Sicherheitsregeln festlegen.
  • Benötigte Schutzausrüstungen und sichere Arbeitsmittel organisieren.
  • Die Instandhaltung von Gebäuden, Anlagen, Arbeitsmitteln und persönlicher Schutzausrüstung sicherstellen.
  • Umgangsanweisungen für gefährliche Materialien zusammenstellen.
  • Erste-Hilfe-Sets, Alarmierungspläne und Feuerlöschgeräte zur Verfügung stellen sowie Fluchtweg, Sammelplätze und weitere Notfallmassnahmen festlegen.
  • Erste Hilfe für allein arbeitende Personen sicherstellen.

Im Notfall gilt die Regel «Stopp bei Gefahr – Gefahr beheben – Weiterarbeiten». Wichtig ist ausserdem, dass Coople im Falle einer Notsituation schnellstmöglich kontaktiert wird.

Mehr Infos zum Thema Arbeitssicherheit für Einsatzbetriebe:

Wie lade ich berufliche Dokumente in mein Coople Profil?

Wie lade ich berufliche Dokumente in mein Coople Profil?

Das Hochladen von beruflichen Dokumenten wie Zertifikaten, Diplomen und Lizenzen, die du besitzt, ist eine gute Gelegenheit, deine Fähigkeiten und Erfahrungen zu beweisen. Solche Dokumente verbessern dein Profil, vervollständigen deinen Eindruck und helfen dir, dich als engagierten Bewerber hervorzuheben.

Welche Dokumente kann ich hochladen?

Es gibt eine Vielzahl von Dokumenten, die du direkt in der Coople Jobs App hochladen kannst. Dazu gehören unter anderem:

  • Diplome: Du hast Diplome von abgeschlossenen Kursen und absolvierten Weiterbildungen? Lade diese unbedingt in dein Coople Profil hoch, um deine Erfahrungen, Fähigkeiten und berufliche Fortbildung zu zeigen
  • Führerschein: einige Jobs erfordern einen gültigen Führerschein. Damit du dich erfolgreich auf solche Jobs bewerben kannst, musst du unbedingt deinen Führerschein hinzufügen
  • Zertifikate: von Sprachzertifikaten über Erste-Hilfe-Kurse bis hin zur Auszeichnung in Mixologie – in der Coople Jobs App gibt es eine grosse Auswahl an Zertifikaten, die du hochladen kannst, also nutze diese Chance.
  • Lebenslauf: Zu einem vollständigen Coople Profil gehört natürlich ein Lebenslauf, der im besten Fall auch regelmässig aktualisiert wird, denn natürlich zählen auch deine Coople Einsätze als relevante Berufserfahrung. Hier bekommst du weitere Informationen, wie du einen tollen Lebenslauf erstellst

Wie und wo kann ich solche Dokumente hochladen?

Um deine Dokumente in der Coople Jobs App hochzuladen, stellst du am besten zuerst sicher, dass du deine Unterlagen auf deinem Handy oder in einem Cloud-System (z.B. Google Drive, iCloud oder Microsoft365) gespeichert hast. Alternativ kannst du auch direkt mit der Coople Jobs App ein Foto von deinem Dokument machen. Jetzt gehst du wie folgt vor:

  1. Öffne die Coople Jobs App
  2. Tippe unten rechts auf dein Profil
  3. Tippe auf «Lebenslauf und andere Dokumente» und dann auf den Button «Dokumente hinzufügen»
  4. Wähle nun den Dokumententyp, den du hochladen möchtest, gib einen Titel für dein Dokument ein und tippe weiter
  5. Fotografiere jetzt dein Dokument oder lade es als PDF, Bilddatei oder Word von deinem Handy oder Cloud-System hoch

Schon bist du fertig!

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