Der drohenden Personalnot kann mit attraktiver Bezahlung und flexiblen Arbeitszeitmodellen entgegengewirkt werden
Daniel Staffelbach, Country Manager bei der Coople (Schweiz) AG: âUnsere neuste Umfrage verdeutlicht, dass es fĂŒr Gastrobetriebe in der Schweiz trotz RĂŒckkehr aus dem Corona-Alltag aktuell schwierig ist, auf ihr angestammtes, erfahrenes Personal zurĂŒckzugreifen, um den zu erwartenden Ansturm in den kommen Wochen und Monaten ausreichend abzufangen. Die Umfrage bestĂ€tigt, dass sich viele Arbeitnehmende im Gastro-Sektor einen höheren Verdienst wĂŒnschen und ausserdem auf eine gewisse FlexibilitĂ€t in der Arbeitszeitgestaltung zurĂŒckgreifen möchten.â
Yves Schneuwly, CCO von Coople: âWir sehen hier einen erkennbaren Trend zu einem ânachhaltigen Vertrauensverlustâ in die Gastro-Branche. Wir appellieren mit Nachdruck, dass es jetzt wichtig ist zu handeln, und dass es nicht reicht, die Nachfrage nach Personal nur zu signalisieren. Es muss mit strategischem Nachdruck auf die WĂŒnsche und Forderungen der Mitarbeitenden eingegangen werden.â
Die durchschnittlichen Löhne sind immer noch vergleichsweise tief und schmĂ€lern den AttraktivitĂ€tsfaktor der Branche erheblich. Die Branche und die Arbeitgeber selbst befinden sich hier in einer echten ZwickmĂŒhle, da zahlreiche Unternehmen sich in der aktuellen Situation eine Anhebung des Lohnniveaus (noch) nicht leisten können.
Die Umfrage 2022 bestĂ€tigt auch den Trend zu mehr FlexibilitĂ€t und Autonomie im Gastgewerbe. Dieser Trend kann nicht nur von jedem Unternehmen umgesetzt werden, sondern kann sogar dabei helfen, Geld zu sparen. Betriebe, die der steigenden Nachfrage nach FlexibilitĂ€t begegnen und konsequent auf einen hohen Anteil flexibler ArbeitskrĂ€fte setzen, stellen die Weichen kurz- und mittelfristig richtig. Damit dieser Trend auch nachhaltig Substanz behĂ€lt, sollten Unternehmen strategisch einen flexiblen Pool an ArbeitskrĂ€ften aufbauen. So kann optimal auf das fluktuierende VerhĂ€ltnis zwischen Angebot und Nachfrage reagiert werden und die Unternehmen positionieren sich gleichzeitig als flexible und attraktive Arbeitgeber. Die Personalplanung muss heute nicht mehr Top-Down geschehen, sondern kann mithilfe eines digitalen Marktplatzes, wie dem von Coople, auch Bottom-Up erfolgen. So bleibt die Autonomie ĂŒber die Auswahl der passenden EinsĂ€tze bei den Mitarbeitenden und die Motivation entsprechend hoch.
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Ăber Coople
Seit der GrĂŒndung in ZĂŒrich im Jahr 2009 hat sich Coople mit ĂŒber 650â000 registrierten Arbeitnehmern und 20â000 Einsatzbetrieben zu Europas grösster digitaler Plattform fĂŒr den Personalverleih entwickelt. Das Unternehmen vermittelt flexible ArbeitskrĂ€fte fĂŒr kurz- und langfristige EinsĂ€tze in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie im KaufmĂ€nnischen Sektor.
www.coople.com
* Umfrage/Teilnehmende:
2â016 Teilnehmende, nicht-reprĂ€sentativ fĂŒr alle flexiblen Mitarbeitenden der Schweizer Gastronomie
Alle Teilnehmenden waren in den letzten 8 Monaten aktive Nutzer der Coople Plattform
Flexible Coople Mitarbeitende in Gastronomie-/Hotellerie, z.B. Barmitarbeitende, Empfangsmitarbeitende, KĂŒchenchefs und KĂŒchenchefinnen bis zu Servicemitarbeitenden oder SpĂŒlkĂŒchen-Mitarbeitenden