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Temporäre Arbeit im Gesundheitssektor: Cooplerin Sahra teilt ihre Erfahrungen als FaGe

Temporäre Arbeit im Gesundheitssektor: Cooplerin Sahra teilt ihre Erfahrungen als FaGe

In einem Interview mit Sahra, einer ausgebildeten Fachfrau Gesundheit (FaGe) mit zusätzlichen Bachelor- und Masterabschlüssen im Gesundheitsbereich, haben wir wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen mit Coople und flexibler Arbeit im Gesundheitssektor erhalten. Sie zeigt auf, was es braucht, damit Unternehmen das volle Potential temporärer Mitarbeitender ausschöpfen können und was man selbst tun kann, um sich schnell und erfolgreich in einen Einsatzbetrieb einzubringen.

Als Sahra sich im Mai 2023 bei Coople als Arbeitnehmerin registrierte, befand sie sich noch in ihrer Studienzeit und suchte nach einer Nebenbeschäftigung. Eigentlich wollte sie langfristige Temporäreinsätze absolvieren, war sich jedoch unsicher, ob sich dies mit ihrem Studium vereinbaren lasse. Nach einer Internetrecherche entschied sie sich schlussendlich dazu, sich bei Coople anzumelden, da sie zeitlich flexibel war und die Möglichkeit ausprobieren wollte, mit Flyer verteilen etwas Feriengeld zu verdienen. Leider waren ihre Bewerbungen für Promoter-Einsätze aber nicht erfolgreich und der erste Coople Job blieb vorerst aus.

In die flexible Arbeitswelt eingetaucht ist Sahra in der Schlussphase ihres Studiums, als sie vor der Masterabschlussprüfung (Master in Health Sciences) stand und nicht genau wusste, wie viel sie noch lernen muss und ob eine feste Anstellung in einem 80%-Pensum zu viel Stress bedeuten würde. Um ihre freie Kapazität zum Arbeiten zu nutzen und trotzdem nicht vertraglich gebunden zu sein, entschied sie sich für flexible Einsätze bei Coople. Sie war positiv überrascht, dass Coople auch Pflegeeinsätze anbietet, auf welche sie sich dann erfolgreich bewarb.

«Ich wollte nebst dem Studium noch wenige Tage arbeiten gehen, weshalb ich mich auf Coople registriert habe. Das Bewerbungsverfahren war einfach zu handhaben. Ich konnte passende Schichten gemäss meiner Verfügbarkeit wählen und mich mit einem Klick bewerben. Flexibilität ist bei Coople seitens Einsatzbetrieb und Arbeitnehmer vorhanden.»


Flexible Einsätze im Vergleich zu einer Festanstellung

Die Coople Jobs im Gesundheitsbereich haben Sahra gut gefallen. Sie war offen für neue Erfahrungen und konnte ihre Kompetenzen als FaGe in den Einsätzen anwenden. Dabei stellte sie fest, dass es sehr auf das Unternehmen ankommt, wie schnell und einfach man sich in den Arbeitsalltag einbringen kann. Manchmal war es durchaus komplexer und anspruchsvoller sich zurecht zu finden und dauerte etwas länger. Die Vielfalt der Einsatzbetriebe ermöglichte es ihr, verschiedene Abläufe und Teams kennenzulernen und so einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Verglichen mit einer Festanstellung auf dem herkömmlichen Arbeitsmarkt stellte Sahra Unterschiede fest. Während flexible Einsätze über Coople viele Vorteile wie Freiheit, Selbstbestimmung und flexible Arbeitszeiten bieten, fehlt es an Kontinuität und Vertrauen, das man in einem festen Team aufbauen kann. Insbesondere im Gesundheitssektor, wo Beziehungsarbeit von grosser Bedeutung ist und Vertrauen eine zentrale Rolle spielt, empfinden sowohl Bewohner als auch das bestehende Personal häufig wechselnde temporäre Mitarbeiter als stets „neue Gesichter“, zu denen man jedes Mal wieder eine Vertrautheit aufbauen muss. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Mitarbeiterbindung und der Schaffung von stabilen Arbeitsbeziehungen – auch mit flexiblem Personal. Regelmässig wiederkehrende flexible Mitarbeiter führen letztlich zu Ruhe und Stabilität.


Temporäres Pflegepersonal zielführend einsetzen – auf die richtige Planung und Vorbereitung kommt es an

Temporäre Arbeit ist in der Pflege ein grosses Thema, meint Sahra. Sie sieht eine Chance darin, die aber auch Herausforderungen mit sich bringt. Wichtig sei die Strategie, wie temporäres Personal in den Unternehmen zum Einsatz kommen.

So wünscht sich Sahra von den Gesundheitsbetrieben beispielsweise längerfristige Einsätze. Dadurch könne dem Vertrauensdefizit der Bewohner entgegengewirkt und flexible Mitarbeitende so in die Abläufe integriert werden, dass sie ihr Potenzial zur Unterstützung des Betriebes auch wirklich vollumfänglich ausschöpfen können. Ist eine lange Einsatzdauer nicht möglich sei die Planung und Organisation vor Ort das A und O. Sahra erlebte Einsätze, bei denen alles, was sie brauchte – Schlüssel, Dokumente, Ansprechperson für den Tag – bereits vorbereitet war und sie somit direkt mit der Arbeit beginnen und den Gesundheitsbetrieb optimal unterstützen konnte. Sie machte aber auch gegenteilige Erfahrungen und sagt dazu: «Ich übernehme gerne Verantwortung. Aber auch mit der schnellsten Auffassungsgabe schaffst du es nicht, innert 8h alle internen Prozesse zu erfassen oder gar zu führen. Manche Unternehmen müssten sensibilisiert werden, dass man trotz guter Ausbildung nicht automatisch alle Abläufe kennt und komplett selbständig agieren kann.» Hier bestünde auf Seiten der Einsatzbetriebe noch Aufholbedarf, um temporären Mitarbeitenden eine bessere Vorbereitung und Einarbeitung zu gewährleisten und somit besser von deren Unterstützung profitieren zu können.

Besonders positiv blieb Sahra ein Einsatz in Basel in Erinnerung: „Das Team vor Ort war extrem gut auf mich vorbereitet und ich habe mich direkt sehr willkommen gefühlt. Ich hatte eine routinierte und erfahrene Ansprechperson, die an diesem Tag für mich zuständig war und mir wichtige Infos über die Bewohner weitergeben konnte. Während dem Einsatz konnte ich dem Team bei einer Blutentnahme helfen, mit der sie Probleme hatten und konnte so mein Fachwissen einbringen.“

Bezüglich der idealen Strategie, wie man temporäre Arbeitskräfte einsetzen kann, denkt Sahra vor allem an einen Betrieb, bei dem sie jeweils ab 16:00 Uhr bis Tagesschluss eingeteilt wurde. „Das macht total Sinn und ich würde es genau so machen, würde ich flexible Mitarbeitende anstellen.“ Die meisten Bewohner machen einen Mittagsschlaf, wodurch es nachmittags nur ein niedriges Arbeitsaufkommen gibt. So ist Sahra jeweils erst beim Einsatzort eingetroffen, wenn es zum Abendessen hin wieder los ging. Ihre Zeit wurde also ideal genutzt und es gab keinen Moment, in dem einfach nur Zeit abgewartet wurde. Das ist aus unternehmerischer Sicht ideal und auch die Arbeitnehmenden profitiere von einem spannenden Einsatz, bei dem man sich nicht langweilen muss.

Temporäre Arbeit ist heutzutage allseits präsent. Setzt man sie bewusst und bedacht ein, füllt sie Lücken und gleicht Spitzenvolumen aus, die beispielsweise in der Ferienzeit oder bei einer weltweiten Pandemie entstehen. In solchen Situationen auf flexible Mitarbeitende zurückzugreifen und das Kernteam zu entlasten, sei enorm wichtig.​​


Beziehungsarbeit auf höchstem Niveau

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Perspektive der BewohnerInnen in Pflegeeinrichtungen. In ihren Einsätzen hat Sahra festgestellt, dass die Reaktionen variieren. Manche sind erfreut über neue Gesichter, während es für andere – vor allem in der Langzeitpflege – eher anstrengend und mühsam ist, immer wieder von jemand Neuem betreut zu werden. Die Art und Weise wie man als Temporärkraft auf die Leute zugeht ist entscheidend. Ein extrovertiertes und zuvorkommendes Auftreten hilft, das Eis zu brechen und die Bewohner und deren Vertrauen für sich zu gewinnen.

Die Einsätze bei Coople haben Sahra aufgezeigt, wie offen und flexibel sie tatsächlich sein kann. Während sie fachlich keine neuen Skills dazugewonnen hat, entwickelte sie eine grössere Anpassungsfähigkeit und lernte mit turbulenten Situationen umzugehen.


Coople, die flexible Lösung für Fachpersonal im Gesundheitsbereich

Die Coople Jobs App findet Sahra einfach und pragmatisch. «Ich habe 3 Bewerbungen für Einsätze in der Pflege abgeschickt und es hat sofort mit dem ersten Coople Job geklappt. Es ist ein tolles, neues Modell und Coople hebt sich vor allem dadurch von anderen Personalverleihplattformen ab, dass ich selbständig Absagen kann, solange ich die Frist einhalte. Das war bei anderen oft problematisch und mit viel Diskussion verbunden. Bei Coople ist das superflexibel, das gefällt mir.» Sahra empfiehlt Coople besonders jenen, die zeitlich überbrücken müssen oder einen Einblick in neue Berufsfelder suchen.

Nun tritt Sahra eine Festanstellung an, wo sie ihre beruflichen Kenntnisse weiter vertiefen kann. Sie sieht die flexible Arbeit bei Coople als ideale Zwischenlösung, die ihr geholfen hat, die Zeit bis zum Antritt ihrer neuen Stelle zu überbrücken.



Das Interview mit Sahra zeigt, dass flexible Arbeit im Gesundheitssektor über Coople eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten sein kann. Es ermöglicht den Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten einzusetzen, neue Erfahrungen zu sammeln und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Temporäres Personal ist in der Regel top motiviert am Arbeitsplatz, denn sie haben sich frei dazu entschieden zu dieser Zeit an diesem Ort ihre Arbeitsleistung zu erbringen. Dennoch werden sie den Betrieb und die internen Abläufe während einer kurzen Einsatzdauer niemals so gut kennen lernen wie das bestehende Team. Das verdeutlicht den Bedarf an sorgfältiger Vorbereitung und Mitarbeiterbindung, um ein rundum positives Arbeitserlebnis zu fördern, sowie die Qualität der Pflegeleistungen und die Zufriedenheit der Bewohner langfristig gewährleisten zu können.

Whitepaper: Digital oder traditionell – Welcher Personaldienstleister passt zu Ihrem Unternehmen?

Whitepaper: Digital oder traditionell – Welcher Personaldienstleister passt zu Ihrem Unternehmen?

Sie ist für jedes Unternehmen von grosser Bedeutung und ein entscheidender Faktor für dessen Erfolg: die Personalplanung. Die gewünschten Strategien und Unternehmensziele können erst durch ein kompetentes Team von Mitarbeitenden erreicht werden. Viele Unternehmen greifen für eine erfolgreiche Stellenbesetzung auf externe Hilfe von Personaldienstleistern zurück. Bei der Wahl der passenden Dienstleistungen stellt sich allerdings die Frage, ob ein traditioneller oder digitaler Ansatz besser für das eigene Unternehmen geeignet ist. Doch wieso gewinnen digitale Personaldienstleister eigentlich immer mehr an Beliebtheit?

Unser Whitepaper gibt Antwort auf folgende Fragen:

  • Wie sieht der Schweizer (Temporär-)Arbeitsmarkt aus?
  • Was versteht man unter Personaldienstleister?
  • Was sind die Schlüsselfunktionen von Personaldienstleistern?
  • Welches sind die Vorteilen von traditionellen und von digitalen Personaldienstleistern?

Laden Sie noch heute unser kostenloses Whitepaper herunter und verschaffen Sie sich ein klares Verständnis über die beiden Modelle und welches für Sie die beste Methode der Personalbeschaffung ist.


Ausblick

Personalplanung ist ein wesentlicher Aspekt jedes erfolgreichen Unternehmens – unabhängig von der Grösse oder Branche. Ohne ein kompetentes Team von Mitarbeitenden bleiben selbst die besten Geschäftspläne und Strategien hinter ihren Möglichkeiten zurück. Die Personalbeschaffung ist jedoch kein einmaliger Prozess, sondern erfordert fortlaufende Überlegungen und Management.

In einer Welt, in der die Arbeitswelt und ihre Spielregeln sich rapide verändern, ist es wichtig, gesellschaftliche und makroökonomische Trends bei der Personalbeschaffung zu berücksichtigen. Flexibles Arbeiten und der rasante Aufstieg neuer Technologien haben die Art und Weise, wie wir über Beschäftigung denken, revolutioniert. Laut einer Studie der FHNW aus dem Jahr 2022, arbeiten immer mehr Menschen flexibel und unabhängig von einem festen Arbeitsort. Gleichzeitig hat sich das traditionelle Arbeitsverhältnis zunehmend zu einem Auftragsverhältnis gewandelt.

In diesem Zusammenhang stehen traditionelle Personaldienstleister vor neuen Herausforderungen. Während sie weiterhin eine wichtige Stütze des Arbeitsmarktes sind, verlieren sie zunehmend an Boden gegenüber digitalen Personaldienstleistern. Diese nutzen neue Technologien und Trends, um den Talentzugang und die Anstellungsprozesse zu revolutionieren. Durch qualifiziertes Personal, effiziente Prozesse, transparente Kandidatenauswahl und übersichtliche Preisgestaltung können digitale Personaldienstleister die Forderungen der Kunden immer besser erfüllen.

Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welches Modell für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist, haben wir ein Whitepaper erstellt: „Digital oder traditionell: Welcher Personaldienstleister passt zu Ihrem Unternehmen?“ In diesem gehen wir auf die wichtigsten Aspekte beider Modelle ein und geben Ihnen ein klareres Verständnis deren Vorteile.

Das Whitepaper bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über den Arbeitsmarkt in der Schweiz, die Rolle der Personaldienstleister und die Trends in der Personalbeschaffung. Wir diskutieren die Vor- traditioneller Personaldienstleister und erklären, wie digitale Personaldienstleister durch den Einsatz neuer Technologien und Prozesse die Effizienz steigern und die Qualität der Personalbeschaffung verbessern können.

Abschliessend geben wir Ihnen Empfehlungen, wie Sie den für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Personaldienstleister auswählen können. Wir erläutern wichtige Kriterien wie Unternehmensgrösse, spezifische Anforderungen, Flexibilität und Kostenstrukturen. Jedes Unternehmen ist einzigartig, und daher ist es entscheidend, einen Personaldienstleister zu wählen, der zu Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen passt.

Am Ende dieses Whitepapers werden Sie ein klareres Verständnis haben und besser in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welche Art von Personaldienstleister für Sie in welcher Situation die Richtige ist.


Coople wurde auch in diesem Jahr zum 7ten Mal in Folge als «Bester Personaldienstleister für Temporärarbeit» ausgezeichnet.

Siegel bester Personaldienstleister der Handelszeitung und PME
Flexible Arbeit hilft, gegen den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung anzukämpfen.

Flexible Arbeit hilft, gegen den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung anzukämpfen.

Eine Umfrage vom März 2023 unter mehr als 300 deutschsprachigen Arbeitnehmenden aus dem Gesundheitswesen zeigt, dass der Wunsch nach mehr Flexibilität und Selbstbestimmung nach wie vor ein wesentliches Bedürfnis der Branche bleibt. Um den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung zu bekämpfen, sollten Arbeitgebende auf die Forderungen der Arbeitnehmenden eingehen und diese in die Praxis umsetzen. So können Spitäler, Heime und Spitexorganisationen bei der Bewältigung der Personalnot grosse Fortschritte machen.


Arbeitskräfte fordern weiterhin mehr Flexibilität im Gesundheitswesen.

Wie auch in vielen andere Branchen der Schweiz, ist der Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung spürbar. Laut dem nationalen Versorgungsbericht werden in der Schweiz bis 2029 insgesamt rund 36’500 Pflege- und Betreuungspersonen zusätzlich benötigt.

Unsere jüngste Umfrage unter Arbeitnehmenden, die über unsere Plattform arbeiten, liefert wichtige Einblicke über die Präferenzen und Anliegen bezüglich des Arbeitspensums von Fachkräften im Gesundheitswesen. Die Resultate der Studie ermöglichen ein besseres Verständnis der Bedürfnisse des Pflege- und Betreuungspersonals und zeigen einen starken Wunsch nach flexiblen Arbeitsregelungen in einer Branche, die nicht unbedingt für flexible Arbeitsverhältnisse bekannt ist. Des Weiteren gewährt die Umfrage Einsicht in verschiedene Faktoren, die die Entscheidung der Fachkräfte für Teilzeitarbeit beeinflussen.


80% der Befragten wünschen sich mindestens teilweise flexibel zu arbeiten.

Fachkräfte im Gesundheitswesen wollen flexibel und möglichst selbstbestimmt arbeiten. Die Umfrage zeigt, dass 36.4% der Befragten sich wünschen, ihr Arbeitspensum völlig flexibel zu gestallten. Darüber hinaus gaben 28.6% an, dass sie eine regelmässige Teilzeitbeschäftigung wünschen. 19.5% bevorzugen eine Vollzeitbeschäftigung und 15.6% wünschen sich eine gelegentliche Arbeit, d. h. weniger als dreimal pro Monat.

Das Balkendiagramm zeigt, dass 36.5% der befragten Personen aus dem Pflegebereich völlig flexibel arbeiten möchten.

Die Wünsche der Fachkräfte sind nichts neues.

Die Resultate der jüngsten Coople Studie unterstreichen einen stark verankerten Trend: Eine im Jahr 2022 durchgeführte Umfrage ergab bereits, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile einer flexiblen Arbeit im Gesundheitswesen sehen. Als wichtigsten Vorteil nannten 76.4% der Teilnehmenden die Möglichkeit, die Arbeitszeiten frei zu gestalten. Darüber hinaus nannten 63.1% die Möglichkeit, durch flexible Arbeit ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Als weitere Vorteile wurden etwa eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Zeit für Aus- und Weiterbildung und eine bessere Work-Life-Balance, hervorgehoben.

Das Balkendiagramm zeigt, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile von flexibler Arbeit im Gesundheitswesen sehen
Auf die Frage nach der Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen hatte die Mehrheit der im Jahre 2022 Befragten (43.9%) eine neutrale Meinung, während 24.9% sich unzufrieden äusserten. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Arbeitsbedingungen in der Branche verbesserungswürdig sind.
Das Balkendiagramm zeigt, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile von flexibler Arbeit im Gesundheitswesen sehen

Weniger Vollzeit. Mehr Flexibilität.

Flexible Arbeitsmodelle gewinnen auch im Bereich Pflege und Betreuung immer mehr an Beliebtheit. Woran liegt das und was gibt es an den Vollzeitmodellen auszusetzen?

Auf die Frage nach den Gründen gegen eine Vollzeitbeschäftigung wurde von 30% der Befragten der Lohn genannt. Das deutet darauf hin, dass attraktivere Lohnpakete Fachkräfte dazu bewegen könnten, eine Vollzeitstelle in Betracht zu ziehen. Für knapp 60% liegt das Problem bei den Arbeitszeiten oder der Arbeitsbelastung: 29.8% der Befragten haben Bedenken hinsichtlich der Arbeitszeiten und der Dauer der Arbeit geäussert, was die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und Flexibilität unterstreicht. Erschöpfung aufgrund einer hohen Arbeitsbelastung war für 28% der Befragten ein Grund, nicht Vollzeit arbeiten zu wollen, was die Notwendigkeit eines gesunden, breit aufgestellten Personalkörpers zur Vermeidung von Burnouts unterstreicht.

Das Balkendiagramm zeigt, sowohl der Lohn wie auch Arbeitszeiten und Arbeitsbelastung die wichtigsten Gründe sind, weshalb flexible Arbeitnehmende nicht Vollzeit im Gesundheitswesen arbeiten.

Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle trägt massgeblich zur Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege bei.

Die Umfrageergebnisse unterstreichen die Bedürfnisse des Pflege- und Betreuungspersonals bei der Festlegung ihres bevorzugten Arbeitspensums. Um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten, müssen die Bedürfnisse in Bezug auf Lohn, Arbeitszeiten, Steuerung der Arbeitsbelastung, Flexibilität, Wertschätzung und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben berücksichtigt werden.

Eine Möglichkeit, dem bestehenden Fachkräftemangel in der Bereich Pflege und Betreuung entscheidend entgegenzuwirken, besteht darin, dass Spitäler, Heime und Spitexorganisationen den Wunsch der Beschäftigten nach Flexibilität und Selbstbestimmung aufgreifen und in der Praxis mit attraktiven Teilzeitmodellen umsetzen.

Damit das Gesundheitswesen zukunftssicher aufgestellt ist, muss das Personal gut und bedarfsorientiert arbeiten können. Ausreichend verfügbare, flexibel einsetzbare und zufriedene Mitarbeiter sind dafür entscheidend.

Um Pflege und Betreuung auch in Zukunft sicherstellen zu können, sind flexible Arbeitsangebote unverzichtbar – dies hat sich zuletzt beim Aufbau und Betrieb von Test- und Impfzentren während der Pandemie gezeigt.

Yves Schneuwly, Chief Commercial Officer von Coople, betont:

„Ein höheres Mass an Flexibilität kann dem Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen des Gesundheitssektors entgegenwirken. Es ist wichtig, den Wert zu erkennen, den flexible Mitarbeiter für die Branche darstellen. Das Angebot flexibler Arbeitsmodelle kann auch dazu beitragen, Fachkräfte zu reaktivieren, die den Gesundheitssektor verlassen haben.“

Durch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle und der Schaffung eines förderlichen Umfelds kann die Branche den Fachkräftemangel überwinden und ein nachhaltiges und effektives Gesundheitssystem sicherstellen. Als digitaler Personalverleih bietet Coople Arbeitnehmenden eine Flexibilität, die sie konventionell nicht finden. Das bewegt ausserdem viele qualifizierte Personen dazu, den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu wagen. Durch die Anerkennung des Wertes, den flexible Arbeitskräfte mit sich bringen, kann die Branche ein nachhaltiges und widerstandsfähiges System aufbauen.


Suchen auch Sie qualifiziertes Pflegepersonal?

Mit der digitalen Lösung von Coople können Unternehmen offene Stellen innerhalb von Minuten kostenfrei veröffentlichen, qualifizierte Arbeitskräfte auswählen und sofort anstellen. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität, Einfachheit und Geschwindigkeit unserer Plattform!


Flexible Einsätze im Gesundheitswesen gesucht?

In der Coople Jobs App lassen sich diverse Einsatzmöglichkeiten im Pflegebereich und in der Betreuung finden. Jetzt die App runterladen, Profil erstellen und gleich spannende Jobs entdecken.


Flexible Personalplanung als zentraler Erfolgsfaktor der kantonalen Covid-19 Impfaktion

Erfahren Sie in dieser Fallstudie, weshalb die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich während der Corona-Pandemie auf flexibles Personal von Coople setzte.


Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen Coople und dem Spitex Verband Kanton Zürich.

Mit dieser erweiterten Partnerschaft wird Coople die Spitex mit innovativen Lösungen unterstützen, um den Fachkräftemangel im Gesundheits- und Pflegebereich zu überwinden.

Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eugen

Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eugen

Unser Coopler Eugen hat seit seiner Registrierung bei Coople im August 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople kann Eugen seine Altersvorsorge durch Einsätze als Koch aufbessern. Zudem wird es ihm so in der Rente nie langweilig, er lernt viele neue Leute kennen und kann sein Business als Störkoch ausbauen.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Ein Freund, mit dem ich bei Adecco gearbeitet habe, hat mir Coople empfohlen. Also habe ich im Internet nachgeschaut und mich registriert. Nur 5 Tage nach meiner Registrierung, am 11. August 2022, absolvierte ich dann im Zürcher Oberland auf einem Bauernhof meinen ersten Coople Job. Danach kam ein Einsatz nach dem anderen.»

«Den Registrationsprozess fand ich einfach und gut. Es gibt zwar viel zum Ausfüllen, aber das war für mich als ehemaliger Hotelmanager kein Problem.»

«Ich bin gelernter Koch und habe danach die Hotelfachschule absolviert. Danach habe ich nur noch nebenbei als Hobby gekocht und war beruflich als Hotelmanager in der ganzen Welt unterwegs. In 15 Ländern habe ich Hotels geführt. Dann habe ich leider als General Manager in der Hotellerie nichts mehr gefunden und musste mir überlegen, was ich machen soll. So habe ich wieder als Koch angefangen und mir mittlerweile auch ein Business als Störkoch aufgebaut. Man findet mich zum Beispiel bei Gutscheinanbietern wie Smartbox etc.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe mal Service ausprobiert, bin aber dem Gastronomie Sektor immer treu geblieben. Ich hatte mich einige Male als Chauffeur beworben, habe die Einsätze aber dann nicht bekommen.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Da ich in so vielen Hotels überall auf der Welt gearbeitet habe, habe ich schon sehr viel Erfahrung mitgebracht. Es macht mir riesigen Spass mit unterschiedlichen Leuten zusammen zu arbeiten. Jeder macht gewisse Dinge wieder etwas anders, da kann man sich also immer das eine oder andere abschauen und dazu lernen.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«In meinem Alter habe ich keine grossen beruflichen Ziele mehr. Ich schaue, dass ich weiterhin flexibel arbeiten und mir so meine AHV etwas aufbessern kann. Ansonsten ist es immer mein Ziel Neues zu lernen und mit unterschiedlichen Leuten zusammen zu arbeiten. Natürlich will ich mein Geschäft als Störkoch weiterführen und ausbauen. Und das wichtigste Ziel ist wohl zu leben und das Leben zu geniessen!»

„Die flexiblen Einsätze von Coople helfen mir trotz Pensionierung beschäftigt zu bleiben und mir was dazu zu verdienen.“

Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen?

«Es wird mir definitiv nicht langweilig. Die flexiblen Einsätze helfen mir immer beschäftigt zu bleiben und mir was dazu zu verdienen.»

Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst?

«Ich denke das war der Einsatz im 5-Stern Hotel Dolder Grand in Zürich. Ich habe vor 52 Jahren dort die Lehre gemacht. Die Küche sieht zwar heute komplett anders aus als damals als ich 16 Jahre alt war, dennoch wusste ich noch genau, wo das Büro vom Küchenchef ist. Das war schon lustig. Heute ist es eine wunderschöne Küche mit einem Gärtchen in der Mitte. Am Abend habe ich bei den Gästen Entrecôte tranchiert, was mich sehr an meine Lehrzeit erinnert hat und ich konnte dabei meine Kenntnisse in 5 Fremdsprachen nutzen.»

Was ist das Aussergewöhnlichste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Ich war eine Weile immer montags und dienstags in Luzern in einem Männerheim angestellt. Da waren Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens standen. Ich war da für das Frühstück, Mittag- und Abendessen zuständig und die Leute haben mich sehr gemocht. Sie wollten alle, dass ich länger dableibe, weil ihnen mein Essen besser geschmeckt hat als das der anderen, die sonst da waren. »

Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben?

«Bewirb dich jeden Tag! Ich bin laufend in der App und schaue, ob etwas Neues reingekommen ist. Ich bin sehr oft der erste Bewerber. Ich schaue auch, dass ich immer etwa eine halbe Stunde früher am Einsatzort eintreffe als der Job beginnt. Dann ist es natürlich auch wichtig, so gut zu arbeiten, wie man kann und viel Einsatz zu zeigen.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.
Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister für Temporärarbeit 2023″

Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister für Temporärarbeit 2023″

Coople erhält zum 7. Mal in Folge die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister für Temporärarbeit”.

Die alljährliche Umfrage zu den besten Personaldienstleistern der Schweiz wird von der Handelszeitung, PME und dem Statistikunternehmen Statista durchgeführt. Coople erhielt zum wiederholten Mal die höchste Bewertung.

Yves Schneuwly:  “Die siebte aufeinanderfolgende Auszeichnung als bester Personaldienstleister ist für Coople ein grosser Erfolg und unterstreicht unser Bestreben, uns jeden Tag weiter zu verbessern. Wir haben eine einzigartige Wachstumsgeschichte, die uns gezeigt hat, dass wir inzwischen auf Augenhöhe mit den grossen traditionellen Mitbewerbern in einer Liga spielen. Wir als digital-native sind in einer einzigartigen Position, die Kandidaten, die Einsatzbetriebe und die Branche federführend in die digitale Personaldienstleistung zu führen und wir sehen dessen Digitalisierung als Chance, die Effizienz, Qualität und Transparenz für alle Beteiligten zu verbessern.”

Im Zeitraum zwischen dem 19. September und dem 4. November 2022 befragte Statista Personalverantwortliche von Unternehmen, Personalvermittler bzw. Personaldienstleister und Kandidaten zu ihrer Erfahrung mit Personaldienstleistern. Über 6.300 Personalverantwortliche in Unternehmen und Personalvermittler erhielten direkt per E-Mail eine Einladung zur Teilnahme an der Online-Umfrage. Anhand dieser Ergebnisse wurden anschliessend die besten Personaldienstleister ermittelt.

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Unsere Cooplerin Tania hat seit ihrer Registrierung bei Coople im Mai 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople konnte Tania nach ihrer Elternzeit problemlos zurück ins Arbeitsleben finden und ihre beruflichen Kenntnisse im Gastro-Bereich erweitern.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Das ist per Zufall entstanden während eines Einsatzes am 125 Jahre Roche Event. Mein Teamkollege hat mir die App empfohlen und seitdem arbeite ich mit Coople.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Durch Coople konnte ich verschiedene Einsatzbetriebe entdecken und viele neue Personen kennen lernen, die auch in meiner Branche (Gastronomie) arbeiten. Mit der flexiblen Arbeit war der Einstieg ins Arbeitsleben einfacher, da ich zuvor lange zu Hause bei meinen Kindern war.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe hauptsächlich als Köchin gearbeitet, habe aber auch Einsätze im Service absolviert.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Nachdem ich bereits selbstständig gewesen war, versuche ich aktuell erneut mich selbständig zu machen.»

„Coople gibt mir eine gewisse Stabilität während ich frei entscheiden kann, wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen. „

Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen? 

«Indem Coople mir eine gewisse Stabilität gibt, aber ich doch frei entscheiden kann wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst? 

«Ich war beeindruckt von der Authentizität des Restaurants Novartis, bei dem ich als Köchin arbeiten durfte. Alles war sehr italienisch, was mir richtig gut gefallen hat. Auch das Schwingerfest in Pratteln war sehr eindrucksvoll. Teil von so einem grossen Event zu sein, war super und eine schöne Erinnerung.»


Was ist das Speziellste/Lustigste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Sehr lustig und speziell finde ich die Art und Weise, wie ich auf Coople gestossen bin. Was für ein Zufall, dass ich bei einem Einsatz mit einem anderem Stellenvermittler Coople kennengelernt habe.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Bewirb dich oft und probiere verschiedene Jobs aus.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.