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Hinter den Kulissen des Flughafens: Thomas S. teilt seine Erfahrungen

Hinter den Kulissen des Flughafens: Thomas S. teilt seine Erfahrungen

Die Welt des Flughafenbetriebs ist hektisch, dynamisch und geprägt von vielen Menschen, die hinter der Kulisse für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Einer von ihnen ist Thomas, einer unserer Coopler, der in den letzten zwei Jahren über 100 Schichten am Flughafen Zürich absolviert hat. In diesem Interview gibt er uns einen Einblick in sein Leben als Coopler, welche Erfahrungen er gemacht hat und welche Vorteile Unternehmen seiner Meinung nach durch den Einsatz von Temporärmitarbeitenden haben.


Thomas hat sich vor rund zwei Jahren bei Coople registriert, angetrieben von dem Wunsch, seine Freizeit neben seiner Selbstständigkeit sinnvoll zu nutzen und anderen zu helfen. «Es war mir wichtig, etwas zurückzugeben und etwas zu tun, das anderen zugutekommt», erklärt er. Er wollte keine klassische Spende machen, sondern etwas tun, bei dem er sofort sieht, was er damit bewirken kann. So entschied er sich für die Arbeit in der Passagierbetreuung am Flughafen Zürich.

Mit Blick auf seine bisherige Zeit bei Coople hebt Thomas hervor, wie bereichernd es war, eine Vielzahl von Menschen kennenzulernen und seine Zeit flexibel einteilen zu können, ohne in starren Strukturen gefangen zu sein. Aber nicht nur Arbeitnehmende wie Thomas profitieren von Coople.

Auf die Frage, welche Vorteile der Einsatz von temporär Arbeitenden für Unternehmen wie den Flughafen Zürich hat, verweist Thomas auf die Flexibilität, die solche Arbeitskräfte bieten: «Als Unternehmen ist es natürlich sehr vorteilhaft, wenn man die Personalplanung flexibel und frei gestalten kann.»


Die Vorteile temporärer Arbeitskräfte für Unternehmen

Als Coopler bringt Thomas spezifische Fähigkeiten und Qualitäten mit, die für Unternehmen wie den Flughafen Zürich besonders wertvoll sind. «Ich habe eine starke Hands-on-Mentalität und sehe die Arbeit, die getan werden muss», sagt er. Seine offene und freundliche Art kommt besonders im Bereich der Passagierbetreuung gut an.

Thomas ist davon überzeugt, dass temporäre Arbeitskräfte wie er einen frischen Wind in ein Unternehmen bringen und sogar dazu beitragen können, bisher unbemerkte Verbesserungspotenziale aufzudecken. Die Flexibilität solcher Arbeitskräfte ermöglicht es Unternehmen zudem, schnell auf Veränderungen in der Arbeitslast zu reagieren und schwankende Anforderungen zu bewältigen. Ein Vorteil, der für Unternehmen mit starken saisonalen Schwankungen entscheidend sein kann, um wettbewerbsfähig zu bleiben und effizient zu arbeiten.


Unvergessliche Erinnerungen: Thomas‘ Lieblingsmomente bei Coople

Abschliessend lässt Thomas uns an einigen besonderen und lustigen Momenten teilhaben, die er bei seinen Coople Einsätzen erlebt hat. Dazu gehörte vor allem die Möglichkeit, den Flughafen Zürich von innen kennen zu lernen: «Der Flughafen ist wirklich ein geniales Konstrukt und es war faszinierend zu sehen, wie alles zusammenhängt. Ohne Coople hätte ich das alles gar nie gesehen.» Neben diesen einmaligen Erlebnissen erwähnt er, dass Begegnungen mit Prominenten wie Mike Tyson und Roger Federer ein weiteres Highlight seiner letzten zwei Jahre waren.

Die Flexibilität von Coople: Ein Vorteil für Unternehmen und Arbeitnehmende

Dank Plattformen wie Coople können Unternehmen schnell und unkompliziert auf ihren Personalbedarf reagieren. Sie können temporäre Arbeitskräfte finden, wenn sie zusätzliche Unterstützung benötigen – sei es aufgrund von saisonalen Spitzen oder unvorhergesehenen Engpässen.

Auf der anderen Seite bietet Coople Arbeitnehmenden wie Thomas die Flexibilität, ihre Arbeitszeiten an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und verschiedene Branchen und Unternehmen kennenzulernen.
Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Beste Personaldienstleister fĂĽr Temporärarbeit 2024″

Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Beste Personaldienstleister fĂĽr Temporärarbeit 2024″

Coople erhält zum 7. Mal in Folge die Auszeichnung “Beste Personaldienstleister für Temporärarbeit”.

Die alljährliche Umfrage zu den besten Personaldienstleistern der Schweiz wird von der Handelszeitung, PME und dem Statistikunternehmen Statista durchgeführt. Coople erhielt zum wiederholten Mal die höchste Bewertung.

Yves Schneuwly:  “Die siebte aufeinanderfolgende Auszeichnung als beste Personaldienstleister ist für Coople ein grosser Erfolg und unterstreicht unser Bestreben, uns jeden Tag weiter zu verbessern. Wir haben eine einzigartige Wachstumsgeschichte, die uns gezeigt hat, dass wir inzwischen auf Augenhöhe mit den grossen traditionellen Mitbewerbern in einer Liga spielen. Wir als digital-native sind in einer einzigartigen Position, die Kandidaten, die Einsatzbetriebe und die Branche federführend in die digitale Personaldienstleistung zu führen und wir sehen dessen Digitalisierung als Chance, die Effizienz, Qualität und Transparenz für alle Beteiligten zu verbessern.”

Im Zeitraum zwischen dem 11. September und dem 3. November 2023 fĂĽhrten die Handelszeitung und PME eine Umfrage durch, bei der ĂĽber 7’000 Personalverantwortliche von Unternehmen sowie Personalvermittler und Personaldienstleister zu ihren Erfahrungen mit Personaldienstleistern befragt wurden. Auf Basis der Ergebnisse wurden die besten Personaldienstleister ermittelt.

HR-Trends 2024: Die Herausforderungen und Chancen fĂĽr Personalverantwortliche

HR-Trends 2024: Die Herausforderungen und Chancen fĂĽr Personalverantwortliche

In den letzten Jahren hat sich für HR-Führungskräfte eine wahrhafte Achterbahnfahrt vollzogen, die sich in einem Paradigmenwechsel bei klassischen Arbeitsmodellen, Entlassungen und wirtschaftlicher Variabilität widerspiegelte. Der Blick auf das Jahr 2024 verspricht weitere Veränderungen und Herausforderungen, während einige Trends aus dem Vorjahr weiterhin relevant bleiben.

Vergangenes Jahr standen das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, flexible Arbeitsmodelle, Diversität, Gleichheit und Inklusion ganz oben auf der Prioritätenliste der Unternehmen. Inmitten der Veränderungen haben sie gelernt, sich anzupassen und flexibel auf neue Anforderungen zu reagieren. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass viele dieser Trends auch weiterhin eine Schlüsselrolle spielen und sich sogar weiterentwickeln werden.

Bild mit 3 Kreisen, links wird der Aspekt KI dargestellt, in der Mitte die Weiterbildung und rechts verschiedene Generationen

AI – Integration von künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz

Es wird wohl kaum jemanden überraschen: auch im HR-Bereich ist die künstliche Intelligenz der offensichtlichste Megatrend. Generative KI, wie ChatGPT und ähnliche Technologien, verändern die Art und Weise, wie Talente gemanagt und Arbeitsplatzdynamiken gestaltet werden. Laut einer Gartner-Umfrage glauben 76% der HR-Führungskräfte, dass ihre Organisation in den nächsten 12 bis 24 Monaten hinterherhinkt, wenn sie keine KI-Lösungen einführen. Von der Rekrutierung über die Personalentwicklung bis zur Mitarbeiterproduktivität können HR-Profis durch KI viele Prozesse optimieren. Gleichzeitig muss ein Ausgleich zwischen Effizienz und menschlichen Qualitäten gefunden werden.


Qualifizierung, Umschulung und Weiterbildung der Belegschaft

HR-Teams müssen im Jahr 2024 die für ihre Organisationen notwendigen Fähigkeiten ermitteln, um in einer Zeit zu bestehen, in der Maschinen und KI leistungsstärker werden. Dies erfordert ein Verständnis dafür, wie transformative Technologien bestehende Rollen erweitern und welche menschlichen Qualitäten erforderlich sind, um Maschinen und KI zu ergänzen und optimal zu bedienen.

89% der HR-Leiter glauben, dass die beruflichen Laufbahnen in ihren Unternehmen für die meisten Mitarbeiter unklar sind. Fügt man die steigenden Fluktuationsraten zu dem ohnehin schon hart umkämpften Arbeitsmarkt hinzu, wächst die Unsicherheit der Personalleiter weiter.

In einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt und einer immer komplexeren Geschäftswelt ist es wichtig, die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeitenden kontinuierlich zu aktualisieren und zu erweitern. Weiterbildungen anzubieten bzw. zu unterstützen hilft auch dabei, die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern und die Mitarbeiterbindung zu stärken.

Haben Sie schon gewusst? Temporärarbeitende geniessen hier einen Sonderstatus. Bereits ab 88 Stunden temporär geleisteter Arbeit erhalten sie dank des Weiterbildungsfonds «temptraining» finanzielle Mittel, um sich mit ausgesuchten Weiterbildungen entwickeln und ihre beruflichen Perspektiven und ihre Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt verbessern zu können. Mehr Informationen dazu gibt es hier.


Generationen im Fokus: Die Herausforderung des Alters

Schon letztes Jahr konnte beobachtet werden, wie immer mehr ältere Arbeitnehmende den Weg zurück ins Berufsleben suchen. Dieser Trend setzt sich auch in diesem Jahr fort, mit einer weitersinkenden Arbeitslosenquote bei Personen zwischen 50 und 64 Jahren. Im September 2023 stand diese bei 1,9%. Die Erfahrung und das Know-how älterer Arbeitnehmenden sind gefragt, und dank gezielter Weiterbildungsangebote tragen diese Gruppen dazu bei, den Fachkräftemangel zu mildern.

Simultan dazu tritt nun auch die Generation Z verstärkt in den Vordergrund, während Millennials vermehrt Führungspositionen einnehmen. Eine spannende Herausforderung ergibt sich daraus, die Bedürfnisse und Umstände bezüglich Unternehmenskultur und Arbeitsleben der beiden Gruppen von Arbeitnehmenden in Einklang zu bringen.

People from different age groups and different backgrounds

Flexible Arbeitsmodelle

Die Verwaltung von Chancen und Herausforderungen im Zusammenhang mit flexiblen Arbeitsmodellen wird für HR-Profis, insbesondere in grossen Unternehmen mit geografisch verteilten Arbeitskräften, im Fokus stehen. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten, Telearbeit und andere Formen der Flexibilität an. Dies hat viele Vorteile, wie eine bessere Work-Life-Balance für die Mitarbeitenden, höhere Motivation und Produktivität sowie die Möglichkeit, Talente aus der ganzen Welt zu gewinnen.

Flexibilität wird auch als wichtiger Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers angesehen und kann bei dem Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte einen Vorteil darstellen. So gibt es immer mehr Menschen, die diese Flexibilität in ihrem Beruf suchen, um ihre Arbeit selbstbestimmt zu gestalten, um ihre Zeit und Ressourcen entsprechend ihren Bedürfnissen einzuteilen oder auch um mehrerer Aufträge oder Projekte gleichzeitig zu bearbeiten.


Gerne wieder ins Office

Arbeitnehmende zurück ins Büro zu zwingen, funktioniert nicht, das belegen die Zahlen. Mit dem Versuch, Mitarbeiter wieder ins Büro zu locken, müssen HR-Profis sicherstellen, dass die Vorteile der Präsenzarbeit deutlich werden. Es geht nicht nur um gemütliche Ecken, sondern um die Schaffung von Möglichkeiten für kollaborative Produktivität, berufliche Entwicklung und Networking, die nicht immer von zu Hause 1:1 repliziert werden kann.


Mehr Lohntransparenz

Ein bedeutender Bestandteil der Mitarbeitererfahrung ist eine gerechte Vergütung. Die EU-Richtlinie zur Gehaltstransparenz, verabschiedet im Januar 2023, wird 2024 Unternehmen dazu zwingen, Lohnungleichheiten zu überwachen und zu berichten. Die Direktive geht über die Überwachung des gleichen Entgelts hinaus und umfasst eine Reihe verbindlicher Massnahmen. Sie soll innerhalb von drei Jahren in nationales Recht umgesetzt werden und kann als Modell für andere Länder in der Welt insbesondere in die Schweiz dienen.

Im Jahr 2021 hat die Schweiz bereits das Bundesgesetz über die Gleichstellung der Geschlechter in Kraft gesetzt, das Unternehmen mit 100 oder mehr Beschäftigten zur regelmässigen Durchführung von Lohngleichheitsanalysen verpflichtet. Die Initiierung von Plänen zur Gewährleistung eines nahtlosen Übergangs ist von entscheidender Bedeutung, und diejenigen, die sich proaktiv engagieren und das Thema angehen, werden am besten positioniert sein.


Ausserhalb der Trends: Mitarbeiterwohlbefinden, Diversität, Gleichstellung und Inklusion

Die Mitarbeiter rücken dank der New-Work-Bewegung vermehrt in den Fokus der Unternehmen. Die Themen Work-Life-Balance, Workation und nun verstärkt Employer Wellbeing gewinnen an Bedeutung. Auch Diversität bleibt ein zentraler Faktor für Talentattraktivität und Employer Branding. Die Gleichstellung und Inklusion sind entscheidend, um Vielfalt zu fördern, und erfordern von HR-Managern ein hohes Mass an Feingefühl und Soft Skills.


Schlussfolgerung

Im Jahr 2024 stehen HR-Führungskräfte vor der Aufgabe, diese Trends zu verstehen, effektiv zu managen und dabei eine ausgewogene Balance zwischen innovativer Technologie und menschlichen Qualitäten zu garantieren. Nur so können sie den Herausforderungen der sich konstant verändernden Arbeitswelt erfolgreich begegnen.

Wie eine wirksame Mitarbeiterbeurteilung Ihr Unternehmen auf die Ăśberholspur bringt.

Wie eine wirksame Mitarbeiterbeurteilung Ihr Unternehmen auf die Ăśberholspur bringt.

Die kontinuierliche Mitarbeiterbeurteilung ist ein wichtiger Bestandteil des Talent Managements. In diesem Beitrag gewinnen Sie nicht nur wertvolle Einblicke in die Effektivität ihrer Prozesse und die Leistungsfähigkeit Ihrer Teams, sondern entdecken auch den entscheidenden Schlüssel zur Beurteilung individueller Leistungen. Werden Mitarbeiterbeurteilungen ernst genommen, liefern sie wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Verbesserung Ihres Unternehmens. Von Beförderungen über Prozessoptimierungen bis hin zur Erweiterung von Aufgabenbereichen – Mitarbeiterbewertungen spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung. In diesem Beitrag erklären wir, weshalb Leistungsbewertungen für Ihr Unternehmen relevant sind und welche Methoden und Ansätze sich im Laufe der Zeit bewährt haben.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Mitarbeiterbeurteilung?

Die Mitarbeiterbeurteilung ist ein Prozess, bei dem Unternehmen die Leistung, Fähigkeiten und Entwicklungsbereiche der Mitarbeitenden datenbasiert analysieren und bewerten. Anhand der Analyse kann die Führungsperson Stärken und Optimierungspotenziale identifizieren und darauf basierend Massnahmen oder Entscheidungen ergreifen. Jede und jeder Mitarbeitende hat das Recht auf eine solche Beurteilung, sei es im Rahmen (halb-)jährlicher Qualigespräche oder aufgrund spezifischer Anlässe wie bevorstehende Beförderungen, Einführungen in neue Aufgabengebiete oder begründeter Kündigungen.


Die Relevanz der Mitarbeiterbewertung fĂĽr Unternehmen

Die Leistungsbewertung bildet eine wichtige Grundlage für datenbasierte Strategien und Massnahmen, die die gesamte Unternehmensperformance steigern sowie die Mitarbeitenden gezielt fördern sollen. Konkrete Ergebnisse dieser Bewertungen sind:

  • Karriereentwicklung und Zielsetzung (Talentmanagement): Indem Stärken datenbasiert identifiziert werden, entstehen massgeschneiderte Entwicklungspläne, die die individuelle Karriereentwicklung fördern.
  • Optimierung der Leistung und Ressourcenallokation: Die Mitarbeiterbeurteilung unterstĂĽtzt dabei, Ressourcen effizienter zu verteilen und dadurch die Gesamtleistung des Unternehmens zu maximieren.
  • Beförderungen und Boni: Auf Basis der Bewertungen können Entscheidungen bezĂĽglich Beförderungen und Leistungszulagen getroffen werden, um die Performance angemessen anzuerkennen und zu belohnen.


Methoden zur Performance-Messung von Angestellten

Um die Mitarbeiterbeurteilung effektiv durchzuführen, stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, die passende Methode zur Performance-Messung auszuwählen. Jede und jeder Mitarbeitende sowie jede Führungskraft haben dabei individuelle Präferenzen. Von Qualigesprächen bis hin zu KPI-basierten Messungen – die Bandbreite an Ansätzen ist vielfältig. Wichtig zu wissen ist, dass es keine perfekte Methode gibt – oft ergibt sich eine Kombination mehrerer Ansätze als effektivste Lösung. Einige verbreitete Methoden sind:

  • Selbsteinschätzungen: Mitarbeitende reflektieren ĂĽber die eigenen Leistungen und Fähigkeiten, bewerten diese und halten die Beobachtungen schriftlich fest. Diese Selbstbeurteilung bespricht die Person mit den Vorgesetzten im Bewertungsgespräch und gleicht sie mit der Beurteilung des Unternehmens ab.
  • Qualigespräche: Mitarbeitergespräche ermöglichen eine umfassende Analyse und Bewertung. Leistung, Ziele und Entwicklungsbereiche können im Rahmen des Dialogs besprochen werden und Mitarbeitende sowie Vorgesetzte können ihre Schätzungen offenlegen und gemeinsam Lösungen suchen.
  • KPIs: Auf Basis der Bewertungen können Entscheidungen bezĂĽglich Beförderungen und Leistungszulagen getroffen werden, um die Performance angemessen anzuerkennen und zu belohnen.
  • Analyse frĂĽherer Zeugnisse und Zertifikate: Ein RĂĽckblick auf frĂĽhere Arbeitszeugnisse und Zertifikate ergänzt die Mitarbeiterbewertung und ermöglicht Vergleiche zwischen vergangenen und aktuellen Leistungen.
Bild mit 3 Kreisen, das verschiedene Methoden der  Beurteilung von Mitarbeitenden darstellt

Was eine fundierte Mitarbeiterbeurteilung umfassen sollte

Eine fundierte Leistungsbewertung sollte ein breites Spektrum von Kriterien umfassen, die die Gesamtleistung eines Mitarbeitenden berĂĽcksichtigen. Eine wichtige Rolle dabei spielen sowohl Soft Skills als auch Fachkompetenzen und messbare Ziele.


Fachkompetenzen und messbare Ziele analysieren

Die Beurteilung von Fachkompetenzen und messbaren Zielen dient der objektiven Einschätzung der Mitarbeiterleistung. Es bietet einen umfassenden Überblick über die Stärken und Entwicklungspotenziale innerhalb des Unternehmenskontextes und bildet die Basis für eine vergleichbare Leistungsbewertung. Hierbei spielen verschiedene Kriterien eine bedeutende Rolle, zum Beispiel:

  • Branchenspezifisches Wissen: Know-how ĂĽber die Branche und interne Verfahren steigern die Produktivität und verbessern die Effizienz der Arbeitsabläufe.
  • Qualität der Arbeit: Eine niedrige Fehlerquote und gesteigerte Effizienz haben einen direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und können zum Anstieg des Unternehmensgewinns beitragen.
  • Effektivität: Die Fähigkeit, zielgerichtet zu arbeiten, Prioritäten zu setzen und Deadlines einzuhalten, verbessert die Planung und Umsetzung von Projekten. Eine effektive Arbeitsweise trägt zur Kundenzufriedenheit bei und stärkt das Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams.
  • Problemlösungskompetenz: Probleme erkennen, Lösungen entwickeln und sich aktiv an der Lösungsfindung zu beteiligen stärkt die Innovationskraft und die Effizienz im Unternehmen. Dies fördert eine dynamische und anpassungsfähige Unternehmenskultur.
  • Serviceorientierung: Im Kundenkontakt lässt sich die Kundenzufriedenheit anhand Bewertungen und Umfragen messen. Auch eine effiziente Budgetverwaltung und -einhaltung dienen der Ressourcenoptimierung und können das Firmenimage steigern.


Soft Skills von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewerten

Soft Skills beeinflussen die Zusammenarbeit im Team und können den Unternehmenserfolg unterstützen. Ein glückliches Team, das zusammenhält, ist motivierter und produktiver. Performance-Messungen sollten daher zwischenmenschliche Fähigkeiten, auch betreffend Kommunikation und Konfliktlösung berücksichtigen. Soft Skills, die unter anderem berücksichtigt werden sollten, sind:

  • Teamfähigkeit: Die Förderung von Teamzusammenhalt und Hilfsbereitschaft schafft ein positives Arbeitsumfeld, das die Motivation und Produktivität steigert.
  • Kommunikationsfähigkeiten: Offene, ehrliche und konstruktive Kommunikation reduziert Missverständnisse und verbessert die Effizienz in der Zusammenarbeit.
  • Belastbarkeit: Die Fähigkeit, unter Druck und in stressigen Situationen eine hohe Arbeitsqualität aufrechtzuerhalten, stabilisiert die Unternehmensleistung auch in herausfordernden Phasen. 
  • Flexibilität: Die Offenheit fĂĽr Veränderungen und die Anpassungsfähigkeit schaffen eine positive Arbeitsstimmung, selbst in herausfordernden Zeiten. Flexible Mitarbeitende können als Vorbild agieren und helfen dabei, eine anpassungsfähige Unternehmenskultur zu etablieren.
  • FĂĽhrungskompetenz: FĂĽhrungskräfte, die ihre Teams fördern und ein offenes Ohr fĂĽr ihre Mitarbeitenden haben, können Talente motivieren und die Arbeitsleistung des gesamten Teams verbessern.


Vorsicht vor subjektiven Leistungsbewertungen

Eine aussagekräftige Mitarbeiterbewertung erfordert von Anfang an Transparenz, Fairness und die Nutzung objektiver Kriterien. Subjektive Einschätzungen sollten vermieden werden, da sie dazu neigen, das Bild eines Mitarbeitenden zu verzerren und nicht der Realität zu entsprechen. Sie bergen das Risiko von Vorurteilen und Unzuverlässigkeit und sind schwer vergleichbar. Es gibt verschiedene Massnahmen in der Mitarbeiterbeurteilung, die dazu beitragen können, subjektive Bewertungen zu vermeiden:

  • Die Verwendung einheitlicher Kriterien und messbaren Zielen ermöglicht den Vergleich zwischen Mitarbeitenden oder auch ĂĽber verschiedene Bewertungszeiträume hinweg. Dadurch wird die Objektivität gestärkt und die Grundlage fĂĽr eine faire Beurteilung gelegt. Vorgesetzte können gemeinsam mit der Personalabteilung Bewertungsbögen zusammenstellen.
  • Eine offene Feedbackkultur ist essenziell. Die Leistungsbewertung sollte als kontinuierlicher Prozess betrachtet und entsprechend dokumentiert werden. Regelmässige Performance-Messungen fördern eine stetige Verbesserung und Entwicklung.
  • Die EinfĂĽhrung von 360-Grad-Feedback oder Bewertungsgruppen, bei den RĂĽckmeldungen nicht nur von direkten Vorgesetzten, sondern auch von Teammitgliedern und weiteren relevanten Personen gesammelt werden. Diese Vielfalt an Perspektiven trägt dazu bei, ein umfassenderes Bild der Zielerreichung und Fähigkeiten eines Mitarbeitenden zu erhalten. Durch die Einbeziehung verschiedener Blickwinkel können subjektive Einzelmeinungen ausgeglichen werden.


Das Sternesystem von Coople: Für mehr Objektivität im Beurteilungsprozess

Coople verwendet objektive Bewertungssysteme, die auf den Erfahrungen der Unternehmen mit Arbeitnehmenden aus früheren Einsätzen basieren und weiteren Unternehmen wertvolle Einblicke in die Leistungsbewertung potenzieller Kandidaten geben. Nach jedem Einsatz haben sowohl die Einsatzbetriebe als auch die Arbeitnehmenden die Möglichkeit, sich gegenseitig über ein 4-Sterne-Ratingsystem zu bewerten.

Screenshot der Coople Plattform, der die Mitarbeiterbeurteilung von Coople zeigt.
Der datengestützte Ansatz von Coople stellt sicher, dass Unternehmen Zugang zu den besten Talenten haben, die ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Darüber hinaus werden innovative Funktionen wie der «Favoriten-Pool» angeboten, in dem Unternehmen die besten Mitarbeitenden nach ihren Einsätzen markieren können. Diese Talente können dann für zukünftige

Einsätze bevorzugt werden, um eine konsistente und qualitativ hochwertige Zusammenarbeit aufzubauen.

Ein weiteres datenbasiertes Tool, das Unternehmen bei der Rekrutierung von qualifizierten und top bewerteten Mitarbeitenden unterstützt, ist die «Automatische Anstellung». Dabei werden die vertrauenswürdigsten Mitarbeitenden direkt von der Plattform angestellt – ohne zusätzlichen Aufwand für das Einsatzunternehmen.


Fazit: Die Kunst der Mitarbeiterbeurteilung

Die Mitarbeiterbewertung ist der Schlüssel zur individuellen Leistungssteigerung und nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Von Karriereentwicklung bis Ressourcenallokation – sie bildet das Herzstück des Erfolgs. Unterschiedliche Methoden, von Selbsteinschätzungen bis zu KPIs, bieten vielfältige Ansätze. Eine ganzheitliche Beurteilung sollte Fachkompetenzen, messbare Ziele und Soft Skills berücksichtigen.

Objektivität ist essenziell, um Vorurteile zu vermeiden. Einheitliche Kriterien, offene Feedbackkultur und 360-Grad-Feedback tragen zur fairen Leistungsbewertung bei. Cooples Sternesystem setzt auf objektive Arbeitgebererfahrungen, ergänzt durch innovative Tools wie den Favoriten-Pool und „Automatische Anstellung“ fĂĽr hochqualitative Zusammenarbeit.

Die Suche nach Exzellenz und Objektivität in der Mitarbeiterbewertung ist eine fortlaufende Reise. Nutzen Sie die Erkenntnisse dieses Beitrags, um Ihre Mitarbeiterentwicklung zu stärken und Ihr Team mit den besten Talenten zu unterstützen.


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Warum Diversität und Inklusion entscheidend für ein Unternehmen sind

Warum Diversität und Inklusion entscheidend für ein Unternehmen sind

In der sich ständig wandelnden Arbeitswelt wird immer deutlicher, dass Diversität und Inklusion nicht nur zeitgemässe soziale Werten sind, sondern auch einen entscheidenden Faktor bei der Gewinnung der besten Talente darstellen. Diese Prinzipien entwickeln sich zunehmend zu unverzichtbaren Eckpfeilern einer erfolgreichen Personalstrategie. In diesem Artikel erläutern wir, warum Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung nicht nur für Mitarbeitende von grosser Bedeutung sind, sondern auch einen massgeblichen Einfluss auf den Gesamterfolg eines Unternehmens ausüben.

Was bedeutet Diversität und Inklusion im Talentmanagement?

Diversität bezieht sich auf die Vielfalt in einem Unternehmen, sei es in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung oder dem Alter. Inklusion, hingegen, zielt darauf ab, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden unabhängig ihren individuellen Merkmalen respektiert, unterstützt und einbezogen fühlen.

Während Diversität die Bandbreite der Mitarbeitendenprofile abdeckt, geht Inklusion einen Schritt weiter und konzentriert sich darauf, eine Kultur zu schaffen, in der sich die Mitarbeitenden vollständig entfalten können. Beide Aspekte sind eng miteinander verbunden und essenziell für eine positive Arbeitsumgebung.


Diversität beginnt bereits bei der Rekrutierung

Bei der Rekrutierung und Anstellung neuer Talente sollte der Fokus zunächst auf der Diversität liegen. Dies bedeutet, aktiv nach unterschiedlichen und vielfältigen Profilen zu suchen und diese in den Prozess miteinzubeziehen. Inklusion folgt als nächster Schritt im Anstellungsverhältnis, um sicherzustellen, dass diese Vielfalt nicht nur existiert, sondern auch gefördert wird.


Ein wertvoller Nährboden für Innovation und Produktivität

Die Integration von Diversität und Inklusion in das Talentmanagement geht weit über die soziale Verantwortung hinaus. Unternehmen, die diese Prinzipien bewusst in ihre Strategie einbinden, erlangen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Vielfältige Teams sind ideale Voraussetzungen für kreative Ideen und innovative Lösungen, wodurch sie sich besser an sich wandelnde Marktbedingungen anpassen können. Diese Diversität fördert nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit, sondern steigert auch die Produktivität und Bindung der Arbeitnehmenden. Es ist somit nicht nur eine Investition in die soziale Verantwortung, sondern auch eine bedeutende Massnahme für nachhaltigen Erfolg.


Vorteile inklusiver Arbeitsplätze: Vielfältige Teams stärken den Unternehmenserfolg

Zahlreiche Studien, darunter eine der renommierten Unternehmensberatungsfirma McKinsey, belegen, dass mehr Diversität zu einer besseren Unternehmensleistung führt. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen mit vielfältigen Teams eine um 12 Prozent höhere Chance haben, finanziell erfolgreich zu sein. Die Wahrscheinlichkeit einer besseren ökonomischen Performance ist bei ethnischer Diversität höher als bei geschlechtsspezifischer Vielfalt, so die Studie. Gemeinsam ist allen analysierten Unternehmen, die im Vergleich zu vorjährigen Studien bessere Umsätze erzielt haben, der systematische Ansatz zur aktiven Förderung von Diversität und Inklusion.

Denn Diversität allein genĂĽgt nicht – auch Inklusion ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Obwohl Inklusion manchmal als „Pain Point“ angesehen wird, birgt sie in Wirklichkeit die Chance, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu erlangen.


Dank Diversität Zugang zu einem vielfältigeren Talentpool schaffen

Eine aktive Suche nach Kandidaten, die Diversität in Bezug auf Geschlecht, Herkunft, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung und dem Alter mitbringen, erweitert die Auswahlmöglichkeiten erheblich. Ein vielfältiger Talentpool eröffnet mehr Chancen, qualifizierte Mitarbeitende zu identifizieren und zu gewinnen. Ein diverser Pool bedeutet auch, dass das Dasein verschiedener Merkmale kein Auswahl- oder Ausschlusskriterium ist. Der negativ konnotierte Begriff „Quotenmenschen“ fällt damit weg. Denn es geht nicht lediglich um das Erfüllen von Quoten, sondern darum, objektiv die besten Talente zu finden und zu fördern.


Diversität und Inklusion verbessern die Mitarbeiterbindung

In einer von Vielfalt geprägten Welt, ist eine inklusive Kultur nicht nur ein „Nice-to-have“, sondern eine Pflicht. Es ist kein Geheimnis: Je mehr sich Mitarbeitende vom Arbeitgeber wertgeschätzt fĂĽhlen, desto zufriedener, motivierter und produktiver sind sie. Diese emotionale Bindung macht es wahrscheinlicher, dass Arbeitskräfte dem Unternehmen langfristig treu bleiben, was die Fluktuationsrate massiv reduziert – ein wirtschaftlicher Vorteil und damit ein Zeichen fĂĽr eine gesunde Unternehmenskultur. Eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Diversität und Inklusion feste Bestandteile sind, geht ĂĽber oberflächliche Massnahmen hinaus. Es bedeutet Chancengleichheit: Eine Kultur zu fördern, in der jede Stimme gehört und respektiert wird, unabhängig von Herkunft oder Identität.


Steigerung des Innovationspotenzials

Durch die Integration unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungen entstehen neue Perspektiven, die als kreativer Treibstoff für Innovationen dienen. Die Vielfalt an Ideen, Sichtweisen und Lösungsansätzen eröffnet ein breites Spektrum an neuen Möglichkeiten. Arbeitgeber, die diese Vielfalt nutzen, sind ihren Konkurrenten einen entscheidenden Schritt voraus.

Bild mit 3 Kreisen, die fĂĽr Inklusion am Arbeitsplatz stehen

Förderung sozialer Verantwortung und Gleichberechtigung

Ein positives Arbeitsumfeld beginnt mit Respekt und Gleichberechtigung. Es ist entscheidend, diese Werte nicht nur zu predigen, sondern auch aktiv zu praktizieren. Unternehmen, die die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern und ein unterstützendes Umfeld schaffen, tragen nicht nur zu einer gesunden Atmosphäre bei, sondern investieren auch in langfristiges Wohlbefinden und nachhaltige Produktivität. Die Förderung sozialer Verantwortung und Gleichberechtigung ist somit nicht nur ein Schritt in Richtung einer positiven Unternehmenskultur, sondern auch ein Beitrag zu einer gesunden und nachhaltigen Arbeitskultur.


Zusätzliche Massnahmen, die Diversität und Inklusion positiv unterstützen

Um die Diversität und Inklusion in einem Unternehmen nachhaltig zu fördern, sind gezielte Massnahmen von entscheidender Bedeutung. Hierzu zählen nicht nur die bereits erwähnten Integrationsschritte, sondern auch weiterführende Initiativen, die eine inklusive Unternehmenskultur verankern und individuelle Karriereentwicklung unterstützen.


Zielgerichtete Integration neuer Mitarbeitenden

Inklusion endet nicht mit dem Vertragsabschluss, sondern setzt sich während des Onboardings fort. Ein inklusives Onboarding gewährleistet, dass neue Mitarbeitende ihren Platz im Unternehmen finden und sich bereits von Anfang an als geschätzte Teammitglieder fühlen. Während dieses Prozesses werden nicht nur Informationen über Unternehmensabläufe vermittelt, sondern auch die individuellen Stärken und Fähigkeiten der neuen Teammitglieder erkannt und gefördert. Dadurch entstehen Verbindungen zwischen den Mitarbeitenden und Teams, was die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch erleichtert. Das Gemeinschaftsgefühl, das sich dadurch bildet, ist die Grundlage für langfristiges Engagement, Teamzusammenhalt und letztendlich den Erfolg des gesamten Unternehmens.


Schulungen zu Diversität und Inklusion

Gezielte Schulungen können helfen, Vorurteile abzubauen. Indem Mitarbeitende sensibilisiert werden und ein tieferes Verständnis für vielfältige Perspektiven entwickeln, legt das Unternehmen den Grundstein für eine inklusive Arbeitsumgebung. Diese Schulungen fördern nicht nur das Bewusstsein, sondern auch die aktive Teilnahme an der Gestaltung einer diversen und inklusiven Unternehmenskultur. Sie sind für Führungsteams genauso wichtig wie für Mitarbeitende. Denn die Integration und das Verständnis von Diversität und Inklusion in die Führungsphilosophie schafft einen klaren Kurs für die gesamte Organisation.


Eine inklusive Unternehmenskultur entwickeln

Die Schaffung einer inklusiven Unternehmenskultur erfordert nicht nur eine klare Ausrichtung, sondern auch kontinuierliches Engagement. Hier sind wesentliche Schritte, um diesen Weg erfolgreich zu gestalten:

1. Zugänglichkeit für alle sicherstellen
Die Barrierefreiheit interner Plattformen und Websites ist ein entscheidender Schritt in Richtung Gleichberechtigung und Inklusion. Digitale Schnittstellen, Informationen und Ressourcen sollten für alle zugänglich sein, unabhängig von diversen Fähigkeiten oder Einschränkungen. Sie sollten also so gestaltet sein, dass sie ohne externe Hilfe genutzt werden können. Zur barrierefreien Gestaltung gehören beispielsweise kontrastreiche Farben, deskriptive Tonspuren oder Untertitel bei Tonelementen. Umfassende Richtlinien und Umsetzungstipps bieten die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG).

Ziele setzen und kontinuierlich ĂĽberprĂĽfen
Das Festlegen von klaren Zielen ist der erste Schritt auf dem Weg zur Inklusion in Unternehmen. Diese Ziele sollten nicht nur ambitioniert, sondern auch messbar sein. Durch eine regelmässige Überprüfung und Anpassung bleiben sie nicht nur relevant, sondern dienen auch als kontinuierlicher Wegweiser für den gesamten Unternehmenskurs.

3.Rechtliche und kulturelle Fundamente schaffen
Die Entwicklung einer inklusiven Kultur erfordert nicht nur klare Absichten, sondern auch praktische Schritte. Die Anpassung und regelmässige Prüfung von Arbeitsreglementen und Richtlinien stellt sicher, dass rechtliche Grundlagen geschaffen werden, die die Inklusionsziele des Unternehmens unterstützen. Gleichzeitig ermöglichen sie die Schaffung einer kulturellen Basis, die Diversität und Inklusion aktiv fördert.


Massgeschneidertes Mentoring und Coaching fĂĽr die Karriereentwicklung

Der Weg zur individuellen Karriereentwicklung ist so einzigartig wie die Menschen selbst. Daher hilft ein individuelles Coaching dabei, die Diversität der Talente zu fördern.

Durch die Bereitstellung von auf Diversität angepassten Schulungs- und Entwicklungsprogrammen für Mitarbeitende setzt das Unternehmen nicht nur auf Gleichberechtigung, sondern investiert aktiv in die Förderung unterschiedlicher Karrierewege. Diese Programme berücksichtigen idealerweise individuelle Stärken und Herausforderungen und bieten Unterstützung für eine nachhaltige Karriereentwicklung. Indem alle Mitarbeitenden Zugang zu personalisierten Entwicklungsressourcen haben, werden gleiche Chancen für Wachstum und Erfolg gewährleistet sowie individuelle Karrieren gefördert.

Bild mit 3 Kreisen, von denen jeder 2 Personen darstellt, die zusammenarbeiten

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Umsetzung von Veränderungen, insbesondere im Kontext von Diversität und Inklusion, begegnet nicht selten Herausforderungen. Es ist ein evolutionärer Weg, der nicht nur die Organisation, sondern auch die individuelle Einstellung prägt und zu einer nachhaltigen Veränderung führt. Hier sind zwei zentrale Aspekte, die besondere Aufmerksamkeit erfordern:

Tief verankerte Vorurteile und Stereotypen
Leider bestehen bezüglich Diversität und Inklusion noch viele Vorurteile. Es ist wie das Brechen alter Gewohnheiten – ein kontinuierlicher und oft langwieriger Prozess. Diese Barrieren lassen sich nicht auf die Schnelle überwinden, erfordern aber einen beharrlichen Ansatz, um nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Durch gezielte Schulungen, Sensibilisierungskampagnen und kontinuierlichen Dialog können diese Vorurteile Schritt für Schritt abgebaut werden.

Hürden aufgrund von Angst vor Veränderung
Die Angst vor Veränderung ist ein menschliches Phänomen, das oft mit Unsicherheit und Sorge vor dem Unbekannten einhergeht. Die Einführung von Diversität und Inklusion bedeutet Veränderung, und Veränderungen können Widerstand hervorrufen. Effektive Kommunikation, klare Zielformulierungen und transparente Prozesse sind entscheidend, um die Ängste zu adressieren und eine positive Haltung gegenüber dem Veränderungsprozess zu fördern.


Erfolgreicher durch Vielfalt: Diversität und Inklusion als Chance begreifen

Das Bewusstsein für die Bedeutung von Diversität und Inklusion wächst und Unternehmen erkennen zunehmend, dass dies weit mehr als soziale Verantwortung ist – es ist ein strategischer Schachzug für den Erfolg.

Diverse und inklusive Teams sind der Schlüssel zu Innovation, Kreativität und langfristigem Erfolg. Sie bringen eine breite Palette von Ideen und Perspektiven ein, fördern Innovationskraft und steigern die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Bei Coople setzen wir schon lange auf die Macht der Vielfalt. Mit einer beeindruckenden Anzahl von registrierten Arbeitskräften ermöglichen wir Unternehmen den Zugriff auf einen diversen Talentpool. Diese Diversität eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Teams perfekt zu ergänzen und den Weg zu einem erfolgreichen, zukunftsorientierten Arbeitsumfeld zu ebnen.