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Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister fĂĽr Temporärarbeit 2023″

Coople erhält auch dieses Jahr die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister fĂĽr Temporärarbeit 2023″

Coople erhält zum 7. Mal in Folge die Auszeichnung “Bester Personaldienstleister für Temporärarbeit”.

Die alljährliche Umfrage zu den besten Personaldienstleistern der Schweiz wird von der Handelszeitung, PME und dem Statistikunternehmen Statista durchgeführt. Coople erhielt zum wiederholten Mal die höchste Bewertung.

Yves Schneuwly:  “Die siebte aufeinanderfolgende Auszeichnung als bester Personaldienstleister ist für Coople ein grosser Erfolg und unterstreicht unser Bestreben, uns jeden Tag weiter zu verbessern. Wir haben eine einzigartige Wachstumsgeschichte, die uns gezeigt hat, dass wir inzwischen auf Augenhöhe mit den grossen traditionellen Mitbewerbern in einer Liga spielen. Wir als digital-native sind in einer einzigartigen Position, die Kandidaten, die Einsatzbetriebe und die Branche federführend in die digitale Personaldienstleistung zu führen und wir sehen dessen Digitalisierung als Chance, die Effizienz, Qualität und Transparenz für alle Beteiligten zu verbessern.”

Im Zeitraum zwischen dem 19. September und dem 4. November 2022 befragte Statista Personalverantwortliche von Unternehmen, Personalvermittler bzw. Personaldienstleister und Kandidaten zu ihrer Erfahrung mit Personaldienstleistern. Ăśber 6.300 Personalverantwortliche in Unternehmen und Personalvermittler erhielten direkt per E-Mail eine Einladung zur Teilnahme an der Online-Umfrage. Anhand dieser Ergebnisse wurden anschliessend die besten Personaldienstleister ermittelt.

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Unsere Cooplerin Tania hat seit ihrer Registrierung bei Coople im Mai 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople konnte Tania nach ihrer Elternzeit problemlos zurück ins Arbeitsleben finden und ihre beruflichen Kenntnisse im Gastro-Bereich erweitern.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Das ist per Zufall entstanden während eines Einsatzes am 125 Jahre Roche Event. Mein Teamkollege hat mir die App empfohlen und seitdem arbeite ich mit Coople.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Durch Coople konnte ich verschiedene Einsatzbetriebe entdecken und viele neue Personen kennen lernen, die auch in meiner Branche (Gastronomie) arbeiten. Mit der flexiblen Arbeit war der Einstieg ins Arbeitsleben einfacher, da ich zuvor lange zu Hause bei meinen Kindern war.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe hauptsächlich als Köchin gearbeitet, habe aber auch Einsätze im Service absolviert.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Nachdem ich bereits selbstständig gewesen war, versuche ich aktuell erneut mich selbständig zu machen.»

„Coople gibt mir eine gewisse Stabilität während ich frei entscheiden kann, wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen. „

Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen? 

«Indem Coople mir eine gewisse Stabilität gibt, aber ich doch frei entscheiden kann wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst? 

«Ich war beeindruckt von der Authentizität des Restaurants Novartis, bei dem ich als Köchin arbeiten durfte. Alles war sehr italienisch, was mir richtig gut gefallen hat. Auch das Schwingerfest in Pratteln war sehr eindrucksvoll. Teil von so einem grossen Event zu sein, war super und eine schöne Erinnerung.»


Was ist das Speziellste/Lustigste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Sehr lustig und speziell finde ich die Art und Weise, wie ich auf Coople gestossen bin. Was für ein Zufall, dass ich bei einem Einsatz mit einem anderem Stellenvermittler Coople kennengelernt habe.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Bewirb dich oft und probiere verschiedene Jobs aus.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.
Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eduardo

Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eduardo

Unser Coopler Eduardo hat seit seiner Registrierung bei Coople im Juni 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople konnte Eduardo seine beruflichen Kenntnisse im Gastro-Bereich erweitern und verfolgt aktuell ein sehr ehrgeiziges Ziel: die Eröffnung eines eigenen Restaurants.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Mein Cousin hat mir die Coople Jobs App empfohlen, um nebenbei arbeiten zu können, da ich noch nicht wusste, was ich nach dem Militärdienst genau machen möchte.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Ich durfte viele neue Personen kennenlernen und verschiedene coole Jobs machen. Dadurch lernt man neue Leute aus verschiedenen Branchen kennen und kann sich mit ihnen austauschen und networken.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe vor allem als Koch in der Gastro gearbeitet, durfte aber auch coole Einsätze in der Eventbranche absolvieren. Da fand ich es besonders interessant zu sehen, wie alles von der Planung her funktioniert und organisiert wird.»

„Mein Ziel ist es, in 10 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Dank Coople habe ich bereits Personen kennengelernt, die sich fĂĽr mein Projekt interessieren und mit denen ich mir in Zukunft auch eine Zusammenarbeit vorstellen kann.“

Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Mein Ziel ist es, in 10 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Dafür möchte ich so viel Berufserfahrung wie möglich bei verschiedenen Betrieben sammeln.»


Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen? 

«Indem ich in vielen verschiedene Betrieben arbeiten kann und so verschiedene Personen kennenlernen darf. Ich habe beispielweise bereits Lieferanten oder Logistiker kennengelernt, die sich für mein Projekt interessieren und mit denen ich mir in Zukunft auch eine Zusammenarbeit vorstellen kann.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst? 

«Definitiv der Spengler Cup in Davos und das Openair Frauenfeld. Das Openair ist mir vor allem wegen des schönen Wetters, der coolen Musik und den tollen Leuten in Erinnerung geblieben. Der Spengler Cup hingegen war mal etwas ganz Neues. Das waren ganz andere Dimensionen von der Organisation und der Arbeit her. Auch die Menüauswahl und die Leute, die bedient wurden, waren neu für mich.»


Was ist das Speziellste/Lustigste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Ich habe bei diversen Einsätzen alte Schulkameraden getroffen und bin nun wieder mit ihnen in Kontakt. Das war schon sehr unerwartet und lustig.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Unbedingt jede Gelegenheit nutzen, die man kriegt, um zu arbeiten und viele verschiedene Jobs ausprobieren. Bei Coople findet jeder etwas Passendes.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.
Wie verändert sich die Arbeitswelt?

Wie verändert sich die Arbeitswelt?

Das Phänomen der zunehmenden Selbstausbeutung in der Arbeitswelt und einer einhergehenden, individuellen Erschöpfung, haben Denker wie Byung Chul Han bereits 2010 mit Begriffen wie “Müdigkeitsgesellschaft” beschrieben. Warum hat sich an der Arbeitswelt so lange nichts geändert?


Vielleicht hat es erst ein einschneidendes, globales Erlebnis wie die Pandemie gebraucht, um feste Strukturen und Modelle neu zu gestalten. Die Bekämpfungsstrategie mit teilweise kompletten Lockdowns hat bei allen zu einem Reset geführt: Die Lebensbedingungen wurden überdacht, die Ziele vielleicht neu justiert, die Gewichtung von Familie, Arbeit und Freizeit frisch geordnet. Jetzt, knapp 3 Jahre nach Beginn der Pandemie, könnte man meinen, dass alles wieder “so wie früher” sei. Weit gefehlt: Immer mehr Menschen berichten, dass sie von der Arbeitsbelastung und dem Tempo, welches die digitale Transformation mit sich bringt, erschöpft sind. Sie scheinen jetzt nur nicht mehr bereit zu sein, zu diesen Konditionen zu arbeiten. Es wirkt, als würde es endlich einen beobachtbaren Wandel geben, der schon lange verlangt wurde.


Wie äussert sich die Veränderung der Arbeitswelt?

Die Arbeitswelt reagiert mit Möglichkeiten wie flexiblen Arbeitszeiten, einer 4-Tage Woche bei vollem Lohn, oder sogar 100% remote zu arbeiten. Gewisse Länder nehmen diese Veränderungen bereits auf und kreieren sog. “Digital Nomad Visa”. Andere Unternehmen kreieren ihre Personalstruktur so, dass sie einen ständigen flexiblen Pool an Mitarbeitenden aufbauen, um auf diese in erhöhten Nachfragezeiten zurückgreifen zu können. Wiederum werden immer mehr flexible Arbeitsmöglichkeiten von Arbeitnehmenden gesucht, um die Arbeit mehr an das Leben anzupassen.

Menschen wollen Arbeit und Leben wieder mehr trennen und beides präsent erleben. Bieten Unternehmen Möglichkeiten dafĂĽr, haben sie zufriedenes, gesundes Personal und mehr Rekrutierungserfolg – was besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ein matchentscheidender Vorteil sein kann. Wieso der Fachkräftemangel immer noch ein Thema ist, haben wir bereits in einem vorherigen Blogartikel besprochen.

Die Art und Weise, wie gearbeitet wird, verändert sich grundlegend. Vernetzt, kurzfristig und flexibel ist sie, die neue Arbeitswelt. Schön zusammengefasst hat das Tanya König für dieSat1-Sendung “Nextin Business”. Wir wurden als Mit-Treiber dieser Revolution interviewed und können den intelligenten und präzise beobachteten Beitrag sehr empfehlen.

Videoquelle: SAT1 Schweiz, NextIN Business, 2022

Coople ist bei den Minuten 0:24, 3:37 und 12:58 zu sehen.

HR Trends 2023 – diese 8 sollten Sie kennen

HR Trends 2023 – diese 8 sollten Sie kennen

Die letzten Jahre waren für HR-Führungskräfte die reinste Achterbahnfahrt: Ein rasanter Übergang von klassischen hin zu hybriden Arbeitsmodellen, Kündigungen und Entlassungswellen, wirtschaftliche Volatilität – um nur einige zu nennen. Was also können HR-Führungskräfte im Jahr 2023 erwarten?

Das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, flexible Arbeitsmodelle, Diversität, Gleichheit und Inklusion waren die Top-Prioritäten von Unternehmen, während sie gelernt haben, sich an diese Veränderung anzupassen. Vorausblickend, werden viele dieser Trends weiterhin im Vordergrund stehen und sich weiterentwickeln.

Im Folgenden die wichtigsten Bereiche, auf die sich HR-Führungskräfte konzentrieren:


HR Trend 1: Finanzielle Sicherheit

Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten durch die Inflation ist es nicht verwunderlich, dass der Lohn die Hauptsorge der meisten Beschäftigten ist. Dies betrifft insbesondere Arbeitnehmende mit tiefem Verdienst. Jüngste Befragungen zeigen zudem, dass in diesem Jahr die Nominallöhne im Durchschnitt aller Branchen um schätzungsweise 2,2 Prozent steigen. Aus diesem Grund haben Lohnüberprüfungen, Lohngerechtigkeit und Benchmarking für PersonalleiterInnen hohe Priorität, um das Risiko zu vermeiden, bestehende Talente zu verlieren. Zusätzlich werden Mitarbeiter-Benefits und deren Kommunikation immer wichtiger.

Nicht alle Unternehmen können in Zeiten von politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit, wo das Budget knapp ist, Lohnanpassungen anbieten. Neue Lösungsansätze sind gefragt. Flexible Personalplanung kann eine Schlüsselrolle spielen, um das Kernteam adäquat zu bezahlen und gleichzeitig flexibel auf äussere Umstände wie z.B. Marktveränderungen zu reagieren. Zudem muss der richtige Mittelweg zwischen Investment in Arbeitskräfte und Technologien gefunden werden, um Arbeitsabläufen zu optimieren und die Effizienz weiter zu steigern.

Image that illustrates leadership

HR Trend 2: FĂĽhrungsstile und Management

Mit jeder Generation entwickeln sich neue Arten von Führungsstilen. Es lässt sich beobachten, dass der traditionelle Fokus von Führungskräften auf KPIs und Unternehmenserfolg ergänzt wird. Stichwort: Empathiefähigkeit.

Dieser Wandel mag der Grund dafĂĽr sein, dass Unternehmen in gezielte FĂĽhrungsschulungen investieren, wobei der Schwerpunkt auf „menschlicher“ FĂĽhrung liegt. EinfĂĽhlsame FĂĽhrungskräfte sind besser in der Lage, auf die individuellen Herausforderungen ihrer Mitarbeitenden einzugehen und sie proaktiv beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstĂĽtzen. Eine auf Vertrauen und Empathie basierte FĂĽhrung fĂĽhrt auch dazu, dass sich das Team wertgeschätzt und respektiert fĂĽhlt und so die Motivation an der Arbeit nicht verliert.

HR Trend 3: Hybride Arbeitsmodelle

Vor Covid herrschte in der Gesellschaft hartnäckig die Meinung, dass die Arbeit im Büro produktiver sei als Arbeit aus der Ferne. In den vergangenen zwei Jahren haben jüngste Daten aus Amerika jedoch gezeigt, dass Menschen, die hybrid arbeiteten, 9% effizienter waren, wenn sie von zu Hause aus arbeiteten, als wenn sie im Büro waren. Gemäss einer Onlineumfrage von Deloitte gibt fast die Hälfte der Arbeitnehmenden in der Schweiz an, sich produktiver im Home Office zu fühlen als im Büro – und umgekehrt schätzen nur 16% ihre Produktivität höher, wenn sie im Büro arbeiten. Unternehmen unterstützen diese Arbeitsform auch im Jahr 2023, indem sie ein solides Struktursystem und eine entsprechende Ausstattung bereitstellen.

People from different age groups and different backgrounds

HR Trend 4: Diversität & Inklusion

Unternehmen erkennen immer mehr, dass eine vielfältige und inklusive Arbeitsumgebung sowohl für die Mitarbeitenden als auch für das Unternehmen selbst von Vorteil ist. Diversität bezieht sich darauf, die Unterschiedlichkeit von Menschen in Bezug auf Geschlecht, Alter, ethnischer Zusammensetzung, kultureller Hintergründe, Fähigkeiten und andere Merkmale zu berücksichtigen. Inklusion bezieht sich auf die Schaffung einer Arbeitsumgebung, in der alle Mitarbeitenden sich akzeptiert und wertgeschätzt fühlen und ihre Talente und Fähigkeiten voll entfalten können. Einige Schritte, die Unternehmen ergreifen können, um diesen Trends zu folgen, können sein: Diversität in den Recruiting-Prozess einbeziehen, die Schaffung einer Unternehmenskultur die Inklusion fördert und Sensibilisierungstrainings anbieten.

Die Digitalisierung hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert. Ein digitaler Personalverleih verspricht den Vorteil, auf diesen Trend zu reagieren, indem innert kürzester Zeit und ortsunabhängig auf eine erweiterte Reichweite und dadurch einen diversen Pool von Bewerbenden zurückgegriffen werden kann. Diversitäts-Strategien der Einsatzbetriebe können so leicht und gezielt umgesetzt werden und Job-Angebote werden allen Menschen, unabhängig von ihren Hintergründen, zugänglich gemacht.

HR Trend 5: Employer Branding

Employer Branding ist einer der Schlüsseltrends für 2023 und trägt dazu bei, das Image und die Reputation eines Unternehmens als Arbeitgeber zu verbessern. Deshalb ist es unerlässlich als Unternehmen zu kommunizieren, dass das Wohlbefinden und die Entwicklung der Mitarbeitenden wichtig ist und ihnen am Herzen liegt. Dies ist besonders für Millennials von hoher Wichtigkeit: 78% der Schweizer Frauen und 62% der Männer geben an, dass ein positives Arbeitsklima der wichtigste Faktor bei der Wahl eines Arbeitsplatzes ist. Jedes Unternehmen verliert potentielle Talente und zukünftige Führungskräfte, wenn dieses Arbeitsklima nicht überzeugend kommuniziert werden kann.

People that are learning new skills

HR Trend 6: Weiterbildung

Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer suchen ein Unternehmen, in dem sie ihre Karriere stetig ausbauen können. Laut einer aktuellen Studie von Gartner, in der mehr als 800 HR-Führungskräfte in 60 Ländern befragt wurden, haben 44% der Personalleiter das Gefühl, dass ihr derzeitiges Unternehmen keine überzeugenden Karrieremöglichkeiten bietet, weshalb sie dazu neigen, sich nach neuen Möglichkeiten umzusehen.

In einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt und einer immer komplexeren Geschäftswelt ist es wichtig, die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeitenden kontinuierlich zu aktualisieren und zu erweitern. Weiterbildungen anzubieten bzw. zu unterstützen hilft auch dabei, die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern und die Mitarbeiterbindung zu stärken. Unternehmen, die in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren, können so auch ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Position auf dem Markt verbessern. In der Schweiz, wo die Arbeitslosigkeit auf einem Tiefststand (2.2% im Jahr 2022) ist und die Konkurrenz um qualifizierte Arbeitskräfte hoch, ist es für Unternehmen entscheidend, ihre Mitarbeitenden zu halten und durch Weiterbildung und Schulung zu entwickeln.

Haben Sie schon gewusst? Temporärarbeitende geniessen hier einen Sonderstatus. Bereits ab 88 Stunden temporär geleisteter Arbeit erhalten sie dank dem Weiterbildungsfonds «temptraining» finanzielle Mittel um sich mit ausgesuchten Weiterbildungen entwickeln und ihre beruflichen Perspektiven und ihre Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt verbessern zu können. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

HR Trend 7: Flexibilität

In der Schweizerischen HR-Welt ist Flexibilität in den letzten Jahren zu einem zunehmend wichtigen Trend geworden. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten, Telearbeit und andere Formen der Flexibilität an. Dies hat viele Vorteile, wie zum Beispiel eine bessere Work-Life-Balance für die Mitarbeitenden, höhere Motivation und Produktivität, sowie die Möglichkeit, Talente aus der ganzen Welt zu gewinnen.

Flexibilität wird auch als wichtiger Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers angesehen und kann bei dem Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte einen Vorteil darstellen. Die COVID-19 Pandemie hat letztlich dazu beigetragen, dass die Flexibilität in der Arbeitswelt einen höheren Stellenwert bekommen hat.

So gibt es auch immer mehr Menschen, die diese Flexibilität in ihrem Beruf suchen mit dem Ziel, Ihre Arbeit besser mit persönlichen Verpflichtungen und Prioritäten in Einklang zu bringen, ihre Arbeit selbstbestimmt zu gestalten und ihre Zeit und Ressourcen entsprechend ihren Bedürfnissen einzusetzen oder mehrerer Aufträge oder Projekte gleichzeitig zu bearbeiten.


HR Trend 8: Ältere Arbeitnehmende

Altersstereotype und Altersdiskriminierung sind ein Hindernis für ein langes Arbeitsleben. Glücklicherweise lässt sich ein spannender Trend seit gut zwei Jahren beobachten: Die Arbeitslosenquote ist bei den 50- bis 64-Jährigen von über 3 Prozent auf 1.9 Prozent gesunken. Die Familienplanung ist abgeschlossen und die Erfahrung hoch – die Eigenschaften und das Know-how von älteren Arbeitnehmenden sind zunehmend gefragt. Vor Kurzem haben wir den Erfahrungsbericht unserer 61-jährigen Cooplerin Beata N. geteilt, welche durch einen Weiterbildungskurs ihr Wissen in der Gastronomie vertiefen und so wieder aktiv am Arbeitsmarkt teilhaben konnte. Angebote dieser Art unterstützen diesen Trend und wirken aktiv dem Fachkräftemangel entgegen.


Ausblick

Nach einer langen Zeit der Ungewissheit haben Einfühlungsvermögen und Transparenz für die Mitarbeitenden oberste Priorität, wenn es um ihre Karriere geht, während sie die Krisen unserer Zeit bewältigen.

Wir stehen vor einem weiteren herausfordernden Jahr, in dem Personalverantwortliche mit einem neuen Ausmass an Disruption konfrontiert werden. Die Zeitspannen zwischen Planung und Umsetzung wird immer kürzer und die Anforderungen steigen. Daher ist es umso wichtiger, dass HR-Manager lernen, an diesen Veränderungen zu wachsen, indem sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen, sich auf deren Wohlbefinden und die Sicherheit des Arbeitsplatzes konzentrieren und Technologie nutzen, die zu mehr Agilität verhelfen.

Flexible Personalplanung rund um das Kernteam, die vereinfachte Umsetzung von Diversity-Strategien oder gezielte Weiterbildungen für erfahrene Flex-Worker sind nur einige Möglichkeiten, wie digitale Personalverleiher wie Coople Unternehmen dabei unterstützen, auf die wichtigsten HR-Trends 2023 einzugehen und diese effektiv umzusetzen.