Warum ein schneller Rekrutierungsprozess wichtig ist
Was in einem Rekrutierungsprozess enthalten ist
Wenn temporĂ€res Pflegepersonal Schichten frei wĂ€hlen kann und Festangestellte nehmen mĂŒssen, was ĂŒbrigbleibt, dann kann das natĂŒrlich zu unbefriedigenden Spannungssituationen fĂŒhren.
In der Regel besteht ein Rekrutierungsverfahren aus mehreren Etappen. Dazu gehören in einem ersten Schritt die Evaluierung und Bestimmung des gesuchten Profils. Sobald festgelegt wurde, welche Kompetenzen und Erfahrungen gesucht werden, wird in einem zweiten Schritt die Stellenanzeige veröffentlicht. Anschliessend folgt die ĂberprĂŒfung der Bewerbungen, Telefoninterviews bzw. VorabprĂŒfungen der Bewerber, das FĂŒhren von BewerbungsgesprĂ€chen, Referenzeinholungen und zu guter Letzt die Anstellung der Kandidaten. Eine gut strukturierte Personalbeschaffung ermöglicht es einem Unternehmen, die besten Kandidaten zu identifizieren, zu beurteilen und anzustellen, ohne dabei wertvolle Zeit zu verlieren. Denn je lĂ€nger dieser Prozess dauert, desto höher sind auch die Kosten. Daher ist es wichtig, das Anstellungsverfahren so effizient wie möglich zu gestalten, ohne dabei die QualitĂ€t und QuantitĂ€t der Bewerbenden zu beeintrĂ€chtigen. Doch wie lĂ€sst sich dies erreichen?
Die Besetzungsdauer einer Stelle und der Unterschied zwischen time-to-hire und time-to-fill
Im Recruiting-Bereich gibt es zwei Begriffe, die im Zusammenhang mit der Personalrekrutierung neuer Mitarbeitenden immer wieder genannt werden: time-to-hire und time-to-fill. Diese beiden Begriffe beziehen sich auf Kennzahlen der Personalbeschaffung. Sie unterscheiden sich zwar von Unternehmen zu Unternehmen und von Branche zu Branche, dennoch können sie wichtige Erkenntnisse darĂŒber liefern, wie effizient bestehende Anstellungsprozesse sind, damit allenfalls Optimierungen vorgenommen werden können.
Der Begriff time-to-hire beschreibt die Zeitspanne (Anzahl Tage) zwischen dem Ausschreibungsdatum und der Besetzung einer Stelle. Die time-to-hire bildet also die Effizienz des Anstellungsprozesses aus Sicht der KandidatInnen ab.
Die time-to-fill hingegeben misst die Zeit zwischen dem Stellenantrag an die Personalabteilung bis hin zur tatsĂ€chlichen Besetzung der offenen Stelle. Sie bietet somit einen Ăberblick darĂŒber, wie lange der gesamte Anstellungsprozess auf Unternehmensseite dauert.
Sowohl bei der time-to-hire als auch bei der time-to-fill kann die durchschnittliche Zeit je nach Branche stark variieren. Zudem sind auch die verschiedenen FĂ€higkeiten und Anforderungen an die Positionen sowie die Level-Positionen (Junior/Senior) zu berĂŒcksichtigen.
Die Auswirkungen eines langsamen Rekrutierungsprozesses
Ein langsamer Rekrutierungsprozess hat mehrere negative Auswirkungen auf das Unternehmen.
Zum einen steigen die Kosten erheblich, wenn der Anstellungsprozess verlĂ€ngert wird, da zusĂ€tzliche Ausgaben fĂŒr Personalleistungen und Zeitverluste schnell zu einer erheblichen finanziellen Belastung werden. Somit verschwenden Unternehmen Ressourcen, die andernfalls in anderen GeschĂ€ftsfeldern mit höherer Dringlichkeit nötig gewesen wĂ€ren. Bestehende Teams verlieren an ProduktivitĂ€t und mĂŒssen zusĂ€tzliche Aufgaben von Arbeitskollegen ĂŒbernehmen.
Eine lange Wartezeit auf eine RĂŒckmeldung kann Unsicherheit verursachen, denn die Bewerbenden wissen nicht, ob ihr Interesse ĂŒberhaupt wahrgenommen wurde oder wie ihre Chancen stehen.
Viele Bewerbende suchen oft nicht nur bei einem Unternehmen, sondern bewerben sich parallel bei mehreren. Qualifizierte Kandidaten könnten das Interesse an der Stelle verlieren und sich fĂŒr andere Jobangebote entscheiden, wĂ€hrend das rekrutierende Unternehmen noch in der Evaluierungsphase ist. Es verliert somit wertvolle Talente, was im schlimmsten Fall zu einer Nicht-Besetzung der Stelle fĂŒhrt.
Auch der Ruf des Unternehmens leidet unter UmstÀnden, wenn Bewerber negative Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess machen und diese dann online teilen.
All dies gilt es zu vermeiden.
Wie Coople Rekrutierungsprozesse effizienter und schneller gestaltet
Coople verleiht flexibles Personal fĂŒr temporĂ€re Anstellungen ĂŒber ihre digitale Plattform. Oftmals besteht unmittelbar personeller Bedarf, da zum Beispiel eine Arbeitskraft krankheitsbedingt ausgefallen ist, unvorhersehbare oder saisonale Nachfragespitzen bestehen oder Kernteams ĂŒberlastet sind. Flexible Personallösungen sind gefragt und es muss schnell gehen.
Im Schnitt erhalten Unternehmen innerhalb von wenigen Stunden oder gar Minuten erste Bewerbungen auf offene, temporÀre EinsÀtze, die auf der Coople Plattform veröffentlicht werden und stellen so in wenigen Tagen passende ArbeitskrÀfte an. Die time-to-hire ist folglich Àusserst effizient.
Schnelle und zeitnahe Anstellungsentscheide wirken sich stark auf das Commitment und die Motivation der Arbeitnehmenden aus. Rasch auf Bewerbungen zu reagieren und geeignete Kandidatinnen und Kandidaten einzustellen, schafft eine positive Dynamik, die sich in der Arbeitszufriedenheit und dem Engagement der Mitarbeitenden widerspiegelt.
Um Einsatzbetriebe daran zu erinnern, schnell anzustellen, weist Coople auf der Plattform aktiv darauf hin, wie viele Bewerber derzeit auf eine Antwort warten.
Im Gegensatz zu allen klassischen Personaldienstleistern bietet Coople rund um die Uhr einen enorm schnellen Service und maximale Transparenz etwa hinsichtlich Ausbildung und Erfahrung der Mitarbeitenden. Unternehmen publizieren ihre Vakanz auf der Coople Plattform oder ĂŒber die Business App selbststĂ€ndig und legen dabei den Stundenlohn, den sie fĂŒr die Arbeit zu zahlen bereit sind, selbst fest. Anschliessend matcht die Coople Plattform den Personalbedarf mit den am besten passenden Kandidatinnen und Kandidaten in Echtzeit. Die flexiblen Mitarbeitenden sehen die Jobs in ihrer Region und bewerben sich bei Interesse fĂŒr die entsprechenden Schichten. Der Kunde sichtet die Bewerber und wĂ€hlt aus.
Im Unterschied zu anderen Personaldienstleistern erhĂ€lt der Kunde also keinen unbekannten Mitarbeiter zu einem vom Verleiher bestimmten Preis, sondern er bestimmt die Konditionen und wĂ€hlt die am besten passende Kandidaten selbst aus. Haben sich Arbeitnehmende bewĂ€hrt, können sie zudem fĂŒr zukĂŒnftige Rekrutierungsprozesse ĂŒber sogenannte Favoriten-Pools jederzeit wieder direkt ĂŒber Jobs informiert oder auch nach dem Try and Hire Prinzip in Festanstellungen ĂŒbernommen werden.
Wennâs brennt, muss es schnell gehen: Maximieren Sie Ihre time-to-fill
Ein schneller und erfolgreicher Rekrutierungsprozess ist fĂŒr jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um qualifizierte Kandidaten zu gewinnen, insbesondere, wenn unmittelbarer Bedarf besteht. Je lĂ€nger der Rekrutierungsprozess dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass qualifizierte Bewerber abspringen oder sich fĂŒr anderes Stellenangebot entscheiden. Ăberzeugen Sie sich selbst, erstellen Sie noch heute einen kostenlosen Account und sparen Sie sich Kosten und MĂŒhe bei der Rekrutierung.