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Flexible Arbeit hilft, gegen den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung anzukämpfen.

Flexible Arbeit hilft, gegen den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung anzukämpfen.

Eine Umfrage vom März 2023 unter mehr als 300 deutschsprachigen Arbeitnehmenden aus dem Gesundheitswesen zeigt, dass der Wunsch nach mehr Flexibilität und Selbstbestimmung nach wie vor ein wesentliches Bedürfnis der Branche bleibt. Um den Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung zu bekämpfen, sollten Arbeitgebende auf die Forderungen der Arbeitnehmenden eingehen und diese in die Praxis umsetzen. So können Spitäler, Heime und Spitexorganisationen bei der Bewältigung der Personalnot grosse Fortschritte machen.


Arbeitskräfte fordern weiterhin mehr Flexibilität im Gesundheitswesen.

Wie auch in vielen andere Branchen der Schweiz, ist der Fachkräftemangel in der Pflege und Betreuung spürbar. Laut dem nationalen Versorgungsbericht werden in der Schweiz bis 2029 insgesamt rund 36’500 Pflege- und Betreuungspersonen zusätzlich benötigt.

Unsere jüngste Umfrage unter Arbeitnehmenden, die über unsere Plattform arbeiten, liefert wichtige Einblicke über die Präferenzen und Anliegen bezüglich des Arbeitspensums von Fachkräften im Gesundheitswesen. Die Resultate der Studie ermöglichen ein besseres Verständnis der Bedürfnisse des Pflege- und Betreuungspersonals und zeigen einen starken Wunsch nach flexiblen Arbeitsregelungen in einer Branche, die nicht unbedingt für flexible Arbeitsverhältnisse bekannt ist. Des Weiteren gewährt die Umfrage Einsicht in verschiedene Faktoren, die die Entscheidung der Fachkräfte für Teilzeitarbeit beeinflussen.


80% der Befragten wünschen sich mindestens teilweise flexibel zu arbeiten.

Fachkräfte im Gesundheitswesen wollen flexibel und möglichst selbstbestimmt arbeiten. Die Umfrage zeigt, dass 36.4% der Befragten sich wünschen, ihr Arbeitspensum völlig flexibel zu gestallten. Darüber hinaus gaben 28.6% an, dass sie eine regelmässige Teilzeitbeschäftigung wünschen. 19.5% bevorzugen eine Vollzeitbeschäftigung und 15.6% wünschen sich eine gelegentliche Arbeit, d. h. weniger als dreimal pro Monat.

Das Balkendiagramm zeigt, dass 36.5% der befragten Personen aus dem Pflegebereich völlig flexibel arbeiten möchten.

Die Wünsche der Fachkräfte sind nichts neues.

Die Resultate der jüngsten Coople Studie unterstreichen einen stark verankerten Trend: Eine im Jahr 2022 durchgeführte Umfrage ergab bereits, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile einer flexiblen Arbeit im Gesundheitswesen sehen. Als wichtigsten Vorteil nannten 76.4% der Teilnehmenden die Möglichkeit, die Arbeitszeiten frei zu gestalten. Darüber hinaus nannten 63.1% die Möglichkeit, durch flexible Arbeit ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Als weitere Vorteile wurden etwa eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mehr Zeit für Aus- und Weiterbildung und eine bessere Work-Life-Balance, hervorgehoben.

Das Balkendiagramm zeigt, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile von flexibler Arbeit im Gesundheitswesen sehen
Auf die Frage nach der Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen hatte die Mehrheit der im Jahre 2022 Befragten (43.9%) eine neutrale Meinung, während 24.9% sich unzufrieden äusserten. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die Arbeitsbedingungen in der Branche verbesserungswürdig sind.
Das Balkendiagramm zeigt, dass 95.2% der Befragten zahlreiche Vorteile von flexibler Arbeit im Gesundheitswesen sehen

Weniger Vollzeit. Mehr Flexibilität.

Flexible Arbeitsmodelle gewinnen auch im Bereich Pflege und Betreuung immer mehr an Beliebtheit. Woran liegt das und was gibt es an den Vollzeitmodellen auszusetzen?

Auf die Frage nach den Gründen gegen eine Vollzeitbeschäftigung wurde von 30% der Befragten der Lohn genannt. Das deutet darauf hin, dass attraktivere Lohnpakete Fachkräfte dazu bewegen könnten, eine Vollzeitstelle in Betracht zu ziehen. Für knapp 60% liegt das Problem bei den Arbeitszeiten oder der Arbeitsbelastung: 29.8% der Befragten haben Bedenken hinsichtlich der Arbeitszeiten und der Dauer der Arbeit geäussert, was die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und Flexibilität unterstreicht. Erschöpfung aufgrund einer hohen Arbeitsbelastung war für 28% der Befragten ein Grund, nicht Vollzeit arbeiten zu wollen, was die Notwendigkeit eines gesunden, breit aufgestellten Personalkörpers zur Vermeidung von Burnouts unterstreicht.

Das Balkendiagramm zeigt, sowohl der Lohn wie auch Arbeitszeiten und Arbeitsbelastung die wichtigsten Gründe sind, weshalb flexible Arbeitnehmende nicht Vollzeit im Gesundheitswesen arbeiten.

Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle trägt massgeblich zur Behebung des Fachkräftemangels in der Pflege bei.

Die Umfrageergebnisse unterstreichen die Bedürfnisse des Pflege- und Betreuungspersonals bei der Festlegung ihres bevorzugten Arbeitspensums. Um qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten, müssen die Bedürfnisse in Bezug auf Lohn, Arbeitszeiten, Steuerung der Arbeitsbelastung, Flexibilität, Wertschätzung und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben berücksichtigt werden.

Eine Möglichkeit, dem bestehenden Fachkräftemangel in der Bereich Pflege und Betreuung entscheidend entgegenzuwirken, besteht darin, dass Spitäler, Heime und Spitexorganisationen den Wunsch der Beschäftigten nach Flexibilität und Selbstbestimmung aufgreifen und in der Praxis mit attraktiven Teilzeitmodellen umsetzen.

Damit das Gesundheitswesen zukunftssicher aufgestellt ist, muss das Personal gut und bedarfsorientiert arbeiten können. Ausreichend verfügbare, flexibel einsetzbare und zufriedene Mitarbeiter sind dafür entscheidend.

Um Pflege und Betreuung auch in Zukunft sicherstellen zu können, sind flexible Arbeitsangebote unverzichtbar – dies hat sich zuletzt beim Aufbau und Betrieb von Test- und Impfzentren während der Pandemie gezeigt.

Yves Schneuwly, Chief Commercial Officer von Coople, betont:

„Ein höheres Mass an Flexibilität kann dem Fachkräftemangel in bestimmten Bereichen des Gesundheitssektors entgegenwirken. Es ist wichtig, den Wert zu erkennen, den flexible Mitarbeiter für die Branche darstellen. Das Angebot flexibler Arbeitsmodelle kann auch dazu beitragen, Fachkräfte zu reaktivieren, die den Gesundheitssektor verlassen haben.“

Durch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle und der Schaffung eines förderlichen Umfelds kann die Branche den Fachkräftemangel überwinden und ein nachhaltiges und effektives Gesundheitssystem sicherstellen. Als digitaler Personalverleih bietet Coople Arbeitnehmenden eine Flexibilität, die sie konventionell nicht finden. Das bewegt ausserdem viele qualifizierte Personen dazu, den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu wagen. Durch die Anerkennung des Wertes, den flexible Arbeitskräfte mit sich bringen, kann die Branche ein nachhaltiges und widerstandsfähiges System aufbauen.


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Flexible Einsätze im Gesundheitswesen gesucht?

In der Coople Jobs App lassen sich diverse Einsatzmöglichkeiten im Pflegebereich und in der Betreuung finden. Jetzt die App runterladen, Profil erstellen und gleich spannende Jobs entdecken.


Flexible Personalplanung als zentraler Erfolgsfaktor der kantonalen Covid-19 Impfaktion

Erfahren Sie in dieser Fallstudie, weshalb die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich während der Corona-Pandemie auf flexibles Personal von Coople setzte.


Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen Coople und dem Spitex Verband Kanton Zürich.

Mit dieser erweiterten Partnerschaft wird Coople die Spitex mit innovativen Lösungen unterstützen, um den Fachkräftemangel im Gesundheits- und Pflegebereich zu überwinden.

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Wir feiern die 100ste Schicht von Cooplerin Tania

Unsere Cooplerin Tania hat seit ihrer Registrierung bei Coople im Mai 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople konnte Tania nach ihrer Elternzeit problemlos zurück ins Arbeitsleben finden und ihre beruflichen Kenntnisse im Gastro-Bereich erweitern.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Das ist per Zufall entstanden während eines Einsatzes am 125 Jahre Roche Event. Mein Teamkollege hat mir die App empfohlen und seitdem arbeite ich mit Coople.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Durch Coople konnte ich verschiedene Einsatzbetriebe entdecken und viele neue Personen kennen lernen, die auch in meiner Branche (Gastronomie) arbeiten. Mit der flexiblen Arbeit war der Einstieg ins Arbeitsleben einfacher, da ich zuvor lange zu Hause bei meinen Kindern war.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe hauptsächlich als Köchin gearbeitet, habe aber auch Einsätze im Service absolviert.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Nachdem ich bereits selbstständig gewesen war, versuche ich aktuell erneut mich selbständig zu machen.»

„Coople gibt mir eine gewisse Stabilität während ich frei entscheiden kann, wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen. „

Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen? 

«Indem Coople mir eine gewisse Stabilität gibt, aber ich doch frei entscheiden kann wann, wie und wo ich arbeiten will, ohne an einen Ort gebunden zu sein. Coople gibt mir die Freiheit, meinen persönlichen Zielen nachzugehen.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst? 

«Ich war beeindruckt von der Authentizität des Restaurants Novartis, bei dem ich als Köchin arbeiten durfte. Alles war sehr italienisch, was mir richtig gut gefallen hat. Auch das Schwingerfest in Pratteln war sehr eindrucksvoll. Teil von so einem grossen Event zu sein, war super und eine schöne Erinnerung.»


Was ist das Speziellste/Lustigste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Sehr lustig und speziell finde ich die Art und Weise, wie ich auf Coople gestossen bin. Was für ein Zufall, dass ich bei einem Einsatz mit einem anderem Stellenvermittler Coople kennengelernt habe.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Bewirb dich oft und probiere verschiedene Jobs aus.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.
Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eduardo

Wir feiern die 100ste Schicht von Coopler Eduardo

Unser Coopler Eduardo hat seit seiner Registrierung bei Coople im Juni 2022 über 100 Einsätze absolviert – wir gratulieren herzlich zu diesem Meilenstein. Dank Coople konnte Eduardo seine beruflichen Kenntnisse im Gastro-Bereich erweitern und verfolgt aktuell ein sehr ehrgeiziges Ziel: die Eröffnung eines eigenen Restaurants.


Was hat dich dazu bewegt, dich bei Coople zu registrieren?

«Mein Cousin hat mir die Coople Jobs App empfohlen, um nebenbei arbeiten zu können, da ich noch nicht wusste, was ich nach dem Militärdienst genau machen möchte.»


Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Ich durfte viele neue Personen kennenlernen und verschiedene coole Jobs machen. Dadurch lernt man neue Leute aus verschiedenen Branchen kennen und kann sich mit ihnen austauschen und networken.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken?

«Ich habe vor allem als Koch in der Gastro gearbeitet, durfte aber auch coole Einsätze in der Eventbranche absolvieren. Da fand ich es besonders interessant zu sehen, wie alles von der Planung her funktioniert und organisiert wird.»

„Mein Ziel ist es, in 10 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Dank Coople habe ich bereits Personen kennengelernt, die sich für mein Projekt interessieren und mit denen ich mir in Zukunft auch eine Zusammenarbeit vorstellen kann.“

Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Mein Ziel ist es, in 10 Jahren ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Dafür möchte ich so viel Berufserfahrung wie möglich bei verschiedenen Betrieben sammeln.»


Wie hilft dir Coople dabei, diese Ziele zu erreichen? 

«Indem ich in vielen verschiedene Betrieben arbeiten kann und so verschiedene Personen kennenlernen darf. Ich habe beispielweise bereits Lieferanten oder Logistiker kennengelernt, die sich für mein Projekt interessieren und mit denen ich mir in Zukunft auch eine Zusammenarbeit vorstellen kann.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an bisherige Zeit mit Coople denkst? 

«Definitiv der Spengler Cup in Davos und das Openair Frauenfeld. Das Openair ist mir vor allem wegen des schönen Wetters, der coolen Musik und den tollen Leuten in Erinnerung geblieben. Der Spengler Cup hingegen war mal etwas ganz Neues. Das waren ganz andere Dimensionen von der Organisation und der Arbeit her. Auch die Menüauswahl und die Leute, die bedient wurden, waren neu für mich.»


Was ist das Speziellste/Lustigste, das dir je bei einem Coople Job passiert ist?

«Ich habe bei diversen Einsätzen alte Schulkameraden getroffen und bin nun wieder mit ihnen in Kontakt. Das war schon sehr unerwartet und lustig.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Unbedingt jede Gelegenheit nutzen, die man kriegt, um zu arbeiten und viele verschiedene Jobs ausprobieren. Bei Coople findet jeder etwas Passendes.»


Weitere spannende Geschichten und Erfahrungen unsrer Coopler findest du auf unserer Community Page.
Wie verändert sich die Arbeitswelt?

Wie verändert sich die Arbeitswelt?

Das Phänomen der zunehmenden Selbstausbeutung in der Arbeitswelt und einer einhergehenden, individuellen Erschöpfung, haben Denker wie Byung Chul Han bereits 2010 mit Begriffen wie “Müdigkeitsgesellschaft” beschrieben. Warum hat sich an der Arbeitswelt so lange nichts geändert?


Vielleicht hat es erst ein einschneidendes, globales Erlebnis wie die Pandemie gebraucht, um feste Strukturen und Modelle neu zu gestalten. Die Bekämpfungsstrategie mit teilweise kompletten Lockdowns hat bei allen zu einem Reset geführt: Die Lebensbedingungen wurden überdacht, die Ziele vielleicht neu justiert, die Gewichtung von Familie, Arbeit und Freizeit frisch geordnet. Jetzt, knapp 3 Jahre nach Beginn der Pandemie, könnte man meinen, dass alles wieder “so wie früher” sei. Weit gefehlt: Immer mehr Menschen berichten, dass sie von der Arbeitsbelastung und dem Tempo, welches die digitale Transformation mit sich bringt, erschöpft sind. Sie scheinen jetzt nur nicht mehr bereit zu sein, zu diesen Konditionen zu arbeiten. Es wirkt, als würde es endlich einen beobachtbaren Wandel geben, der schon lange verlangt wurde.


Wie äussert sich die Veränderung der Arbeitswelt?

Die Arbeitswelt reagiert mit Möglichkeiten wie flexiblen Arbeitszeiten, einer 4-Tage Woche bei vollem Lohn, oder sogar 100% remote zu arbeiten. Gewisse Länder nehmen diese Veränderungen bereits auf und kreieren sog. “Digital Nomad Visa”. Andere Unternehmen kreieren ihre Personalstruktur so, dass sie einen ständigen flexiblen Pool an Mitarbeitenden aufbauen, um auf diese in erhöhten Nachfragezeiten zurückgreifen zu können. Wiederum werden immer mehr flexible Arbeitsmöglichkeiten von Arbeitnehmenden gesucht, um die Arbeit mehr an das Leben anzupassen.

Menschen wollen Arbeit und Leben wieder mehr trennen und beides präsent erleben. Bieten Unternehmen Möglichkeiten dafür, haben sie zufriedenes, gesundes Personal und mehr Rekrutierungserfolg – was besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ein matchentscheidender Vorteil sein kann. Wieso der Fachkräftemangel immer noch ein Thema ist, haben wir bereits in einem vorherigen Blogartikel besprochen.

Die Art und Weise, wie gearbeitet wird, verändert sich grundlegend. Vernetzt, kurzfristig und flexibel ist sie, die neue Arbeitswelt. Schön zusammengefasst hat das Tanya König für dieSat1-Sendung “Nextin Business”. Wir wurden als Mit-Treiber dieser Revolution interviewed und können den intelligenten und präzise beobachteten Beitrag sehr empfehlen.

Videoquelle: SAT1 Schweiz, NextIN Business, 2022

Coople ist bei den Minuten 0:24, 3:37 und 12:58 zu sehen.

Wir feiern 10-jähriges Jubiläum von Cooplerin Linda

Wir feiern 10-jähriges Jubiläum von Cooplerin Linda

Wir könnten nicht stolzer sein, die 10-jährigen Jubiläen unserer Coopler zu feiern – so auch das 10-jährige Jubiläum unserer Coplerin Linda. In unserem Interview verriet uns Linda, was sie damals dazu bewegte, sich bei Coople zu registrieren und welche beruflichen sowie persönlichen Ziele sie momentan verfolgt.


Wir stellen vor: Linda

Als sich Linda vor 10 Jahren bei Coople registrierte, war sie nach ihrer Ausbildung als Köchin hauptsächlich in der Gastronomie im Einsatz. In den vergangen 10 Jahren konnte Linda dank Coople Jobs vieles Neues lernen, neue Freundschaften schliessen und sogar mit Rene Schudel zusammenarbeiten.
Vor 6 Jahren machte sich Linda mit den digitalen Krypto Assets in der Kundenbetreuung selbständig und als sichere Jobplattform, half Coople ihr dabei, ihr eigenes Business aufzubauen

Warum hast du dich damals bei Coople registriert?

«Nach meiner Kochlehre zog es mich nach Frankreich, 1.5 Jahre lebte und arbeitete ich an der Cote d’Azur im Süden des Landes. Um dann meine Englischkenntnisse zu vertiefen, ging ich nach Australien. Als ich nach 8 Monaten den Start in die Schweiz wieder plante, habe ich von Australien aus eine Stelle gesucht, um sofort wieder arbeiten zu können. Da sich das nicht so einfach gestaltete, weil damals Vorstellungsgespräche noch vor Ort geführt wurden, suchte ich andere Lösungswege und bin auf die Coople Jobs App gestossen. Da fand ich flexible und kurzfristige Einsätze. Coople war da die perfekte Lösung meine Herausforderung.»


Was war dein erster Coople Job?

«Mein erster Einsatz war im Hotel Alpenblick in Bern. Dort war ich als Köchin im Mittags- und Abendservice tätig. Durch die klare Kommunikation die Coople zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer herstellt war es ein gelungener erster Einsatz.»

„Während meiner Ausbildungszeit an der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich war Coople stehts ein Begleiter, um neben dem Studium Geld zu verdienen.“

Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Dadurch, dass wir bei Coople immer mit verschiedenen Personen und Teams zusammenarbeiten, lernte ich, mich immer wieder neu anzupassen und flexibel zu reagieren. Meine Auffassungsgabe wurde stets auf die Probe gestellt, da ich mir bei jedem Einsatz neue Abläufe und Informationen wie z.B. neue Karten oder neue Gerichte in kürzester Zeit merken musste. Meine Menschenkenntnis und Empathie Fähigkeit ist in dieser Zeit auch sehr gewachsen. Doch auch organisatorisch konnte ich viel dazu lernen, da es keine Seltenheit war, wenn ich in einem Monat bei vier verschiedenen Einsatzbetriebe arbeitete. Auch während meiner Ausbildungszeit an der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich war Coople stehts ein Begleiter, um neben dem Studium Geld zu verdienen.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Vor 6 Jahren habe ich mich selbständig gemacht und Coople half mir dabei, flexibel neben meiner Selbständigkeit ein weiteres aktives Einkommen zu generieren. Mit einer Festanstellung wäre das so nicht möglich gewesen. Da es am Anfang in jeder Selbständigkeit um den Aufbau geht, war Coople für mich die beste, einfachste und sicherste Möglichkeit, mein Einkommen zu sichern.
Mittlerweile nutze ich Coople um meine Fixkosten zu decken und mein Unternehmertum macht mich finanziell frei. Ab Januar 2023 geht es aber dann für zwei Jahre auf Weltreise, da wird es eine Coople Pause geben.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Ich empfehle jedem, möglichst viele Jobprofile auszuwählen und so viele Einsatze, wie nur möglich zu absolvieren. Du solltest am Anfang nicht zu wählerisch sein, um möglichst schnell an gute Bewertungen zu kommen und dir so ein attraktives Jobprofil aufbauen. Es macht auch Sinn, ungelernte Jobprofile hinzuzufügen, um neue Dinge auszuprobieren und so neue Fähigkeiten dazu zu lernen.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken? 

«Ich hatte neben den vielseitigen Gastronomieberufen die Möglichkeit, als Assistenz eines Eventmanagers zu arbeiten, als Hostess, in der Logistik, als Fahrerin, im Kaufmännischen Bereich, in der Administration sowie als Promotorin und auch im Verkauf bei meinem Lieblings Sportwaren Händler. Ich finde es grossartig, wie ich dank Coople in so viele Bereichen Einblick erhalten konnte.»

Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an die letzten 10 Jahre mit Coople denkst? 

«Es gab so viele grossartige Momente, ich kann mich nicht auf eine Lieblingserinnerung beschränken. Ich hatte so viele schöne und coole Einsätze, soviel abwechslungsreiche Erlebnisse, viele spannende Kontakte, die ich knüpfen durfte und mit denen ich heute noch in Kontakt bin. Alles in allem ist es eine wunderbare Zeit, auf die ich zurückblicken kann, mit vielen Momenten, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden. Zwei davon sind zum Beispiel ein Einsatz bei Migros Catering in St. Moritz, wo ich bei einem Traumwetter und weissen Bergen das Roastbeef auf dem Grill zubereitete oder auch die Events in Dübendorf mit René Schudel.»

Cooplerin Linda K. während eines Einsatzes

Welche Botschaft hast du für Einsatzbetriebe? 

«Ich finde es schön, wie dankbar die Einsatzbetriebe für die Coopler sind. Für mich ist es normal, meinen Job zu machen, aber diese unglaubliche Dankbarkeit, die der Einsatzbetrieben einem zu spüren gibt, ist wirklich schön. Generell geht die Wertschätzung aus meiner Sicht auf dem Arbeitsmarkt leider etwas verloren, doch bei temporären Einsätzen ist diese fast immer da.»