Er ist in aller Munde und die Berichterstattung reisst nicht ab: Der Fachkräftemangel beherrscht die Köpfe von Personalern und UnternehmerInnen über viele Branchen hinweg.


Warum ist der Fachkräftemangel immer noch aktuell?


Die Gründe haben sich nur teilweise verändert: Der Bedarf von Personal, etwa an Flughäfen oder in der Event- und Gastronomiebranche, war nach dem Abschwellen der pandemischen Lage extrem hoch, denn: Die Unternehmen, welche die Zeit überstanden hatten, wurden quasi aus dem Winterschlaf mit den Erwartungen geweckt, ein Angebot wie vor der Pandemie zu liefern. Möglich ist dies jedoch bis heute vielerorts nicht.

Die Arbeitnehmenden hatten während des Stillstandes Zeit für ausgiebige Reflektion darüber, ob und wie tiefgreifend die Arbeit ihr Leben in Zukunft bestimmen soll. Die Bewegung, das Leben in den Mittelpunkt des Daseins zu stellen und nicht mehr die Arbeit, hat viele dazu veranlasst, sich aktiv für mehr Flexibilität einzusetzen und durch Temporärarbeit zu entscheiden, wann, wo und wie viel sie arbeiten möchten.


Ein weiterer Faktor ist die Lohnentwicklung in manchen Berufen


Die Reallöhne der Gastronomie in Deutschland und Österreich haben sich schneller erhöht als in der Schweiz, was ein Grund für die niedrigere Zuwanderung von Fachkräften sein kann – auch wenn Köche je nach Ausbildungslevel nun CHF 8.30 mehr pro Stunde verdienen als zu Jahresbeginn. Bereits im März publizierte Coople die Ergebnisse einer Befragung unter temporären Arbeitnehmenden im Gastgewerbe mit dem Ergebnis, dass nur rund ein Drittel überzeugt davon war, wieder in den alten Beruf zurückzukehren.

Unerwartete Ereignisse, wie der kurzfristige Bedarf eines Grossverteilers an 800 Mitarbeitenden für die Erfüllung neuer Sicherheitsauflagen zur Eindämmung des Coronavirus, oder ein Betrieb, bei dem plötzlich alle krank sind, (die NZZ berichtete jüngst darüber: David, Vonplon, 02.08.2022,) können erheblichen Schaden an unvorbereiteten Unternehmen hinterlassen. Ein Grund, warum diese zunehmend einen flexiblen Pool an Arbeitskräften direkt in die Personalplanung integrieren.


Welche Fachkräfte fehlen in der Schweiz?

Der Fachkräftemangel betrifft neben dem Handwerk und Berufen aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ganz besonders die Logistik-Branche, Pflege- und Gesundheitsberufe, das Event- und Gastgewerbe sowie Flughafen-Berufe.

Coople geht als digitaler Personalverleih aktiv gegen den Fachkräftemangel vor, indem suchende Unternehmen mit qualifiziertem Personal hocheffizient verknüpft werden.

„Wir begegnen dem Fachkräftemangel, in dem wir mit unserem digitalen Ansatz, Arbeitnehmenden Flexibilität bieten, die sie konventionell nicht finden. Das bewegt viele qualifizierte Profile (z.B. im Gesundheitswesen) dazu, den Wiedereinstieg im Arbeitsmarkt zu wagen oder einer Branche treu zu bleiben. Wir erschliessen Segmente im Talentmarkt, die den Unternehmen häufig verschlossen bleiben”, erläutert Yves Schneuwly, Chief Commercial Officer von Coople.

Wer mehr über die Möglichkeit erfahren möchte, wie Coople einen riesigen Pool an temporären, externen Arbeitskräften schnell, transparent, zeit- und ortsunabhängig mit Unternehmen zusammenbringt, wird hier fündig.