Wie die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich dank flexibler Personalplanung die Covid-19 Impfaktion jederzeit optimal der Impfstoffverfügbarkeit und Impfnachfrage anpassen konnte.

Herausforderung

Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich ist als zentraler Koordinator der Aktivitäten zur Pandemiebekämpfung im Kanton Zürich verantwortlich, dass genügend Möglichkeiten für die Impfung der Zürcher Bevölkerung gegen Covid-19 geschaffen werden. Kurz vor Weihnachten 2020 wurden die ersten Impfstoffe gegen Covid-19 zugelassen. Die Kantone wurden somit vor die Herausforderung gestellt, die kantonalen Impfaktionen zu planen und – je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes – die verschiedenen Bevölkerungsgruppen möglichst rasch und adressatengerecht zu impfen. Es galt, diese einmalige Impfaktion möglichst so zu planen, dass bei Veränderungen rasch reagiert werden konnte. Im Kanton Zürich startete die Impfung der Risikogruppen vorab mit mobilen Impfequipen und über die Hausärzte. Ab April 2021 und dann vor allem ab Juni 2021 wurde mehr Impfstoff erwartet, und es konnte mit der Impfung der breiten Bevölkerung begonnen werden. Um so schnell als möglich alle impfwilligen Personen zu impfen, wurde demnach viel Fachpersonal benötigt.

  • Schwankender Personalbedarf und kurzfristige Planungshorizonte je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes und Impfbereitschaft der Bevölkerung.
  • Hoher Zeitaufwand für Rekrutierung und Administration von Personal: Medizinisches Personal ist zudem sehr gefragt.
  • Einbindung von Stellensuchenden in der kantonalen Impfaktion.
  • Kanalisierung von diversen Spontanbewerbungen bei der Gesundheitsdirektion über einen zentralen Kanal

Gesundheitsdirektion Zürich, medizinisches Personal mit MaskenWie konnte Coople helfen?

Als offizieller Personalpartner konnte Coople im Rahmen der Impfaktion die Impfzentren Affoltern, Bülach, Dietikon, Horgen, Triemli, das Kispi sowie das Referenzimpfzentrum am EBPI und das Zürcher Impftram von A-Z bei der Personalplanung und Personaladministration unterstützen.

 

 

 

Resultat

  • Pool-Aufbau: Seit März 2021 haben über 4’100 Personen mit medizinischem Profil und über 10’000 Personen mit administrativem Profil ihr Interesse signalisiert, die Impfaktion zu unterstützen. Davon standen mittlerweile über 650 Personen im medizinischen und 420 im administrativen Bereich im Einsatz.
  • Kooperation kantonales Stellenmeldezentrum:  Über 40 als zuvor arbeitslos gemeldete Personen arbeiteten für die Impfaktion.
  • Einsatzbereitschaft: 73% der Personen mit medizinischem Profil sind auch ausserhalb der Impfaktion an flexiblen, temporären Einsätzen interessiert.  
  • Einsatz-Bewertung: Arbeitnehmende wurden im Schnitt mit ausgezeichneten 3.97, Einsatzbetriebe mit 3.93 von 4 möglichen Sternen bewertet. 
  • Weiterführende Projekte: Personalverleih bei diversen Covid-Teststationen wie Triemli, Affoltern, Kispi, sowie für das Impftram und den Info-Stand am Flughafen.

 

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