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Fakten und Trugschlüsse rund um die temporäre Arbeit

Fakten und Trugschlüsse rund um die temporäre Arbeit

Die Begriffe «temporäre Arbeit» und «Gig Economy» sind oft negativ besetzt. Diese Begriffe rufen bei vielen Leuten Bilder von unwirtlichen Gegenden und mühsamen, eintönigen Aufgaben hervor. Auch wenn repetitive Jobs wie beispielsweise die Garderobenbetreuung ebenfalls zur temporären Arbeit zählen, sind diese nur ein Teilaspekt des Ganzen.

Temporäre Arbeit ist wohl das, was im Hinblick auf die Arbeit der Zukunft am ehesten missverstanden wird. Sie wird in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen. Das ist für dich schwer zu glauben? Dann schau dir mal kurz die Zahlen dazu an: eine Umfrage von swissstaffing zeigt, dass flexible Arbeit im Jahr 2017 eindrückliche 8,5 Milliarden Schweizerfranken Umsatz allein in der Schweiz generierte. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg an temporären Arbeitskräften von fast 15%. Die Anzahl der temporären Arbeitskräfte, die so viel wie Vollzeitbeschäftigte – also 42 Stunden pro Woche – arbeiten, betrug über 90‘000. Kurz gesagt: Temporärarbeit ist kein temporäres Phänomen.

Zwar stimmt es, dass viele Arbeitnehmer eine temporäre Anstellung suchen, um in den Arbeitsmarkt zu gelangen und dadurch eine Festanstellung zu finden. Zu oft haben wir aber eine gefährliche Meinung über diese Arbeitskräfte, ihre Herkunft, ihre Qualifikationen und ihre Ambitionen. Dies sind drei der häufigsten Falschannahmen zu temporärer Arbeit und temporären Arbeitskräften, die mit fundierten Fakten rasch entkräftet werden.

Mythos 1: temporäre Arbeitskräfte sind nicht qualifiziert

Das Qualifikationsniveau der temporären Arbeitskräfte hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht. In der Schweiz verfügt mehr als die Hälfte der temporären Arbeitskräfte über eine abgeschlossene Lehre und 12% sogar über einen Universitätsabschluss. Zudem gibt es Verbände wie temptraining, die finanzielle Unterstützung bieten und die Weiterbildung von temporären Arbeitskräften fördern.

Mythos 2: temporäre Arbeitskräfte sind jung oder Studierende

Ein Blick auf die Ergebnisse einer grossangelegten Umfrage über flexibles Personal löst diesen Mythos schnell in Luft auf: Es gibt nicht den bestimmten Typ temporäre Arbeitskraft. In Bezug auf das Alter hat der Anteil der älteren Berufstätigen, die temporär angestellt sind, laufend zugenommen. So ist der Anteil der über 50-jährigen temporären Arbeitskräfte von 10% im Jahr 2006 auf 13% im Jahr 2014 gewachsen.

Ein Grund für diesen Anstieg der älteren Arbeitnehmer liegt wohl darin, dass sie gemerkt haben, dass sie auf diese Weise selbst bestimmen können, wie viel sie arbeiten wollen. In England ergab eine Umfrage der Wirtschaftskammer unter über 12‘000 Angestellten über 50, dass sich 78% der Befragten flexiblere Arbeitszeiten wünschen. Mit Temporär- oder Teilzeitarbeit ist dies möglich.

Mythos 3: temporäre Arbeit ist der letzte Ausweg

Dies ist eine schädliche, aber weit verbreitete Annahme. Temporärarbeit wird oft als Übergangsphase für Arbeitnehmer angesehen. Sie kann aber durchaus auch eine langfristige Lösung sein. Als Grund für ihre Entscheidung, temporär zu arbeiten, gaben 45% der Befragten an, dass sie dies freiwillig täten, da es die beste Lösung für ihre gegenwärtigen Lebensumstände sei. Eine Studie von mehreren Professoren der Wharton School, der Universität von Pennsylvanien, zeigte, dass viele Leute, die in der Gig Economy tätig waren, dies nicht aus einer Notlage heraus taten, sondern um ihr Einkommen zu ergänzen. Zu Beginn ging es darum, über mehr Taschengeld für die Ferien zu verfügen, mit der Zeit erkannten sie aber, dass sie die Arbeit und die Flexibilität wirklich schätzten.

Da temporäre Arbeitskräfte weiterhin wichtige Akteure der Gig Economy sein werden – von der erwartet wird, sich bis 2025 zu einem US$ 2,7 Billionen schweren Wirtschaftszweig zu entwickeln – ist es unabdingbar, dass wir beginnen ein realistischeres Bild der wachsenden flexiblen berufstätigen Bevölkerung zu malen.


Über den Author
Viktor Calabrò ist Gründer und Executive Chairman von Coople. Er ist ebenfalls Mitautor des Buchs Flexible Workforce und wurde 2014 von Ernst & Young zum Schweizer Unternehmer des Jahres gekürt.
Flexibilität ist die Zukunft (der Arbeit)

Flexibilität ist die Zukunft (der Arbeit)

In einem meiner vorigen Posts sprach ich über die Megatrends, die sich auf unsere Arbeitsweise auswirken werden. Themen wie Urbanisierung, die «Silver Society» und die zunehmende Individualisierung führen zu einem immer flexibleren Arbeitsmarkt. Doch warum ist das von Bedeutung, und was genau bedeutet Flexibilität mit Blick auf die Arbeit?

Die «Flexibilisierung» der Arbeit vollzieht sich in mehreren Dimensionen. Mit anderen Worten wirkt sie sich gleichermassen auf Staaten, Unternehmen und Individuen aus. Gesamthaft betrachtet müssen sich die einzelnen Länder auf eine neuartige Nachfrage durch eine sich wandelnde Wirtschaft einstellen. Hierzu müssen geeignete Programme und gesetzliche Regelungen unterstützt, verabschiedet und umgesetzt werden. Beispielsweise könnte es darum gehen, eine verstärkte Mobilität pendelnder Arbeitnehmer zu ermöglichen und die Verkehrsinfrastrukturen zwischen Regionen zu verbessern.

Auf Mikroebene wird der Schwerpunkt darauf liegen, Bedürfnissen und Interessen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gerecht zu werden, um die unberechenbaren Konjunkturschwankungen angemessen abzufedern. Möglicherweise hast auch du schon bemerkt, dass Unternehmen immer mehr bemüht sind, schlanker, agiler und wettbewerbsfähiger zu werden. All das sind Antworten auf die zunehmende Flexibilisierung der Arbeit.

Arbeitnehmern ermöglicht die Flexibilisierung, ihren Zeitplan, ihr Arbeitsumfeld und ihre Arbeitslast eigenständig auszugestalten. Je nach den persönlichen Lebensumständen kann eine flexible Beschäftigung eine vorübergehende oder dauerhafte Lösung darstellen, um Geld zu verdienen, persönliche Freiheit zu bewahren und finanziell unabhängig zu bleiben.

Formen der Flexibilität

Arbeit kann in vielerlei Hinsicht flexibel sein. In einem von Peter A. Reilly im European Journal of Work and Organization Psychology veröffentlichten Artikel wird zwischen fünf verschiedenen Arten flexibler Beschäftigung unterschieden:

  1. numerisch
  2. funktional
  3. zeitlich
  4. räumlich
  5. finanziell

Numerische Flexibilität bezeichnet die Anpassung der Zahl der Beschäftigten an den Bedarf des Arbeitgebers. Einschlägige Beispiele sind Saisonarbeit und befristete Arbeitsverträge. Im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie im Bausektor ist die numerische Flexibilität seit Langem gang und gäbe. Doch da Megatrends wie Digitalisierung und Konnektivität die Arbeitswelt immer weiter verändern, ist zu erwarten, dass es auch in anderen Branchen vermehrt zu numerischer Flexibilität kommt. Auch dass Einstellungen nach Bedarf sowie das Outsourcing online-gestützter Tätigkeiten auf dem Vormarsch sind, ist als eine Form numerischer Flexibilität zu betrachten.

Funktionale Flexibilität bezeichnet das Ausmass, in dem sich Arbeitnehmer verschiedenen Aufgaben zuordnen lassen. Traditionelles Beispiel ist das Modell der Jobrotation, in deren Rahmen Arbeitnehmer je nach Arbeitsplan oder unternehmensinterner Nachfrage verschiedene Rollen wahrnehmen. In jüngerer Zeit beflügeln Unternehmen, die sich auf die Optimierung ihrer Leistungen und die Senkung der Gemeinkosten fokussiert haben, den neueren Trend der Rekrutierung von «Fullstack-Beschäftigten». Das sind nicht spezialisierte Arbeitnehmer, die ein ganzes Sammelsurium von Aufgaben wahrnehmen können. Dahinter verbirgt sich das Prinzip, dass eine geringere Spezialisierung die Flexibilität einer Organisation erhöht und dem Unternehmen eine kürzere Reaktionszeit ermöglicht.

Mit Blick auf die Arbeitnehmer verweist die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen auf einen direkten Zusammenhang zwischen funktionaler Flexibilität und der langfristigen Erhaltung von Kompetenzen. Ausserdem «steht die optimale Nutzung der Fähigkeit des Arbeitnehmers zur Ausübung verschiedener Aufgaben in einem positiven Verhältnis zu Kompetenzentwicklung und Entscheidungsfindung».

Zeitliche Flexibilität bezeichnet die Schwankung geleisteter Arbeitsstunden und festgelegter Arbeitszeiten. Beispiele für zeitliche Flexibilität sind Überstunden, flexible Arbeitszeit und Teilzeitarbeit. Da mehr und mehr Frauen auf den Arbeitsmarkt strömen, ist der Anteil von Teilzeitbeschäftigten in der Schweiz inzwischen so hoch, dass die Eidgenossenschaft in Europa hinter den Niederlanden an zweiter Stelle rangiert, was den prozentualen Anteil der Teilzeitbeschäftigten angeht. Wie sich unschwer erraten lässt, stellt die Familie den häufigsten Grund für einen Teilzeitjob dar.

Andere Daten des Bundesamts für Statistik (BFS, 2015) belegen, dass 44,6% aller Arbeitnehmer in der Schweiz eine bestimmte Form zeitlicher Flexibilität nutzen. Interessanterweise sind zumeist Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss flexibel beschäftigt – ein Indiz dafür, dass die Flexibilisierung der Arbeit mittlerweile in alle Branchen und Qualifikationsstufen vorgedrungen ist.

Räumliche Flexibilität schliesst Arbeitsformen ein, in deren Rahmen der Arbeitnehmer nicht mehr am üblichen Arbeitsort tätig ist. Bekannte Beispiele sind Geschäftsreisen. Doch die gegenwärtig meistverbreitete Form betrifft ohne Zweifel die Arbeit von zu Hause aus. Ein weiteres Phänomen aus jüngerer Zeit ist das Arbeiten auf dem täglichen Arbeitsweg. Die erhöhte Mobilität der heutigen Bevölkerung trägt aktiv zur Dezentralisierung unserer Arbeit bei. Denke hierbei nur an dein eigenes Umfeld: Wie viele Leute kennst du, die in einem Café, einem Coworking Space, ja sogar in freier Natur oder vom Strand aus arbeiten?

Finanzielle Flexibilität schliesslich bezeichnet die Anpassung von Löhnen und Nebenleistungen, um Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt Rechnung zu tragen. Die Paradebeispiele in dieser Hinsicht sind Verkaufsprovisionen und Prämien zum Jahresende.

Auch wenn du möglicherweise noch nie etwas von zeitlicher, funktionaler oder räumlicher Flexibilität gehört hast, ist es nicht unwahrscheinlich, dass du das ein oder andere Beispiel bereits am Arbeitsplatz erlebt hast. Wie du siehst, ist flexible Beschäftigung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit Vorteilen verbunden. Das Nonplusultra tritt ein, wenn die Zusammenarbeit beiden Seiten gleichzeitig zum Vorteil gereicht.


Über den Author
Viktor Calabrò ist Gründer und Executive Chairman von Coople. Er ist ebenfalls Mitautor des Buchs Flexible Workforce und wurde 2014 von Ernst & Young zum Schweizer Unternehmer des Jahres gekürt.
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Hotelfachschule sieht Zukunft der Arbeit im Schweizer Gastgewerbe

Hotelfachschule sieht Zukunft der Arbeit im Schweizer Gastgewerbe

Seit über 100 Jahren wenden sich viele der weltweit besten Hotels an die SHL, die Schweizerische Hotelfachschule Luzern, um Nachwuchstalente für die Branche zu finden: Hoteliers, Restaurationsfachleute wie auch Führungskräfte. Mit einer Kombination aus Theorie und vielfältigen Praktika bereitet die Schule ihre Studierenden auf deren zukünftige Rolle als Führungskräfte in der Welt der Hotellerie und Gastronomie vor.

Es ist ein belebter Mittwochmorgen bei der SHL, über 200 Studierende sind aus der ganzen Schweiz und dem Ausland zum Career Day angereist. Inmitten der angeregten Gespräche befindet sich auch Timo Albiez, der die Rolle des Gastgebers perfekt verkörpert. Als stellvertretender Direktor der, direkt über dem Vierwaldstättersee gelegenen, Schweizerischen Hotelfachschule Luzern ist Timo unter anderem zuständig für den Lehrplan. Er legt die Richtung der Inhalte fest, hält Ausschau nach neuen Themen, die in das Programm integriert werden sollten, und leitet Initiativen wie den Career Day, an dem 30 Unternehmen den Studierenden eine breite Palette von Karrieremöglichkeiten bieten.

Perfektionieren der #1-Kompetenz der zukünftigen Arbeitswelt

„Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, die unsere Studierenden nach ihrer Ausbildung offen stehen,“ sagt Timo. „Heutzutage wird in der Branche viel mehr Wert auf guten Service und eine hohe Kundenorientierung gelegt. Die Unternehmen wissen, dass beispielsweise die Entscheidung für den Kauf eines Autos genauso vom Service wie vom Produkt abhängt. Sie suchen nach Mitarbeitenden, die dafür sorgen, dass sich ihre Kunden willkommen und wohl fühlen. Darum wenden sie sich an Studierende aus dem Gastgewerbe. Auf der heutigen Messe präsentieren sich sowohl grosse Hotelketten, Boutique-Hotels und Restaurants als auch Kreuzfahrtschiffe und Juweliergeschäfte – sie alle möchten sich mit unseren Studierenden unterhalten.“

Es scheint, als hätte es nie eine bessere Zeit für den Einstieg ins Gastgewerbe gegeben. In einer kürzlich vom World Economic Forum veröffentlichten Studie wurden die “Soft Skills” als wichtigster Trend in der Gestaltung der Arbeitswelt hervorgehoben. In diesem Gebiet haben die Absolventinnen und Absolventen der SHL bereits einen deutlichen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Die vielfältige praktische Erfahrung, die sie sich bei der SHL aneignen – vom Service in einem Restaurant über die Raumpflege bis zur Rezeption – vermittelt ihnen einen unersetzlichen Vorteil auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt: Ihr Einfühlungsvermögen wird zu ihrer wertvollsten Ware. „Unsere Studierenden lernen, wie sie mit verschiedenen Menschen zusammenarbeiten und starke Netzwerke bilden können. Viel davon beruht auf Beziehungs- und Stakeholder-Management. So ist es nicht überraschend, dass viele unserer Absolventen die Branche verlassen und führende Positionen in anderen Bereichen wie Finanzen, HR und Kommunikation übernehmen. Diese Kompetenzen sind überall gefragt.“

Meistern der grossen Herausforderungen: Talente und Daten

Ein Rundgang durch das hochmoderne Schulgelände der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern bestätigt Timos Aussage. Von Luxus-Resorts bis hin zu Uhrmachern der Spitzenklasse, es dauert nicht lange bis man durch die visuelle und elegante Vielfalt der Marken und Destinationen inspiriert wird. „Wir verlieren natürlich Absolventen an andere Branchen und ich habe von den Schwierigkeiten vieler Hotels und Restaurants gehört, welche versuchen ihre Talente zu halten,“ erklärt Timo. Er denkt, dass Personalmanagement und Rekrutierung in den kommenden Jahren zentrale Themen in der Branche sein werden: Da Hotelfachpersonal immer begehrter wird, muss die Branche sich der wachsenden Herausforderung stellen, ihre besten Leute zu behalten, von Chefköchen bis zu Managern. „Aber letztendlich,“ meint er, „ist es ein gutes Zeichen.“ Denn es zeigt, dass das Gastgewerbe über ein sicheres Fundament im zukünftigen Arbeitsmarkt verfügt.

Timos Bericht über die Herausforderungen für das Personalwesen widerspiegelt die zunehmende Mobilität der Arbeitskräfte. Im letzten Jahr berichtete das US Bureau Labor of Statistics, dass die mittlere Anstellungsdauer unter fünf Jahren beträgt und dass eine durchschnittliche Person im Laufe ihrer Karriere im Schnitt zwölf Mal die Stelle wechselt. Bei beiden Zahlen wird in den kommenden Jahren mit einem Anstieg gerechnet. Die Anzahl Berufswechsler (im Gegensatz zu den Jobwechslern) dürfte ebenfalls zunehmen.

Für Timo Albiez haben die Daten und Statistiken auch eine konkretere Auswirkung: Sie beeinflussen die Art und Weise, wie Arbeitskräfte in der Branche handeln und ihre alltäglichen Aufgaben angehen. „Heutzutage muss das Hotelfachpersonal über die ihnen zugänglichen Daten nachdenken, aufgrund dessen sie ihre Entscheidungen treffen, sei es für die Erstellung von Spezialangeboten oder für die Angleichung der Buchungspreise. Es ist ein absolutes Muss, sich diese Informationen zu beschaffen. Noch vor ca. 50 Jahren war ein Hotelier hauptsächlich Entertainer, jemand der sich Ganz dem Wohl des Kunden widmete. Dies ist heute immer noch wichtig, aber mehr denn je ist jetzt auch strategisches Denken gefragt. Kleine Familienbetriebe sind oft mit diesem Problem konfrontiert: Sie haben viele Ideen und entwickeln dadurch die Tendenz, sich zu verzetteln indem sie versuchen, zu vieles gleichzeitig zu tun. Letztendlich sind sie extrem beschäftigt mit ihrer Arbeit, aber denken zu wenig über kommende Veränderungen nach.“

Sprungbrett in die Arbeitswelt

Die Schweizerische Hotelfachschule Luzern denkt auch strategisch über ihre eigene Zukunft nach: Im Herbst lanciert sie ihr erstes Englischprogramm – Bachelor of Science in Hospitality Management – und freut sich, ihre Türen auch für mehr internationale Studierende zu öffnen.  Timo rechnet mit einer enormen Wirkung. „Das Gastgewerbe ist international: Viele Studierende sagen, es ist eine Branche, die es ihnen ermöglicht, zu reisen. Mit der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern können sie in der Schweiz studieren, ein Praktikum in Shanghai absolvieren, nach Luzern zurückkehren, dann in New York komplett neue Erfahrungen sammeln und schlussendlich irgendwo in der Welt ihr eigenes Business starten. So läuft es in dieser Branche. Viele Studierende kommen zu uns und sagen: „Ich würde gerne reisen und verschiedene Kulturen kennen lernen.“ Sie sind daran interessiert, was auf der Welt passiert, ihre Denkweise und ihr Lifestyle sind sehr flexibel. Für sie steht nicht Geld im Vordergrund, sondern die Verwirklichung von sich selbst, ihrer Ideen und ihrer Träume.“

Für diejenigen, die es in der Hotelbranche weit bringen möchten, hat Timo Albiez einen Tipp zum Abschied: „Sucht euch verschiedene Positionen in verschiedenen Unternehmen verschiedener Länder aus, aber lasst euch dabei Zeit. In unserer schnelllebigen Welt haben wir oft die Tendenz zur Ungeduld. Zum Erkunden von Karrieren und Destinationen braucht es aber Zeit.“

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Arbeit 4.0: Was ist das und warum ist es wichtig?

Arbeit 4.0: Was ist das und warum ist es wichtig?

Das Thema Zukunft ist heutzutage scheinbar in aller Munde. Unabhängig von Branche oder Sektor ist «die Zukunft von _____» ein Schlagwort, das inzwischen bis zu den Stammtischen vorgedrungen ist. In der Automobilindustrie rivalisieren die Unternehmen um das perfekte selbstfahrende Auto. In der Lebensmittelbranche experimentieren Wissenschaftler mit den ersten Steaks aus dem Labor, um Landwirtschaft und Aquakultur nachhaltiger zu machen. Und in der Finanzwelt ist eine durch die Blockchain ermöglichte revolutionäre Technologie in den Worten von KPMG auf dem besten Wege, «Rechnungslegung, Zahlungen, Handel und Collateral-Management von Grund auf umzukrempeln».
Auch wie wir künftig arbeiten werden, ist Gegenstand aktueller Diskussionen. Die Entwicklung neuer Kommunikationsinstrumente und der exponentielle Anstieg verfügbarer Daten und Informationen in den letzten Jahrzehnten haben im Bereich Arbeit und Beschäftigung viele neue Möglichkeiten eröffnet. Ein Begriff, der in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wird, ist Arbeit 4.0. Diese eher nach Software-Update klingende Bezeichnung hat wesentlich weitreichendere Auswirkungen, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff “Arbeit 4.0”? Vereinfacht ausgedrückt beschreiben die Konzepte New Work, Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 allesamt, wie sich die Arbeit in den nächsten Jahren verändern könnte – und das schneller und einschneidender als vielfach gedacht. Doch um besser zu verstehen, was die Zukunft bringen könnte, müssen wir uns unsere Vergangenheit vor Augen führen.

Arbeit 4.0: Historischer Rückblick

Der im 18. Jahrhundert einsetzende Übergang von der manuellen zur maschinengesteuerten Produktion, in der Regel als Industrielle Revolution bezeichnet, stellt einen Meilenstein in der Geschichte der Menschheit dar. Durch die Einführung neuer, mit Wasser und Dampf betriebener Produktionssysteme lernten die Menschen, die physikalische Leistung von Maschinen gewinnbringend zu nutzen. Die neuen Erkenntnisse hatten einschneidende Auswirkungen auf viele Aspekte des Alltags und führten zu einem beispiellosen Bevölkerungsanstieg weltweit.

Die Zweite industrielle Revolution trug zur Entstehung der Massenproduktion mithilfe elektrischer Energie bei. Erfindungen wie das Fliessband beflügelten neue Technologien wie den Telegrafen und Schienennetze, die die Fortbewegung von Menschen erleichterten und ein weiteres wichtiges Kapitel in der Geschichte der Menschheit darstellen.

Im Rahmen der dritten, als Digitalisierung bezeichneten Revolution wurden mechanische und analoge Geräte durch digitale Technologie ersetzt. Die durch die digitale Revolution bewirkten Umwälzungen schliessen die allgemeine Verbreitung und Nutzung von Computern, Mobiltelefonen und Internet ein.

Aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit oder Agilität wurden Maschinen bis dato nur dafür eingesetzt, die physische Leistungsfähigkeit des Menschen zu erhöhen. Inzwischen jedoch werden Maschinen auch zum Denken herangezogen: Menschen nutzen die intellektuellen Fähigkeiten der Maschine – allen voran in selbstfahrenden Autos. Als vierte und neueste Revolution in der Welt der Industrie und Arbeit sehen wir nunmehr Arbeit 4.0 entgegen.

 

Die Zukunft mithilfe von Megatrends vorhersagen

Aus den aktuellen Megatrends lassen sich zahlreiche Hypothesen über die Zukunft der Arbeit ableiten. Das in den 1980er-Jahren vom US-amerikanischen Autor John Naisbitt geprägte Konzept der Megatrends bezeichnet langfristige Entwicklungen, die sämtliche Sektoren von Wirtschaft und Gesellschaft prägen, globaler Natur sind und mit einer über mehrere Jahrzehnte anhaltenden Dynamik und Bedeutung einhergehen.
Das Zukunftsinstitut hat einige aktuelle Megatrends ermittelt, von denen sich die folgenden am stärksten auf unsere Arbeitsweise auswirken werden.
  • Digitalisierung: In einem McKinsey-Bericht von 2018 wird geschätzt, dass bis 2030 möglicherweise 20 bis 25 Prozent aller Tätigkeiten in der Schweiz von Maschinen erledigt werden. Allerdings könnten ungefähr genauso viele neue Berufsbilder entstehen, was eine Umschulung der Erwerbsbevölkerung erforderlich macht.
  • Konnektivität: Neben der Digitalisierung zählt die Konnektivität zu den einflussreichsten Megatrends unserer Zeit. Soziale Medien, Instant Messaging und Apps setzen neue Massstäbe in Bezug auf Interaktion, Verbindung und Zusammenarbeit mit anderen. Da die Transparenz steigt und traditionelle Kommunikations- und Berichtslinien verschwinden, wird eine der Herausforderungen darin bestehen, sich mit den neuen Verhaltensmustern im Zuge von Arbeit 4.0 anzufreunden.
  • Urbanisierung: Da mehr und mehr Menschen in urbane Zentren ziehen, werden Städte zu mächtigen eigenständigen Akteuren der Weltwirtschaft. Einzelne Gebiete wie das Silicon Valley haben einige der beständigsten Geschäftsmodelle der Welt im Alleingang völlig umgewälzt. Dass Stadtgebiete künftig gewaltigen Einfluss auf unser Leben, unser Denken und unsere Arbeit haben werden, steht ausser Frage.
  • Die Silver Society: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt rund um den Globus stetig an, da Menschen länger leben und gesünder bleiben. Damit wird das Rentenalter mit einem ganz neuen Mindset unterlegt, wenn Menschen der Silver Society lebenslangem Lernen, Selbstentfaltung und – erstaunlicherweise – auch einer Beschäftigung nachgehen.
  • Individualisierung: Mehr Konnektivität, Mobilität und Langlebigkeit münden ebenfalls in einen Trend zu grösserer Individualisierung. Insbesondere Angehörige der jüngeren Generation entdecken und nutzen gegenwärtig die Möglichkeit, selbst entscheiden zu können, wo sie leben, was sie konsumieren und wie sie arbeiten.
Da diese Megatrends eine neue, mobilere und flexiblere Erwerbsbevölkerung hervorbringen, müssen Unternehmen und politische Entscheidungsträger bestehende Geschäftsmodelle und Politiken umgestalten, um den Weg in diese neue Ära freizumachen. Arbeit 4.0 ist kein vages futuristisches Konzept. Analog zu den drei vorangegangenen Revolutionen wird sich auch Arbeit 4.0 auf zahlreiche Aspekte unseres alltäglichen Lebens auswirken.

Über den Author
Viktor Calabrò ist Gründer und Executive Chairman von Coople, dem grössten On-Demand-Personalvermittler Europas. Er ist ebenfalls Mitautor des Buchs Flexible Workforce und wurde 2014 von Ernst & Young zum Schweizer Unternehmer des Jahres gekürt.
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Die Staffing Industry Analysts eröffnen die Konferenz “Collaboration in the Gig Economy” und den sogenannten “Dragons’ Den”

Die Staffing Industry Analysts eröffnen die Konferenz “Collaboration in the Gig Economy” und den sogenannten “Dragons’ Den”

Im April fand die Konferenz «European Collaboration in the Gig Economy» in London statt, veranstaltet von den Staffing Industry Analysts. Als «die europaweit grösste Personalverleihplattform» durfte Coople an diesem Event natürlich nicht fehlen. CEO und Gründer Viktor Calabró war einer der vier sog. Dragons im Dragons’ Den und fungierte dabei als Juror, wobei die Dragons für dasjenige Start-up stimmen, bei dem sie die grössten Erfolgschancen im jeweiligen Sektor sehen.

Die Konferenz “Collaboration in the Gig Economy”

John Nurthen, Executive Director, Global Research, bei den Staffing Industry Analysts hat die Auftaktveranstaltung eröffnet:

Es ist grossartig zu sehen wie die grössten Bezüger von temporären Mitarbeitenden mit der Community der Anbieter zusammentreffen, um gemeinsam neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken und die Förderung von Talenten zu verbessern. Zudem trägt dieser Anlass dem Umstand Rechnung, dass sich Erfolg nur durch Zusammenarbeit und gegenseitiges Verständnis erreichen lässt – egal, wo in der Lieferkette man sich befindet.

Wie im Keynote Panel vermerkt, hat Barry Asin, Präsident der SIA, über die CHF 3.4 Billionen schwere Gig Economy gesprochen, welche sich um eine flexiblere und responsivere Verbindung zwischen Arbeit(gebern?) und Arbeitnehmern dreht. Er sagte, dass Human Cloud Unternehmen wie Uber bewiesen haben, dass, «wenn man es den Leuten einfach macht, sie auch arbeiten wollen». Mit drastischer Verkürzung und Vereinfachung des Rekrutierungsprozesses hat auch Coople mittels einer Plattform die Möglichkeit geschaffen, auf legale und nachhaltige Weise flexible Arbeit finden zu können. Einmal auf der Plattform registriert, erhalten Arbeitnehmende Jobanfragen direkt per App aufs Handy geschickt, welche sie einfach annehmen oder ablehnen können, ohne Jobinterview oder sonstige Hindernisse. Flexible Mitarbeitende wollen immer mehr Autonomie in Bezug auf die Entscheidung wo, wann und für wie lange sie arbeiten. So müssen grosse und kleinere Organisationen ihre Rekrutierungsprozesse überdenken, um diese Flexibilität überhaupt bieten zu können, wobei besonders die Geschwindigkeit, in der sie die Einsätze besetzen, hoch sein muss.

Gig Economy Dragons Den:

Um den Tag abzurunden haben die Teilnehmenden sich zum Höhepunkt der Konferenz zusammengefunden, dem Gig Economy Dragons’ Den. Die Mitglieder der Staffing Industry Analysts haben einige der Führer und Influencer aus der Welt der Gig Economy zu Juroren, sog. Dragons, im Dragons’ Den ernannt.

Die Dragons:

  • Viktor Calabrò, CEO & Gründer, Coople
  • Kelly Griffith,  Head of The Adecco Group X UK&I
  • Kevin Green, CEO, What’s Next Consultancy
  • Bryan Pena, SVP, Contingent Workforce Strategies, CCWP, Staffing Industry Analysts

Die Dragons bewerteten die Pitches von innovativen Start-ups aus der Gig Economy, was den Finalisten die einmalige Möglichkeit bot, sich den Branchenführern erstmals zu präsentieren. Die hoffnungsvollen Zukunftsträger der Gig Economy haben zudem die Chance den ersten European Collaboration in the Gig Economy Innovation Award zu gewinnen. Unter dem kritischen Blick der Dragons, hatten die Finalisten fünf Minuten Zeit, um zu begründen, warum ihr Business Case das grösste Potential hat, um in der Gig Economy erfolgreich zu sein. Trotz des sehr beschränkten Zeitumfangs, den die Finalisten zur Präsentation ihrer Pitches zur Verfügung hatten, waren diese sehr hochwertig und wurden vom Publikum mit ausgiebigem Applaus goutiert. Nach sorgfältiger Abwägung haben die Dragons schliesslich ihren Favoriten, die Personalmanagement-Software Sirenum, zum Gewinner des European Collaboration in the Gig Economy Innovation Award 2018 gekürt.

Viktor Calabró hat Sirenums Sieg mit den folgenden Worten gelobt:

“Ihre Go-to-Marktstrategie war so klar definiert und wurde so anschaulich präsentiert, dass ich glaube, dass sie genau das mitbringen, was es braucht, um aus ihrer Idee einen grossen Erfolg zu machen.”

Specific Skills erobern die Flex-Work-Welt

Specific Skills erobern die Flex-Work-Welt

Flexibel, digital, agil: Diese Schlagwörter hallen bereits seit Jahren durch die HR-Abteilungen, doch mit einem Tag Home-Office pro Woche oder einem Sabbatical sind diese Ziele noch lange nicht umgesetzt. Unternehmen müssen auf immer schneller eintretende Veränderungen reagieren, was nicht ohne Folgen fürs Personalmanagement bleibt. «Mitarbeiter auf Vorrat», die nur bei kurzfristig eintretenden Peaks zum Einsatz kommen, kann sich kein Unternehmen mehr leisten. Was heisst das für den Arbeitsmarkt der Zukunft? Specific Skills erobern ihn. 

Die Lösung liegt nahe: Um fit für den «Arbeitsmarkt der Zukunft» zu sein, brauchen Unternehmen flexible Mitarbeiter-Pools, welche spezifische Skills passgenau mitbringen. Die Coople (Schweiz) AG etablierte sich in diesem Geschäft seit 2009 zum verlässlichen Partner für zahlreiche Unternehmen und verzeichnete seither eine Wachstumsrate im dreistelligen Bereich. Als erste komplett digitale Personalverleihplattform weltweit bietet Coople eine Dienstleistung an, welche den «Arbeitsmarkt der Zukunft» erst möglich macht. Gründer und CEO Viktor Calabro verwirklichte seine Vision in doppelter Hinsicht. Der mehrfach ausgezeichnete Unternehmer startete seine Karriere in der IT-Branche. Schnell war für ihn klar, dass die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht den modernen Entwicklungen entspricht. In seinem Buch «Flexible Workforce», welches er gemeinsam mit den Soziologen Martina Zolch und Marcel Oertig publizierte, analysiert er die Entwicklung ausführlich. So wie der Gründer Viktor Calabro ist auch die Coople (Schweiz) AG ein vielseitiges Unternehmen. Die inhouse IT- und Development-Abteilung entwickelte den Matching-Algorithmus sowie das gesamte Backend, mit dem Coople operiert. Daneben stellt das Unternehmen seinen Kunden aber auch Services wie Mitarbeiterschulungen, kompetenzversierte Rekrutierungen sowie einen täglichen Kundenservice zur Verfügung und übernimmt zudem die gesamte Administration wie Lohnzahlungs- und Abrechnungsprozesse oder die Prüfung der Arbeitsvoraussetzungen.

Aktuell verzeichnet das Unternehmen einen neuen Trend, welcher Anthony Vaslin, ehemaliger Chief Revenue Officer und Leiter Customer Operations bei ricardo.ch und seit Januar neuer Managing Director Switzerland bei der Coople (Schweiz) AG, wie folgt beschreibt: «Spannend ist die aktuelle Veränderung im Bereich Flex-Work: Zu den klassichen Temporärbranchen wie Gastronomie und Promotion, stossen neu auch Arbeitsbereiche im kaufmännischen Bereich, in der Administration, im Marketing, im Front und Back Office, sowie vielen anderen Bereichen, bei denen ganz spezifische Skills und oftmals ein relativ hohes Bildungsniveau verlangt werden. Für mich ist es extrem spannend, in dieser Umbruchsstimmung bei Coople einzusteigen. Dabei ist aber nicht die Meinung, von den «klassischen» Branchen Abstand zu nehmen, im Gegenteil, gerade die Performance in Gastronomie und Promotion ist nach wie vor sehr gut. Jedoch verzeichnen wir verstärkt eine Nachfrage in eingangs erwähnten Arbeitsbereichen, welche bisher eher weniger im Bereich Flex-Work vertreten waren.» Vaslin erlebte dabei gleich zu Beginn seines Amtsantritts ein treffendes Beispiel für diesen neuen Trend.

In Folge der Verwüstungen in Mitteleuropa, verursacht durch die Unwetter Burglind und Evi, wurden die Schweizer Versicherungsgesellschaften mit Schadensmeldungen überhäuft. Vorangegangene Senkungen im Personalbestand stellten dabei ein Risiko dar. Betroffene Unternehmen aus der Versicherungsbranche mussten daher extrem schnell handeln und wendeten sich an Coople. Coople arbeitet mit einem System aus «Jobprofilen», welches spezifische Skills identifizieren kann. Für diese Kunden konnte Coople so innert kürzester Zeit die benötigten Kompetenzen finden und rekrutieren. Die Versicherungsunternehmen können so den kurzfristig eingetretenen Peak ohne Einbussen für deren Kundschaft überstehen. Dieses Beispiel illustriert, dass Flex-Work, wenn es denn richtig angegangen wird, in jeder Branche funktionieren kann.

Coople, als Pionier in Sachen Flex-Work, wird den Bereich «Specific Skills» weiter ausbauen, damit auf dem «Arbeitsmarkt der Zukunft» Agilität und Flexibilität in allen Branchen gewährleistet sind.

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