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Wie verÀndert sich die Arbeitswelt?

Wie verÀndert sich die Arbeitswelt?

Das PhĂ€nomen der zunehmenden Selbstausbeutung in der Arbeitswelt und einer einhergehenden, individuellen Erschöpfung, haben Denker wie Byung Chul Han bereits 2010 mit Begriffen wie “MĂŒdigkeitsgesellschaft” beschrieben. Warum hat sich an der Arbeitswelt so lange nichts geĂ€ndert?


Vielleicht hat es erst ein einschneidendes, globales Erlebnis wie die Pandemie gebraucht, um feste Strukturen und Modelle neu zu gestalten. Die BekĂ€mpfungsstrategie mit teilweise kompletten Lockdowns hat bei allen zu einem Reset gefĂŒhrt: Die Lebensbedingungen wurden ĂŒberdacht, die Ziele vielleicht neu justiert, die Gewichtung von Familie, Arbeit und Freizeit frisch geordnet. Jetzt, knapp 3 Jahre nach Beginn der Pandemie, könnte man meinen, dass alles wieder “so wie frĂŒher” sei. Weit gefehlt: Immer mehr Menschen berichten, dass sie von der Arbeitsbelastung und dem Tempo, welches die digitale Transformation mit sich bringt, erschöpft sind. Sie scheinen jetzt nur nicht mehr bereit zu sein, zu diesen Konditionen zu arbeiten. Es wirkt, als wĂŒrde es endlich einen beobachtbaren Wandel geben, der schon lange verlangt wurde.


Wie Àussert sich die VerÀnderung der Arbeitswelt?

Die Arbeitswelt reagiert mit Möglichkeiten wie flexiblen Arbeitszeiten, einer 4-Tage Woche bei vollem Lohn, oder sogar 100% remote zu arbeiten. Gewisse LĂ€nder nehmen diese VerĂ€nderungen bereits auf und kreieren sog. “Digital Nomad Visa”. Andere Unternehmen kreieren ihre Personalstruktur so, dass sie einen stĂ€ndigen flexiblen Pool an Mitarbeitenden aufbauen, um auf diese in erhöhten Nachfragezeiten zurĂŒckgreifen zu können. Wiederum werden immer mehr flexible Arbeitsmöglichkeiten von Arbeitnehmenden gesucht, um die Arbeit mehr an das Leben anzupassen.

Menschen wollen Arbeit und Leben wieder mehr trennen und beides prĂ€sent erleben. Bieten Unternehmen Möglichkeiten dafĂŒr, haben sie zufriedenes, gesundes Personal und mehr Rekrutierungserfolg – was besonders in Zeiten des FachkrĂ€ftemangels ein matchentscheidender Vorteil sein kann. Wieso der FachkrĂ€ftemangel immer noch ein Thema ist, haben wir bereits in einem vorherigen Blogartikel besprochen.

Die Art und Weise, wie gearbeitet wird, verĂ€ndert sich grundlegend. Vernetzt, kurzfristig und flexibel ist sie, die neue Arbeitswelt. Schön zusammengefasst hat das Tanya König fĂŒr dieSat1-Sendung “Nextin Business”. Wir wurden als Mit-Treiber dieser Revolution interviewed und können den intelligenten und prĂ€zise beobachteten Beitrag sehr empfehlen.

Videoquelle: SAT1 Schweiz, NextIN Business, 2022

Coople ist bei den Minuten 0:24, 3:37 und 12:58 zu sehen.

Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Linda

Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Linda

Wir könnten nicht stolzer sein, die 10-jĂ€hrigen JubilĂ€en unserer Coopler zu feiern – so auch das 10-jĂ€hrige JubilĂ€um unserer Coplerin Linda. In unserem Interview verriet uns Linda, was sie damals dazu bewegte, sich bei Coople zu registrieren und welche beruflichen sowie persönlichen Ziele sie momentan verfolgt.


Wir stellen vor: Linda

Als sich Linda vor 10 Jahren bei Coople registrierte, war sie nach ihrer Ausbildung als Köchin hauptsĂ€chlich in der Gastronomie im Einsatz. In den vergangen 10 Jahren konnte Linda dank Coople Jobs vieles Neues lernen, neue Freundschaften schliessen und sogar mit Rene Schudel zusammenarbeiten.
Vor 6 Jahren machte sich Linda mit den digitalen Krypto Assets in der Kundenbetreuung selbstÀndig und als sichere Jobplattform, half Coople ihr dabei, ihr eigenes Business aufzubauen

Warum hast du dich damals bei Coople registriert?

«Nach meiner Kochlehre zog es mich nach Frankreich, 1.5 Jahre lebte und arbeitete ich an der Cote d’Azur im SĂŒden des Landes. Um dann meine Englischkenntnisse zu vertiefen, ging ich nach Australien. Als ich nach 8 Monaten den Start in die Schweiz wieder plante, habe ich von Australien aus eine Stelle gesucht, um sofort wieder arbeiten zu können. Da sich das nicht so einfach gestaltete, weil damals VorstellungsgesprĂ€che noch vor Ort gefĂŒhrt wurden, suchte ich andere Lösungswege und bin auf die Coople Jobs App gestossen. Da fand ich flexible und kurzfristige Einsätze. Coople war da die perfekte Lösung meine Herausforderung.»


Was war dein erster Coople Job?

«Mein erster Einsatz war im Hotel Alpenblick in Bern. Dort war ich als Köchin im Mittags- und Abendservice tätig. Durch die klare Kommunikation die Coople zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer herstellt war es ein gelungener erster Einsatz.»

„WĂ€hrend meiner Ausbildungszeit an der Hotelfachschule Belvoirpark in ZĂŒrich war Coople stehts ein Begleiter, um neben dem Studium Geld zu verdienen.“

Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Dadurch, dass wir bei Coople immer mit verschiedenen Personen und Teams zusammenarbeiten, lernte ich, mich immer wieder neu anzupassen und flexibel zu reagieren. Meine Auffassungsgabe wurde stets auf die Probe gestellt, da ich mir bei jedem Einsatz neue AblĂ€ufe und Informationen wie z.B. neue Karten oder neue Gerichte in kĂŒrzester Zeit merken musste. Meine Menschenkenntnis und Empathie FĂ€higkeit ist in dieser Zeit auch sehr gewachsen. Doch auch organisatorisch konnte ich viel dazu lernen, da es keine Seltenheit war, wenn ich in einem Monat bei vier verschiedenen Einsatzbetriebe arbeitete. Auch wĂ€hrend meiner Ausbildungszeit an der Hotelfachschule Belvoirpark in ZĂŒrich war Coople stehts ein Begleiter, um neben dem Studium Geld zu verdienen.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Vor 6 Jahren habe ich mich selbstĂ€ndig gemacht und Coople half mir dabei, flexibel neben meiner SelbstĂ€ndigkeit ein weiteres aktives Einkommen zu generieren. Mit einer Festanstellung wĂ€re das so nicht möglich gewesen. Da es am Anfang in jeder SelbstĂ€ndigkeit um den Aufbau geht, war Coople fĂŒr mich die beste, einfachste und sicherste Möglichkeit, mein Einkommen zu sichern.
Mittlerweile nutze ich Coople um meine Fixkosten zu decken und mein Unternehmertum macht mich finanziell frei. Ab Januar 2023 geht es aber dann fĂŒr zwei Jahre auf Weltreise, da wird es eine Coople Pause geben.»


Welchen Rat wĂŒrdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Ich empfehle jedem, möglichst viele Jobprofile auszuwĂ€hlen und so viele Einsatze, wie nur möglich zu absolvieren. Du solltest am Anfang nicht zu wĂ€hlerisch sein, um möglichst schnell an gute Bewertungen zu kommen und dir so ein attraktives Jobprofil aufbauen. Es macht auch Sinn, ungelernte Jobprofile hinzuzufĂŒgen, um neue Dinge auszuprobieren und so neue FĂ€higkeiten dazu zu lernen.»


Welche neuen Brachen/Profile konntest du dank Coople entdecken? 

«Ich hatte neben den vielseitigen Gastronomieberufen die Möglichkeit, als Assistenz eines Eventmanagers zu arbeiten, als Hostess, in der Logistik, als Fahrerin, im KaufmÀnnischen Bereich, in der Administration sowie als Promotorin und auch im Verkauf bei meinem Lieblings Sportwaren HÀndler. Ich finde es grossartig, wie ich dank Coople in so viele Bereichen Einblick erhalten konnte.»

Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an die letzten 10 Jahre mit Coople denkst? 

«Es gab so viele grossartige Momente, ich kann mich nicht auf eine Lieblingserinnerung beschrĂ€nken. Ich hatte so viele schöne und coole EinsĂ€tze, soviel abwechslungsreiche Erlebnisse, viele spannende Kontakte, die ich knĂŒpfen durfte und mit denen ich heute noch in Kontakt bin. Alles in allem ist es eine wunderbare Zeit, auf die ich zurĂŒckblicken kann, mit vielen Momenten, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden. Zwei davon sind zum Beispiel ein Einsatz bei Migros Catering in St. Moritz, wo ich bei einem Traumwetter und weissen Bergen das Roastbeef auf dem Grill zubereitete oder auch die Events in DĂŒbendorf mit RenĂ© Schudel.»

Cooplerin Linda K. wÀhrend eines Einsatzes

Welche Botschaft hast du fĂŒr Einsatzbetriebe? 

«Ich finde es schön, wie dankbar die Einsatzbetriebe fĂŒr die Coopler sind. FĂŒr mich ist es normal, meinen Job zu machen, aber diese unglaubliche Dankbarkeit, die der Einsatzbetrieben einem zu spĂŒren gibt, ist wirklich schön. Generell geht die WertschĂ€tzung aus meiner Sicht auf dem Arbeitsmarkt leider etwas verloren, doch bei temporĂ€ren EinsĂ€tzen ist diese fast immer da.»

Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Sandy

Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Sandy

Wir könnten nicht stolzer sein, die 10-jĂ€hrigen JubilĂ€en unserer Coopler zu feiern. Wir gratulieren Sandy zu ihrem 10-jĂ€hrigen JubilĂ€um bei Coople. Zu diesem Anlass haben wir mit Sandy gesprochen, um mit ihr ĂŒber ihre Highlights der letzten 10 Jahre zu sprechen und inwiefern sie sich dank Coople weiterentwickeln konnte.


Wir stellen vor: Sandy

Seit ihrer Registration bei Coople im Jahr 2011 (damals noch Staff Finder), hat Sandy in vielen verschiedenen Branchen und Berufen gearbeitet. So zum Beispiel im Verkauf, in der Promotion, der Logistik und in der Gastronomie. Durch diese abwechslungsreichen Erfahrungen hat Sandy gelernt, offen fĂŒr Neues zu sein und regelmĂ€ssig neue Herausforderungen anzunehmen. Sandra ist bereits Favoritin von 27 Einsatzbetrieben und arbeitet noch heute regelmĂ€ssig ĂŒber Coople.

Warum hast du dich damals bei Coople registriert?

«Vor meiner Registration bei Coople habe ich diverse Promo-Jobs gemacht. Als ich dann auf der Gastro-Messe war, kam ich mit Staff Finder in Kontakt, habe mich dort registriert und es gleich ausprobiert. Solche Online-Portale waren damals gerade neu gewesen und das hat mir sehr gut gefallen.»


Was war dein erster Coople Job?

«Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht mehr sicher, aber ich glaube es war ein Einsatz fĂŒr eine ParfĂŒm Promotion.»

„Man lernt vor allem viele verschiedene Leute kennen und hat die Möglichkeit, viele verschiedene Jobs zu machen.“

Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen? 

«Man lernt vor allem viele verschiedene Leute kennen und hat die Möglichkeit, viele verschiedene Jobs zu machen. Ausserdem habe ich gelernt, offen fĂŒr neue Situationen zu werden und immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Ich möchte bei den Jobprofilen im Gastrobereich das Niveau «gelernt» haben, damit ich bei spannenden Events mitarbeiten kann.»


Welchen Rat wĂŒrdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben? 

«Nicht aufgeben, auch wenn es am Anfang mehrere Absagen gibt. Man sollte sich immer wieder bewerben und dranbleiben. Ein guter Lebenslauf im Profil zu hinterlegen ist ebenfalls sehr wichtig.»

Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an die letzten 10 Jahre mit Coople denkst? 

«Auf jeden Fall der Einsatz im BĂŒrgenstock Hotel, bei dem ich als Osterei verkleidet war und Lindt Schokolade verteilte. Danach durfte ich sogar im Shop von Lindt so viel Schokolade mitnehmen, wie ich wollte – das war ein sehr tolles Erlebnis. Oder als ich am Slowup bei wunderschönem Wetter GummibĂ€rchen verteilen durfte.»

Cooplerin Sandra B. bei einem Einsatz
Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Bettina

Wir feiern 10-jÀhriges JubilÀum von Cooplerin Bettina

Wir könnten nicht stolzer sein, die 10-jĂ€hrigen JubilĂ€en unserer Coopler zu feiern. Wir haben mit unseren langjĂ€hrigen Mitarbeitenden gesprochen, um mehr ĂŒber ihre bisherigen EindrĂŒcke mit flexibler Arbeit via Coople zu erfahren und euch ihre Tipps weiterzugeben.

Wir stellen vor: Bettina

Bettina hat sich 2011 als flexible Arbeitnehmerin registriert, als Coople noch Staff Finder hiess. Anfangs nahm sie vor allem Promo Jobs an, doch seither hat Bettina viele verschiedene Berufsfelder und Branchen getestet. So hat sie im Detailhandel Kleider verkauft, im Service und an Bars gearbeitet und auch bereits einen Einsatz in der Kinderbetreuung gemacht, bei dem sie mit den Kindern basteln konnte. Mittlerweile gehört Bettina bei 13 Unternehmen zur Favoritin und leistet regelmĂ€ssig EinsĂ€tze ĂŒber Coople.

Coopler Bettina bei einem Promo Einsatz

„Ich wollte mehr Freiheit haben, um selbst zu entscheiden, was fĂŒr Jobs ich machen will. Das habe ich bei Coople gefunden.“

Warum hast du dich damals bei Coople registriert?

«Damals hiess es ja noch Staff Finder. Ich wollte mehr Freiheit haben, um selbst zu entscheiden, was fĂŒr Jobs ich machen will. Das habe ich bei Coople gefunden. Ich habe viele Möglichkeiten bekommen in unterschiedliche Berufe zu schauen, die ich gar nicht gelernt habe und in denen ich keine Berufserfahrung mitbrachte. Das hat mich sehr interessiert und brachte mich im Berufsleben weiter. Das erste Mal habe ich wahrscheinlich durch Patchwork Promotion von Coople gehört. Sie arbeiteten damals schon mit Staff Finder zusammen und die Chefin dort, welche eine Kollegin von mir ist, kennt Viktor persönlich.»

Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen?

«Ich durfte die Erfahrung machen mit Kindern zu arbeiten. Das hat mich so interessiert, dass ich mich in diesem Bereich dann auch weitergebildet habe. Etwas spĂ€ter bekam ich, ausserhalb von Coople, einen Nanny Job bei prominenten Leuten. Ich war bei dieser Familie an jeweils 3 Tagen die Woche als Tagesmutter angestellt – immer dann, wenn die Eltern ins Ausland mussten. Meine Referenzen von den Coople Jobs haben mir geholfen, diesen Job zu bekommen, da ich zusĂ€tzlich zu meiner Weiterbildung auch bereits Erfahrung vorweisen konnte.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Aktuell lebe ich zeitweise in der Schweiz und in Tunesien und die Coople Jobs unterstĂŒtzen mich bei der Finanzierung meiner vielen Reisen. Wenn ich in Tunesien bin, plane ich immer im Voraus, wo ich arbeiten werde, wenn ich wieder in der Schweiz bin. Das geht mit der Coople Jobs App ohne Probleme. Ich kann mich von ĂŒberall aus bewerben und so ideal planen. Mein berufliches wie auch privates Ziel ist es, vor allem Englisch zu lernen, damit ich mich in Tunesien besser verstĂ€ndigen kann und im Berufsleben ist es sicher auch hilfreich.»


Welchen Rat wĂŒrdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben?

«Lustig, denn ich hatte wirklich letztens gerade einen Einsatz, bei dem wir Corona Zertifikate geprĂŒft haben und etwa 4-5 Studenten dabei waren, die sich ganz frisch registriert hatten und nicht genau wussten, wie Coople funktioniert. Ich habe mir dann in der Pause Zeit genommen und ihnen folgende Tipps gegeben: «fĂŒgt am besten sofort 10 Jobprofile hinzu und ladet unbedingt euren Lebenslauf hoch. Ihr mĂŒsst euch zudem regelmĂ€ssig in der Coople Jobs App einloggen und Jobs, die euch nicht passen auch ablehnen.» Sie dachten eben, wenn sie Jobs ablehnen wĂŒrden, bekĂ€men sie keine Anfragen mehr. Generell wĂŒrde ich sagen, dass die jĂŒngeren Generationen dazu neigen, zu schnell aufzugeben und es lĂ€nger probieren sollten.»


Welche Botschaft hast du fĂŒr Einsatzbetriebe?

«Es wÀre schön, wenn die Verantwortlichen vor Ort immer informiert wÀren, dass Coopler kommen. Manchmal stehe ich da und niemand weiss, dass ich arbeiten komme. Das gibt keinen guten Eindruck. Nur weil ich schon so viel Erfahrung habe, weiss ich, was ich in solchen Situationen machen muss und wie ich mich durchfragen kann, damit ich schlussendlich da lande, wo ich arbeiten soll. Gerade neue Coopler kann das aber sehr verunsichern.

Ich finde auch den QR-Code zum Check-In & Check-Out sehr cool, aber leider gibt es viele Einsatzbetriebe, die das noch gar nicht oder nicht richtig anwenden.

Schön ist es aber immer wieder die grosse Dankbarkeit zu spĂŒren, weil die Einsatzbetriebe selbst keine Zeit fĂŒr die Aufgaben der Coopler haben. Die Mitarbeitenden und Chefs vor Ort sind sehr wertschĂ€tzend, das gibt einem ein gutes GefĂŒhl. Ich begrĂŒsse es auch, dass ich meist individuell und persönlich mitgestalten kann, wie ich meinen Job genau ausfĂŒhre.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an die letzten 10 Jahre mit Coople denkst?

«Da gibt es einige. Der eindrĂŒcklichste Einsatz war aber wahrscheinlich am Open Air Gampel an der Bar arbeiten zu dĂŒrfen. Das war Wahnsinn, wie viel Bier wir da rausgelassen haben. Das Ambiente, die Musik und die Besucher waren einfach so toll und ein extrem cooles Erlebnis ein Teil von so einem Event sein zu dĂŒrfen. Es waren etwa 10’000 – 12’000 Leute auf dem GelĂ€nde! Abgesehen davon, gefallen mir die Promo Jobs immer sehr gut.»

Mit Gastro-Weiterbildung gegen Personalmangel in der Gastro-Branche.

Mit Gastro-Weiterbildung gegen Personalmangel in der Gastro-Branche.

Die Gastronomie sucht insbesondere seit Ende der Corona-Krise hĂ€nderingend nach Personal. Viele Servicemitarbeitende haben sich neu orientiert und mittlerweile in anderen Branchen Anstellungen gefunden. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, hat Coople gemeinsam mit GastroSuisse einen Kurs fĂŒr QuereinsteigerInnen ins Leben gerufen. So soll gastronomischen Unternehmerinnen und Unternehmern geholfen werden, wieder mehr Personal zu finden, um dem FachkrĂ€ftemangel die Stirn zu bieten.

«Service-Personal dringend gesucht». Solche Anzeigen sieht man derzeit in der ganzen Schweiz. GastroSuisse schĂ€tzt, dass wĂ€hrend der Pandemie rund 30’000 Serviceangestellte in der Schweiz ihre Arbeit an den Nagel gehĂ€ngt haben und nicht wieder an ihren Arbeitsplatz zurĂŒckgekehrt sind. Betriebe sind verzweifelt. V.a. im Hinblick auf das WeihnachtsgeschĂ€ft bleibt den Gastronominnen und Gastronomen bei fehlendem Personal lediglich die Option, selbst mehr zu arbeiten, Öffnungszeiten anzupassen oder weniger Tische und verkleinerte Karten anzubieten. Dadurch verlieren sie allerdings das GeschĂ€ft, das nun nach zwei Jahren Pandemie dringend nötig wĂ€re.

Coople und GastroSuisse schliessen sich zusammen

Coople versucht dem entgegenzuwirken und flexible Arbeitnehmende fĂŒr die Arbeit in der Gastronomie zu gewinnen. Gemeinsam mit GastroSuisse wurde ein zweitĂ€giger Basis-Kurs zum Thema «Service» auf die Beine gestellt. Bei dieser Gastro-Weiterbildung können sich Interessierte neues Wissen aneignen und altes auffrischen. «Wir wollen unsere Arbeitnehmenden ermutigen, einen ersten Schritt zu tun, Gastro-Luft zu schnuppern und Basis-Wissen vermittelt zu bekommen. Klar ist, dass nicht alles innerhalb von zwei Tagen erlernt werden kann, aber ein gewisses Grundwissen und somit eine gutes QualitĂ€tsniveau wird sichergestellt», erlĂ€utert David Bernet, Projektleiter Service-Basis Kurse bei Coople.

Die Kurse sind ein kleiner Beitrag, den FachkrĂ€ftemangel zu bekĂ€mpfen und interessierte Coopler – flexible ArbeitskrĂ€fte, die ĂŒber die digitale Plattform Coople arbeiten – weiterzubilden. Bei den Teilnehmenden der Gastro-Weiterbildung handelt sich um Personen, die bisher nicht im Service gearbeitet haben oder ihr Wissen in der Gastro-Branche auffrischen und festigen wollen.

Kursteilnehmende werden in die Themen «Service- und Gastgeberpersönlichkeit», «Vorbereitungsarbeiten und Tisch decken», «GĂ€stebetreuung von A bis Z», «Bankett-Service, «Serviceregeln» und «Bestellungsaufnahme» eingefĂŒhrt. Nach erfolgreichem Kursbesuch erhĂ€lt jede/r ein offizielles Zertifikat von GastroSuisse.

Kursteilnehmende, mit unterschiedlichen MotivationsgrĂŒnden fĂŒr Gastro-Weiterbildung

Zum ersten Basis-Kurs, der vom 26.-27.September 2022 an der Hotelfachschule ZĂŒrich (HFZ) stattfand, erschienen Menschen mit ganz unterschiedlichen MotivationsgrĂŒnden.

So etwa der 40-jĂ€hrige Estefanus H., der zwar bereits Teilzeit in einem Restaurant in ZĂŒrich arbeitet und schon 60 EinsĂ€tze ĂŒber Coople gemacht hat, aber etwas Neues lernen will, seine Kenntnisse erweitern und ein aktuelles und offizielles Zertifikat in den HĂ€nden halten möchte.

Er hofft, durch das Angebot noch mehr Jobs zu bekommen, denn «in der Schweiz sind Zertifikate und Diplome sehr wichtig und helfen dabei, bessere Berufsaussichten zu haben.»

Bild von Estefanus H.
Jolanda D., 58, und Denise E., 34, haben beide jahrelange Gastro-Erfahrung. Sie kennen das Gastro-Gewerbe von klein auf – freuen sich aber, an diesem Kurs die Basics noch einmal zu vertiefen, die sie intuitiv gelernt haben und LĂŒcken zu schliessen. Mit dem Absolvieren des Kurses haben sie einen Nachweis ĂŒber ihre Erfahrung und können so ihre Berufschancen erheblich verbessern.
«Auffrischen und gerade auch der Weinservice haben mich interessiert – etwa von welcher Seite serviert wird. Auch das Eindecken hat viel Spass gemacht. Einfach, dass man auch auf einem Bankett etwas trittsicherer dasteht und weiss, um was es geht», erklĂ€rt Denise E.

Bild von Denise E.
Jolanda D. hingegen meint: «Wie erwĂ€hnt habe ich schon sehr viele Jahre in der Gastro gearbeitet, dennoch fehlen mir bei gewissen Bereichen die Basics. Ich habe bisher einfach die Aufgaben so ausgefĂŒhrt, wie es mir gezeigt wurde. Somit konnte ich gewisse FĂ€higkeiten nie wirklich erlernen.»

Bild von Denise E.
Beata N., 61, wollte es «einmal richtig wissen». Durch den Kurs bekommt sie die Gelegenheit, wichtige Fragen zu stellen: «Funktioniert das wirklich so, wie es mir mal gesagt wurde oder wird es offiziell anders gelehrt? Ich finde es noch wichtig, dass man schon etwas Erfahrung mitbringt.»

Bild von Beata N.

Allen befragten Teilnehmenden der Gastro-Weiterbildung ist eines gemein: Sie kannten sich vor dem Kurs nicht mit Weiterbildungsangeboten in der Branche aus und niemand von ihnen hÀtte den Kurs belegt, wenn er nicht gefördert worden wÀre.

In einer Antwort von Beata N. zeigt sich ausserdem, dass Weiterbildungen dieser Art nicht nur nĂŒtzlich dafĂŒr sind, Menschen Ă€lterer Generation wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren und dem FachkrĂ€ftemangel aktiv entgegenzuarbeiten, sondern auch, um das SelbstwertgefĂŒhl zu stĂ€rken: «Ich werde auch nach der Pensionierung noch weiterarbeiten mĂŒssen. […] Ich bin jetzt eigentlich schon total abgeschrieben vom Arbeitsmarkt mit ĂŒ60. Da bin ich jeden Moment froh, wenn ich irgendwo einspringen kann. Aber es nĂŒtzt den Betrieben natĂŒrlich wenig, wenn da so eine kommt wie ich, die ohne Ausbildung keine Ahnung hat.» Warum besucht sie diesen Kurs? «Ich habe das bei Coople gesehen und gedacht, das ist genau das Richtige, das ich brauche. [
] Ich bin jetzt total glĂŒcklich hier.»

Vorerst stehen 4 Kurse zwischen September und November und 100 KursplĂ€tze zur VerfĂŒgung. Je nach Interesse und Erfolg, werden weitere Gastro-Weiterbildung angeboten. Hier sind weitere Informationen zum Kursangebot ersichtlich.

Dass das Interesse an Weiterbildungsangeboten vorhanden ist, hat auch eine im Juni 2022 durchgefĂŒhrte Umfrage von Coople bei ĂŒber 4‘000 Arbeitnehmenden gezeigt. Dabei kam heraus, dass die ĂŒberwĂ€ltigende Mehrheit der Befragten sich fĂŒr Weiterbildungen interessiert. Detailliertere Infos zu den Umfrageresultaten sind hier ersichtlich.

TemporÀre Arbeitnehmende sind auf der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten

TemporÀre Arbeitnehmende sind auf der Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten

Weiterbildungsmöglichkeiten im beruflichen Umfeld sind ein zentraler Aspekt, um die eigene berufliche Perspektive zu schÀrfen, neue Qualifikationen zu erlangen und sich im professionellen Umfeld weiterzuentwickeln. Weiterbildungsmöglichkeiten bieten aber nicht nur auf Arbeitnehmerseite attraktive Möglichkeiten, sondern erweisen sich auch auf Arbeitgeberseite als hilfreiches Tool, um die ArbeitsplatzattraktivitÀt und unternehmerische BestÀndigkeit auch in Zukunft sichern zu können.

Im Juni 2022 wurde in einer internen Umfrage bei ĂŒber 4‘000 Arbeitnehmenden der digitalen Plattform Coople, die seit dem 1. Januar 2022 mindestens ein Mal im Einsatz waren, das allgemeine Interesse fĂŒr eine Weiterbildung sowie weitere zusammenhĂ€ngende Faktoren und branchenspezifische Insights erfragt. Das Durchschnittsalter der Umfrageteilnehmenden liegt bei 36 Jahren, wovon 59% weiblich und 41% mĂ€nnlich sind. Die Umfrage wurde in drei Sprachen durchgefĂŒhrt (DE,FR, EN) und die Ergebnisse sprechen klare Worte ĂŒber BedĂŒrfnisse, Trends und Handlungsbedarf.

ÜberwĂ€ltigende Mehrheit der Befragten interessiert sich fĂŒr Weiterbildungen

Von den 4‘000 befragten Nutzer der Coople Plattform, zeigten 94.3% Interesse an einer Weiterbildung. Bei den wenigen Prozent, die kein Interesse an einer Weiterbildung signalisierten, wurden am hĂ€ufigsten eine bereits absolvierte Weiterbildung genannt (26.8 %) sowie fehlende Zeit (22,8 %) und fehlende finanzielle Möglichkeiten (21.4%) genannt

Grafik mit Weiterbildungsinteresse von Cooplern

BreitgefĂ€cherte MotivationsbegrĂŒndung fĂŒr eine berufliche Weiterbildung

In Bezug auf die individuelle Motivation fĂŒr die berufliche Weiterbildung lassen sich insbesondere ein höherer Lohn (16.9%), die mögliche Erweiterung der beruflichen Perspektive (16.2%) und eine vertieftere Fachkompetenz (16.2%) herausstellen. Es fallen zusĂ€tzlich auch weitere strategische und persönliche Aspekte ins Gewicht: So werden neben besseren Aufstiegschancen auch Argumente wie lebenslanges Lernen, eine höhere Festanstellungs-Chance und die Erweiterung des persönlichen Netzwerks genannt.

Weiterbildungsmotivation von Cooplern

KaufmÀnnische und sprachliche Weiterbildungen sind bei den Cooplern am gefragtesten

Die Auswahl an beruflichen Weiterbildungen ist branchenĂŒbergreifend und branchenintern ein gut gefĂŒllter Sektor mit oft ĂŒberwĂ€ltigenden Angeboten. Bei den Befragten ergaben sich jedoch schnell Mehrheitstendenzen. So gab ein Viertel der Befragten den Wunsch nach Weiterbildungen im kaufmĂ€nnischen Bereich an, dicht gefolgt von sprachlichen Weiterbildungen mit gut 20%. Eine Weiterbildung im Gesundheitswesen sowie im Logistikbereich wurde ebenfalls oft erwĂ€hnt. Eine gesonderte Fokussierung der Befragung auf das Gastgewerbe ergab spannende branchenspezifische Insights. So wĂŒnschen sich Arbeitnehmende dieser Branche insbesondere Weiterbildungen im Bereich “Verkauf & GĂ€stebetreuung”, “Weinkenntnisse”, “praktische Übung” (z.B. 3 Teller tragen, GetrĂ€nkeservice etc.), “Vorbereitungsaufgaben” sowie “Grundlagenwissen im Service”.

Bereich, in dem sich die Coopler aus der Gastro weiterbilden möchten

Dauer der Weiterbildung ist ein zentraler Aspekt – das Timing eher weniger

Bei der Dauer der Weiterbildung gibt es klare Vorlieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Knapp ein Viertel der Befragten wĂŒnscht sich eine umfĂ€ngliche Weiterbildung mit einer Dauer von lĂ€nger als 3 Monaten, um sich tief und grĂŒndlich mit einer Materie befassen zu können. Ganze 28.1 % wĂŒnschen sich hingegen eine Weiterbildungsdauer von wenigen Stunden bis maximal einem Tag. Arbeitnehmende wĂŒnschen sich entweder eine intensive Auseinandersetzung mit bestimmten Themengebieten oder eine schnelle Erweiterung der eigenen FĂ€higkeiten, um das gelernte möglichst schnell im Job praktisch einsetzen zu können. Tageszeit und Wochentag der Weiterbildung sind hierbei eher von sekundĂ€rer Bedeutung – nicht zuletzt, da die Befragten aus einem flexiblen Arbeitsalltag heraus argumentieren und sich die benötigte Zeit nach Belieben einteilen lĂ€sst.

“Unsere Coopler unterstehen dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih und können daher von einem Weiterbildungsbudget von temptraining profitieren. Was viele nicht wissen ist, dass bereits ab 88 temporĂ€r gearbeiteter Stunden Anrecht auf bis zu 5’000 Franken besteht. Dieser Vorteil ermöglicht es TemporĂ€rarbeitenden, ihre beruflichen FĂ€higkeiten und Kenntnisse stets zu erweitern und sich beruflich weiterzuentwickeln“, so Sabina Neuhaus, Group Head of Communications.

Hier finden Sie weitere Infos zum Thema temptraining.

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