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Skalierbare Personalplanung: Wie ein Schweizer Gastronomiebetrieb das Personal von über 170 Betrieben zentral steuert

Ein führender Gastronomiebetrieb betreibt schweizweit über 170 Betriebe – von der Gemeinschaftsgastronomie über Events bis zur Stadionverpflegung. Trotz eines starken internen Personalpools blieb das klassische Herausforderung bestehen: Wie lässt sich bei stark schwankendem Bedarf eine kosteneffiziente und flexible Personalstrategie realisieren?

Bereits seit 2011 setzt das Unternehmen auf die Zusammenarbeit mit Coople – ab 2021 entwickelte sich daraus eine strategische Partnerschaft mit starkem Wachstumspotential.

Die Herausforderungen

In einem Umfeld mit hohen Schwankungen – sei es durch Events, Krankheit oder Saisonalität – stösst selbst ein grosser interner Personalpool an seine Grenzen.

Drei zentrale Herausforderungen:

  • Unvorhersehbare Personalbedarfe: Eishockey-Spieltage im ZSC-Stadion und saisonale Events erzeugen kurzfristige Spitzenlasten.
  • Komplexe Koordination: Die Steuerung von internem und flexiblem Personal in über 170 Betrieben verlangte ein zentrales, übersichtliches System.
  • Wachstumsdruck: Trotz eines Pools von über 900 internen Aushilfen reichten die Kapazität in Spitzenzeiten nicht aus – zusätzliche Ressourcen müssen nahtlos integriert werden. Es brauchte eine Lösung, die zusätzliche Kapazität nahtlos integriert.

Der Lösungsansatz

Das Unternehmen implementierte ein dreischichtiges Personalplanungs-Modell, das Flexibilität, Kosteneffizienz und Planbarkeit verbindet:

  1. Auslastung der Stammbelegschaft als Basis: Die Priorisierung von rund 2'800 festangestellten Mitarbeitenden bildet das Fundament der Personalstrategie, schöpft Fixkosten optimal aus und stärkt die Teammotivation.
  2. Einsatz des internen Personalpools für vorhersehbare Spitzen: Für planbaren Zusatzbedarf wird der interne Pool von 900 bereits geschulten Mitarbeitenden als zweite Schicht aktiviert. Das garantiert Qualitätssicherung und Planbarkeit.
  3. Vollständige Abdeckung über den Coople Pool: Bei unvorhergesehenem Bedarf steht ein Pool von über 800'000 flexiblen Cooplern bereit – 7'000+ davon sind als Favoriten hinterlegt, für schnelle Verfügbarkeit und konstante Qualität.

Die Resultate der Zusammenarbeit:

220’000+ flexible Arbeitsstunden
Gezielte Nutzung flexibler Ressourcen zur Entlastung des Stammpersonals und Sicherung der Betriebskontinuität.
170 Betriebe zentral gesteuert:
Alle Einsätze werden über eine Plattform koordiniert – mit maximaler Transparenz für alle Beteiligten.
Kosteneffizienz durch Schichtlogik:
Externe Ressourcen werden nur bei Bedarf aktiviert – intern bleibt die Kontrolle.
Hohe Qualität durch Schulung und Favoritenmanagement:
Wiederkehrende Coopler sichern Effizienz und minimieren Einarbeitungszeit.
Nahtlose Integration:
Die technische Plattformanbindung ermöglicht durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche oder Doppelerfassungen.
Plattformschulungen:
Durch gezielte Trainings konnten alle relevanten Rollen schnell in die Nutzung der Plattform eingeführt werden.
Eigenständige Einsatzplanung:
Die Fachbereiche koordinieren ihre Einsätze heute selbstständig – flexibel, dezentral und effizient.

Fazit

Das sogenannte Zwiebelmodell ist mehr als eine flexible Lösung – es ist ein skalierbares Steuerungsmodell für operative Exzellenz.

Die systematische Implementierung und gezielte Kombination von Stammbelegschaft, internem Pool und externen Favoriten ermöglicht maximale Agilität, wirtschaftliche Effizienz und gleichbleibende Qualität – auch unter extremen Bedingungen. 

Coople ergänzt unser bestehendes Personalmodell ideal. Wir schöpfen zuerst unsere Festangestellten und internen Aushilfen aus und füllen nur das auf, was wirklich benötigt wird. Das spart Kosten und bringt maximale Flexibilität.