
Kanton Zürich Gesundheitsdirektion: Flexible Personalplanung als zentraler Erfolgsfaktor der kantonalen Covid-19 Impfaktion.
Wie die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich dank flexibler Personalplanung die Covid-19 Impfaktion jederzeit optimal der Impfstoffverfügbarkeit und Impfnachfrage anpassen konnte.
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich ist als zentraler Koordinator der Aktivitäten zur Pandemiebekämpfung im Kanton Zürich verantwortlich, dass genügend Möglichkeiten für die Impfung der Zürcher Bevölkerung gegen Covid-19 geschaffen werden. Dafür wurden im Kanton Zürich – neben anderen Impfmöglichkeiten – als Hauptkanal insgesamt 11 Impfzentren bereitgestellt, welche je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes und der Impfnachfrage ab Januar 2021 sukzessive und dann vor allem ab Ostern 2021 eröffnet wurden. Für diese einmalige und zeitlich befristete Aktion, die durch hohe Personalintensität, schwankendes Personalbedürfnis und kurze Planungshorizonte gekennzeichnet war, hat die Gesundheitsdirektion einen Personalpartner gesucht. Mit Coople hat sie einen idealen Partner gefunden, um eine flexible Personalstrategie umzusetzen.
Herausforderung
Kurz vor Weihnachten 2020 wurden die ersten Impfstoffe gegen Covid-19 zugelassen. Die Kantone wurden somit vor die Herausforderung gestellt, die kantonalen Impfaktionen zu planen und – je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes – die verschiedenen Bevölkerungsgruppen möglichst rasch und adressatengerecht zu impfen. Es galt, diese einmalige Impfaktion möglichst so zu planen, dass bei Veränderungen rasch reagiert werden konnte. Im Kanton Zürich startete die Impfung der Risikogruppen vorab mit mobilen Impfequipen und über die Hausärzte. Ab April 2021 und dann vor allem ab Juni 2021 wurde mehr Impfstoff erwartet, und es konnte mit der Impfung der breiten Bevölkerung begonnen werden. Um so schnell als möglich alle impfwilligen Personen zu impfen, wurde demnach viel Fachpersonal benötigt.
Die grössten Herausforderungen waren:
- Schwankender Personalbedarf und kurzfristige Planungshorizonte je nach Verfügbarkeit des Impfstoffes und Impfbereitschaft der Bevölkerung.
- Hoher Zeitaufwand für Rekrutierung und Administration von Personal: Medizinisches Personal ist zudem sehr gefragt.
- Einbindung von Stellensuchenden in die kantonale Impfaktion.
- Kanalisierung von diversen Spontanbewerbungen bei der Gesundheitsdirektion über einen zentralen Kanal.
Wie konnte Coople helfen?
Als offizieller Personalpartner konnte Coople im Rahmen der Impfaktion die Impfzentren Affoltern, Bülach, Dietikon, Horgen, Triemli, das Kispi sowie das Referenzimpfzentrum am EBPI und das Zürcher Impftram von A-Z bei der Personalplanung und Personaladministration unterstützen.
- Bedarfsgerechte Sicherstellung von qualifiziertem Personal trotz enger Timeline und schwankendem Personalbedarf.
- Substanzielle Entlastung der Impfzentren in der Personalbeschaffung und -administration.
- Dank jahrelanger Erfahrung im Personalmanagement in komplexen Projekten, die höchste Flexibilität fordern, ist Coople der ideale Partner für die Impfaktion als Grossprojekt.
- Koordinierte Berücksichtigung der Kandidatenvorschläge des kantonalen Stellenmeldezentrums im Rahmen des Projektes “Esperanza” der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion.
Seit Öffnung der Impfzentren standen rund 1’100 Coopler im Einsatz.






“Die Abwicklung der gesamten Personaladministration und –koordination über Coople hat ausgezeichnet geklappt. Die Gesundheitsdirektion konnte via Coople nach Bedarf jederzeit auf motiviertes Personal zurückgreifen und damit die für sämtliche Beteiligte anspruchsvolle Situation bestmöglich meistern.
David Rüetschi