Coople, die führende digitale Personaldienstleistungsplattform, und temptraining, der Weiterbildungsfonds für Temporärarbeitende, geben die Einführung einer neuen Schnittstelle bekannt, die Temporärarbeitenden den Zugang zu subventionierten Weiterbildungen erheblich vereinfacht. Coople bietet diese Funktionalität exklusiv als erster temptraining Partner für seine NutzerInnen an.
Die neue Schnittstelle ermöglicht eine automatische Synchronisation der geleisteten Temporärarbeitsstunden zwischen Coople und temptraining, was den Prozess der Beantragung von Weiterbildungsbeiträgen erheblich beschleunigt. Temporärarbeitende, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Personalverleih unterstellt sind, haben nun direkten Zugang zu Weiterbildungsbeiträgen von jährlich bis zu CHF 5’000 und können zusätzlich von Lohnausfallentschädigungen sowie Verpflegungs-, Reise- und Übernachtungsspesen profitieren.
Die Möglichkeit einer Weiterbildung ist für temporäre Mitarbeitende von grosser Bedeutung. Das belegt eine von Coople durchgeführte Umfrage, welche zeigt, dass 94.3% der Befragten an einer Weiterbildung interessiert sind. Coople schätzt die Ziele und Perspektiven der Arbeitnehmenden und ist stolz darauf, durch diese Zusammenarbeit mit temptraining den Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten weiter zu erleichtern. Als führender digitaler Personaldienstleister ist es Coople ein Anliegen, in diesem Bereich Pionierarbeit zu leisten und der Branche mit gutem Beispiel voranzugehen.
Wesentliche Vorteile der neuen Schnittstelle:
- Effizienzsteigerung: Das manuelle Hochladen von Lohnabrechnungen als Nachweis für geleistete Temporärstunden entfällt, da diese direkt zwischen Coople und temptraining synchronisiert werden.
- Transparenz: Temporärarbeitende können im Webportal von temptraining sofort sehen, wie viel Budget ihnen für Weiterbildung zur Verfügung steht, ohne auf die Prüfung der Stunden durch temptraining warten zu müssen.
„Diese neue Schnittstelle ist ein Meilenstein in der Unterstützung unserer temporären Arbeitskräfte. Sie bietet ihnen nicht nur verbesserte Weiterbildungschancen, sondern vereinfacht auch administrative Prozesse auf allen Seiten erheblich,“ erklärt Yves Schneuwly, Chief Commercial Officer von Coople. In seiner Funktion als Vorstands- und Ausschussmitglied von swissstaffing sowie als Vorstandsmitglied der Schweizerischen Paritätischen Berufskommission Personalverleih (SPKP) setzt sich Yves Schneuwly insbesondere für mehr Effizienz, Transparenz und Zugänglichkeit rund um das Thema Weiterbildung ein.
Breites Weiterbildungsangebot trifft auf klare Prozessstruktur
Der Weiterbildungsfond steht sämtlichen Berufsgruppen offen. Mit nur 88 Stunden Temporärarbeit in den letzten 12 Monaten haben Arbeitnehmende bereits Anspruch auf einen Weiterbildungsbeitrag von CHF 500, jede weitere Stunde bringt einen zusätzlichen Beitrag von CHF 5.68 und steigt auf maximal CHF 5’000 innerhalb von 12 Monaten. Ein Angebot mit Alleinstellungsmerkmal, das vergleichbar nur wenige Unternehmen in der Schweiz ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen.
Claudio Trenna, Leiter temptraining, erläutert: «Wir freuen uns, gemeinsam mit Coople eine fortschrittliche Lösung anbieten zu können, die den Zugang zu Weiterbildungen fördert und die berufliche Entwicklung von Temporärarbeitenden weiter vorantreibt. Wir hoffen, dass auch andere Personaldienstleister davon Gebrauch machen und Weiterbildung als grundlegenden Baustein für die berufliche Entwicklung insbesondere von Temporärarbeitende verstehen und aktiv fördern.»
Wie Temporärarbeitende von der neuen Schnittstelle profitieren
Zwei Temporärarbeitende von Coople, die bereits die neue Schnittstelle und das Weiterbildungsangebot von temptraining nutzen, teilen ihre Erfahrungen.
„Ich finde die neue Schnittstelle sehr praktisch, da ich so meine Arbeitsstunden nicht mehr manuell eintragen muss. Das Angebot von temptraining ist unglaublich wichtig und begeistert mich sehr. Es ist toll, dass solche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden! Ich schätze es auch sehr, dass ich über die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten informiert werde. Und dass diese auch noch finanziert werden, ist einfach super!“
Eric F.
„Weiterbildungen sind in der Schweiz sehr wichtig! Ich war 15 Jahre im Ausland und als ich zurückkam, war ich auf der Suche nach Arbeit, doch ich konnte nichts finden, weil ich mich die letzten Jahre nicht weitergebildet hatte bzw. nur ausländische Zertifikate gemacht habe. Daher ist es in der Schweiz sehr wichtig, immer wieder eine Weiterbildung zu machen, um Arbeit zu finden und am Puls der Zeit zu bleiben.“
David L.
Neues Kräfteverhältnis: Konsequenzen für Stellensuchende und Personaldienstleister
Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel, und die Kräfteverhältnisse zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden verschieben sich – auch wenn die Lage im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie nach wie vor gut ist.
Für Arbeitnehmende gewinnt kontinuierliche Weiterbildung zunehmend an Bedeutung, um die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig lohnt es sich, die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt genau zu beobachten und Chancen aktiv zu nutzen. Auch für Personaldienstleister hat die veränderte Arbeitsmarktsituation Konsequenzen: Sie müssen Temporärarbeitende optimal unterstützen, um Talente langfristig zu gewinnen und zu binden.
Die Schnittstelle steht ab sofort auch anderen Personaldienstleistern zur Verfügung, die unter dem GAV Personalverleih Arbeitskräfte verleihen. Damit soll der Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten für Temporärarbeitende erleichtert werden – unabhängig vom jeweiligen Personaldienstleister.