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Knappheit, statt schneller Aufschwung? Umfrage zeigt: Gastrobranche verliert erfahrenes Personal

Knappheit, statt schneller Aufschwung? Umfrage zeigt: Gastrobranche verliert erfahrenes Personal

Seit dem 31. Mai 2021 dĂŒrfen Schweizer Restaurants nicht nur ihre Terrassen, sondern auch die InnenrĂ€ume wieder öffnen. Doch viele Betriebe klagen ĂŒber einen Mangel an Personal, sowohl im Service wie in der KĂŒche, und können ihre KapazitĂ€ten deshalb nicht wie gewĂŒnscht erhöhen oder bleiben gar ganz geschlossen. Eine topaktuelle Umfrage von Coople bei ĂŒber 1‘300 Personen, die vor der COVID-Krise im Gastgewerbe arbeiteten, zeigt, wie stark sich die EinschĂ€tzung der eigenen Arbeitssituation und Ziele beim Flex-Personal verĂ€ndert haben.

Das Schweizer Gastgewerbe blieb ĂŒber Monate hinweg ganz oder zumindest teilweise geschlossen. Dies hat unter anderem dazu gefĂŒhrt, dass auslĂ€ndische FachkrĂ€fte in ihre HeimatlĂ€nder zurĂŒckgekehrt sind und Schweizer Gastro-Personal sich nach Jobs in anderen Branchen umgeschaut und neue Anstellungen gefunden hat. Seit kurzem dĂŒrfen GaststĂ€tten und Hotels die Terrassen und InnenrĂ€ume ihrer Restaurants wieder betreiben. Doch die Ungewissheit und Angst vor einem erneuten Lockdown sind nach wie vor vorhanden.

Mehr als jede*r Achte könnte dem Gastgewerbe den RĂŒcken zudrehen

Coople hat Ende Mai 2021 eine grosse Umfrage unter mehr als 1‘300 flexiblen Arbeitnehmenden* durchgefĂŒhrt, die vor der Corona-Krise ganz oder teilweise im Gastro-Bereich gearbeitet haben. Die Resultate zeigen, dass die AttraktivitĂ€t von Stellen in Hotellerie und Gastrobranche in den Augen vieler Arbeitnehmenden tatsĂ€chlich stark abgenommen hat.

Auf die Frage, ob die flexiblen Arbeitnehmenden weiterhin im Gastgewerbe tĂ€tig sein möchten, zeigten sich von 1‘319 Personen 45.3% (597 Personen) vollstĂ€ndig ĂŒberzeugt davon, wieder im Gastgewerbe arbeiten zu wollen. Immerhin 41.3% antworteten, dass sie sich eine RĂŒckkehr „vorstellen“ können, wĂ€hrend 13.5% eine RĂŒckkehr in den Gastrosektor fĂŒr unsicher bis ausgeschlossen halten. Das heisst, rund jede*r achte Flex-Worker*in mit Gastro-Erfahrung könnte der Branche vorĂŒbergehend oder dauerhaft den RĂŒcken kehren.

Auf die Frage nach den GrĂŒnden, weshalb eine RĂŒckkehr ins Gastgewerbe unsicher bis ausgeschlossen ist, waren die vier hĂ€ufigsten Antworten: Wunsch nach besserer Bezahlung (20.8%), krisensicherem Arbeitsplatz (20.2%), mehr FlexibilitĂ€t (16%) oder besseren Arbeitszeiten (12.8%).

Sorgen um die berufliche Zukunft

Wie sich die Corona-bedingte Zeit der Restaurantschliessungen auf die berufliche Situation der Befragten und auf ihre Erwartungen fĂŒr die Zukunft ausgewirkt hat, wurde in der Umfrage ebenfalls erhoben. Dabei hat eine Mehrheit der Antwortenden (77.19%) angegeben, dass sich ihr Berufsleben mindestens mittel bis sehr stark verĂ€ndert hat (6.7 Ø-Wert, 0 = kein Einfluss / 10 = starker Einfluss).

Dies beeinflusst die individuelle EinschĂ€tzung der beruflichen Zukunft bei flexiblen Arbeitnehmenden in der Gastronomie: Lediglich 21.8% der Personen gaben an, dass sie sich wenig bis keine Sorgen um die berufliche Zukunft machen („Machst du dir Sorgen um deine berufliche Zukunft?“; 5.5 Ø-Wert, 0 = ĂŒberhaupt nicht / 10 = sehr stark). Ihnen gegenĂŒber stehen knapp 8 von 10 Personen, die teilweise bis sehr stark besorgt sind, was ihre kĂŒnftige Arbeitssituation angeht.

Auf Job-Verlust in der Gastronomie folgt hÀufig der Wechsel in andere Branchen

Gefragt nach dem aktuellen AnstellungsverhĂ€ltnis gaben 29.2% der Umfrageteilnehmer*innen an, sie hĂ€tten ihren frĂŒheren Job verloren und seien nach wie vor auf Jobsuche. 23% befanden sich zum Zeitpunkt der Umfrage in Kurzarbeit. 13.6% haben zwar ihren alten Job verloren, aber bereits eine neue Anstellung gefunden. Von diesen insgesamt 159 Personen geben hohe 63.7% an, dass sie in eine andere Branche wechselten und nicht mehr in der Gastronomie beschĂ€ftigt sind.


Attraktive Rahmenbedingungen können helfen, den Personalverlust zu bekÀmpfen

Yves Schneuwly, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Coople (Schweiz) AG:

«Unsere Umfrage zeigt deutlich, dass es fĂŒr Gastrobetriebe in der Schweiz aktuell schwierig ist, ihr angestammtes, erfahrenes Personal zurĂŒckzuholen, was ihre wirtschaftliche Erholung nach der Krise verlangsamt oder schlimmstenfalls unmöglich macht. Das hat einerseits mit psychologischen Faktoren und Einstellungen der Arbeitnehmenden zu tun, könnte aber andererseits zumindest teilweise mit Massnahmen bei den Rahmenbedingungen ausgeglichen werden – falls die Betriebe nach den langen, schwierigen Zwangspausen dazu wirtschaftlich und organisatorisch in der Lage sind.»

Die Umfrage zeigt, dass sich viele Arbeitnehmende im Gastro-Sektor einen höheren Verdienst wĂŒnschen. Die durchschnittlichen Löhne sind heute vergleichsweise tief. Viele Unternehmen können sich aber in der aktuellen Situation eine Anhebung des Lohnniveaus nicht leisten. Auch zusĂ€tzliche Anreize wie PrĂ€mien oder Umsatzbeteiligungen, die dem Personalmangel entgegenwirken könnten, sind in diesem Fall schwierig umsetzbar.

Dass mehr FlexibilitĂ€t und angepasste Arbeitszeiten aber zumindest einen Teil des Gastropersonals in der Branche halten könnten, wurde in der Umfrage ebenfalls verdeutlicht. Die Option, im eigenen Tempo wiedereinzusteigen und Einsatzdauer, Pensum, Arbeitstage oder auch Arbeitsorte mitbestimmen zu können, wird von zahlreichen Teilnehmenden gewĂŒnscht.

Die Zukunft der Arbeit ist von FlexibilitĂ€t und Autonomie geprĂ€gt, auch in der Gastronomie. Betriebe, die der steigenden Nachfrage nach FlexibilitĂ€t begegnen und konsequent auf einen hohen Anteil flexibler ArbeitskrĂ€fte setzen, stellen die Weichen kurz- und mittelfristig richtig. Die Personalplanung muss heute nicht mehr Top-Down geschehen, sondern kann mit Hilfe eines digitalen Marktplatzes wie dem von Coople, auch Bottom-Up erfolgen. So bleibt die Autonomie ĂŒber die Auswahl der passenden EinsĂ€tze bei den Mitarbeitenden und die Motivation entsprechend hoch.

Infografik ansehen



* Umfrage/Teilnehmende:

1‘319 Teilnehmende, nicht-reprĂ€sentativ fĂŒr alle flexiblen Mitarbeiter der Schweizer Gastronomie

Alle Teilnehmenden waren in den letzten 8 Monaten aktive Nutzer der Coople Plattform

Flexible Coople Mitarbeiter in Gastronomie-/Hotellerie, z.B. Barmitarbeiter, Empfangsmitarbeiter, KĂŒchenchefs bis zu Servicemitarbeiter oder SpĂŒlkĂŒchen-Mitarbeiter

Durchschnittsalter: 37.3 Jahre

Durchschnittlich bereits 257 Stunden ĂŒber Coople gearbeitet

Grösster Anteil kommt aus dem Kanton ZH, gefolgt von BE, GE, AG, VD, SG

Start geglĂŒckt: Erfolgreiche Zwischenbilanz zum Personaleinsatz in den Impfzentren des Kantons ZĂŒrich

Start geglĂŒckt: Erfolgreiche Zwischenbilanz zum Personaleinsatz in den Impfzentren des Kantons ZĂŒrich

ZĂŒrich, 5. Mai 2021 – Seit rund vier Wochen können sich ZĂŒrcherinnen und ZĂŒrcher in den Impfzentren gegen Covid-19 impfen lassen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons ZĂŒrich stellt in Zusammenarbeit mit SpitĂ€lern elf Impfzentren bereit. Coople kooperiert direkt mit den von den regionalen SpitĂ€lern betriebenen Impfzentren in Affoltern am Albis, Horgen, Dietikon, BĂŒlach, dem Referenzimpfzentrum des Kantons ZĂŒrich am EBPI und dem Impfzentrum des ZĂŒrcher Stadtspitals Triemli, um deren Personalbedarf zu decken.

Positive Zwischenbilanz nach Startphase

Das erste Fazit von Coople nach der Startphase fÀllt positiv aus. Bis zum 3. Mai 2021 standen insgesamt 298 Mitarbeitende von Coople in den Impfzentren im Einsatz.

Basis fĂŒr die erfolgreiche erste Phase des Projekts ist das grosse Interesse seitens der Arbeitnehmenden mit Joberfahrung, die den Anforderungen der ZĂŒrcher Gesundheitsdirektion entsprechen. Bisher konnten 5‘652 Personen auf der Personalverleihplattform fĂŒr die Impfkampagne registriert werden, davon 2‘203 Interessenten aus medizinischen Berufen, inkl. 264 Ärzte/Ärztinnen, 1‘195 Pflegefachfrauen/PflegefachmĂ€nner und 744 andere medizinische Fachpersonen. Insgesamt haben sich 3‘991 Personen fĂŒr EinsĂ€tze in den Impfzentren beworben.

Hohes Interesse bei Arbeitnehmenden fĂŒr Flex-Jobs im Gesundheitswesen

Eine Umfrage Anfang April unter den Personen mit medizinischen Berufsausbildungen, die sich bei Coople fĂŒr EinsĂ€tze in Impfzentren registriert haben (1‘028 Angeschriebene, RĂŒcklaufquote 34%), zeigt ausserdem eine grosse Nachfrage nach flexiblen Jobs im Gesundheitssektor.

Rund 74% der Antwortenden wĂŒrden auch ausserhalb der Impfkampagne in flexiblen Jobs im Gesundheitswesen arbeiten. Die grosse Mehrheit ist dabei an Stellen bei öffentlichen SpitĂ€lern (67%), privaten SpitĂ€lern (64%) oder in Hausarzt-Praxen (51%) interessiert (Mehrfachantworten möglich). Das Interesse an anderen EinsĂ€tzen, beispielsweise in Pflegeheimen, ist demgegenĂŒber deutlich kleiner.

Weitere Ergebnisse der Umfrage:

  • Wochentage: EinsĂ€tze unter der Woche sind beliebter als an Wochenenden. Dennoch zeigt sich die Mehrheit der Antwortenden (57%) offen fĂŒr Arbeit an Wochenenden. (Mehrfachantworten möglich)
  • Pensum: Gefragt nach dem gewĂŒnschten Arbeitspensum, sind die Antworten ausgeglichen. Ein Arbeitspensum von 1-2 Tagen/Woche ist am beliebtesten (21%).
  • Dauer: LĂ€ngerfristige EinsĂ€tze sind am stĂ€rksten gefragt. 20% wĂŒnschen sich Stellen fĂŒr 1-3 Monate, 24% Stellen fĂŒr ein Jahr oder mehr.
  • Ziele: Die wichtigsten Ziele der Befragten sind: „Mehr Sicherheit durch mehr Einkommen“ (45%), „Mehr FlexibilitĂ€t im Berufsalltag“ (43.3%), „Mehr Selbstbestimmung“ (36.6%) und „Ausbau des Netzwerks durch mehr Berufskontakte“ (34.3%). (Mehrfachantworten möglich)
  • Nutzererfahrung: 95% der Teilnehmenden wĂŒrden Coople im Bekanntenkreis weiterempfehlen.

Yves Schneuwly, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Coople Schweiz: «Die Ergebnisse dieser ersten Umfrage haben uns sehr gefreut. Nicht nur, weil Coople als positiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, sondern weil der Wunsch nach flexiblen ArbeitseinsĂ€tzen im Gesundheitswesen bei Personen mit medizinischen Ausbildungen grösser ist, als erwartet.»


Plattform weiter offen fĂŒr interessierte Arbeitnehmende

Sofern die Impfstofflieferungen zuverlĂ€ssig eintreffen, wird es bald möglich sein, die breitere Bevölkerung zu impfen. Sobald mehr Impfungen durchgefĂŒhrt werden, steigt auch die Nachfrage nach fachkundigem Personal in den Impfzentren: Patientendaten erfassen und ĂŒbermitteln, IT-Systeme betreuen, Zugangskontrollen garantieren, Patientenbetreuung sicherstellen und natĂŒrlich Impfungen durchfĂŒhren sind nur einige der vielfĂ€ltigen Aufgaben.

Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachangestellte und Administrationspersonal können ihre UnterstĂŒtzungsbereitschaft weiterhin ĂŒber unsere Registrierungsseite zur Impfaktion signalisieren.

Über Coople

Seit der GrĂŒndung in ZĂŒrich im Jahr 2009 hat sich Coople mit ĂŒber 500’000 registrierten Arbeitnehmern und 20’000 Einsatzbetrieben zu Europas grösster digitaler Plattform fĂŒr den Personalverleih entwickelt. Das Unternehmen vermittelt flexible ArbeitskrĂ€fte fĂŒr kurz- und langfristige EinsĂ€tze in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie im KaufmĂ€nnischen Sektor. Coople hat weitere Standorte in Lausanne, London und Minsk.

Medien Kontakt

Sabina Neuhaus, Head of Marketing
sabina.neuhaus@coople.com oder media.ch@coople.com

Kantonale Impfaktion: Technologie-Unternehmen Coople unterstĂŒtzt den Kanton ZĂŒrich als offizieller Partner in der Personalbeschaffung

Kantonale Impfaktion: Technologie-Unternehmen Coople unterstĂŒtzt den Kanton ZĂŒrich als offizieller Partner in der Personalbeschaffung

Bald schon wird die Covid-19-Impfung fĂŒr die breite Bevölkerung zugĂ€nglich sein. Der Kanton ZĂŒrich stellt in Zusammenarbeit mit SpitĂ€lern elf Impfzentren bereit. Aufgrund möglicher Lieferverzögerungen der Impfdosen ist ein skalierbares und flexibles Personalmanagement essenziell. Coople bietet mit ihrer digitalen Lösung die ideale Plattform zur optimalen und schnellen Planung von Fachpersonal.

Deckung des Personalbedarfs zum Impfstart fĂŒr die breite Bevölkerung

Viele Schweizerinnen und Schweizer sind ungeduldig und verunsichert, weil fĂŒr die breite Masse noch kein Impfstoff da ist. Daher soll es schnell gehen, sobald der Kanton ZĂŒrich grössere Mengen an Impfstoff erhĂ€lt. Um direkt eine hohe Impfquote zu erzielen und die ImpfkapazitĂ€ten der HausĂ€rzte und Apotheken optimal zu ergĂ€nzen, sind im Kanton ZĂŒrich elf Impfzentren geplant.

Neben drei Standorten in der Stadt ZĂŒrich werden in Zusammenarbeit mit regionalen SpitĂ€lern und StĂ€dten weitere acht Zentren bereitgestellt, fĂŒr die zeitnah Personal rekrutiert, geschult und disponiert werden muss. Coople kooperiert direkt mit den von den regionalen SpitĂ€lern betriebenen Impfzentren in Affoltern am Albis, Horgen, Dietikon und BĂŒlach, um deren aktuellen Personalbedarf zu decken. Ebenfalls unterstĂŒtzt Coople das Referenz-Impfzentrum am EBPI, in welchem seit Anfang Januar Risikogruppen geimpft werden.

Personalplanung mit maximaler FlexibilitÀt und Skalierbarkeit

Das genaue Startdatum der Impfaktion und die Anzahl offener Stellen ist abhĂ€ngig von der VerfĂŒgbarkeit des Impfstoffes. Die Personalplanung der Impfzentren ist dadurch sehr herausfordernd, da nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden kann, wann, wieviel und welcher Impfstoff zur VerfĂŒgung steht.

Cooples digitale Plattform bietet maximale FlexibilitĂ€t und stellt damit sicher, dass jederzeit und schnell auf verĂ€nderte Rahmenbedingungen und den dadurch schwankenden Personalbedarf reagiert werden kann. HierfĂŒr bietet Coople einen Pool von geprĂŒften FachkrĂ€ften. Arbeitnehmer mit passenden Qualifikationen werden laufend ĂŒber offene Stellen bei den Impfzentren informiert und können sich sofort darauf bewerben und angestellt werden.

Das Auslagern des gesamten Personalmanagements an Coople ermöglicht es den Impfzentren weiter, ihre PersonalaufwÀnde auf ein Minimum zu reduzieren und sich auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren.

„Die Personalrekrutierung und die Administration ĂŒber die digitale Plattform von Coople zu lösen, ist eine grosse Entlastung fĂŒr uns. Zudem kann das Personal von Coople schnell und flexibel aufgeboten werden, so dass das Impfzentrum den Betrieb wie geplant aufnehmen kann“, sagt Marco Urban, Betriebsleiter des Impfzentrums See-Spital Horgen.

Dank der Kooperation mit der Gesundheitsdirektion und der Volkswirtschaftsdirektion werden Personalprozesse auf kantonaler Ebene vereinheitlicht und qualifiziertes Personal den Impfzentren trotz engem Zeitplan bedarfsgerecht zur VerfĂŒgung gestellt.

Ärzte, medizinische Fachangestellte und Administrationspersonal können weiterhin ihre UnterstĂŒtzungsbereitschaft signalisieren

Um in den Impfzentren hunderte von Menschen am Tag impfen zu können, braucht es fachkundiges Personal in grosser Zahl: Patientendaten erfassen und ĂŒbermitteln, IT-Systeme betreuen, Zugangskontrollen garantieren, Patientenbetreuung sicherstellen und natĂŒrlich Impfungen durchfĂŒhren sind nur einige der vielfĂ€ltigen Aufgaben.

Bei der Gesundheitsdirektion und der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons ZĂŒrich sowie den SpitĂ€lern sind in den vergangenen Wochen unzĂ€hlige Spontanbewerbungen eingegangen.

„Die Bereitschaft zu helfen ist gross. Bislang haben sich bereits ĂŒber 1’100 GesundheitsfachkrĂ€fte, Ärzte und Administrationspersonal ĂŒber unsere Plattform registriert“, erlĂ€utert Yves Schneuwly, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Coople.

Interessierte Personen sind weiterhin aufgerufen, sich zu melden und können sich ĂŒber die Landingpage der Impfaktion ZĂŒrich registrieren.

Hoffnung fĂŒr Stellensuchende – Coople unterstĂŒtzt das Projekt «Esperanza»

Zur Vermittlung von geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten arbeitet Coople mit dem kantonalen Stellenmeldezentrum zusammen. Dieses schaltet die verfĂŒgbaren Stellen im «Job-Room», der fĂŒr alle registrierten Stellensuchenden zugĂ€nglichen Bundesplattform, auf. Das Projekt «Esperanza» bietet die Chance, dass zuerst Stellensuchende, die unter der aktuell angespannten Arbeitsmarkt-Situation leiden, eine vorĂŒbergehende Anstellung erhalten. Dank der Zusammenarbeit sowohl mit dem Stellenmeldezentrum wie den einzelnen Impfzentren stellt Coople einheitliche Melde- und Rekrutierungsprozesse sicher.

Coople steht voll und ganz hinter der Mission dieses Projektes der Volkswirtschaftsdirektion. Bei einem Einsatz in einem gesellschaftlich wichtigen Projekt wie der kantonalen Impfaktion können Stellensuchende ihre Qualifikationen einsetzen, wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Chancen auf den beruflichen Wiedereinstieg erhöhen und ihr Kontaktnetz erweitern.

Über Coople

Seit der GrĂŒndung in ZĂŒrich im Jahr 2009 hat sich Coople mit ĂŒber 500’000 registrierten Arbeitnehmern und 20’000 Einsatzbetrieben zur grössten digitalen Plattform fĂŒr den digitalen Personalverleih in Europa entwickelt. Das Unternehmen vermittelt flexible ArbeitskrĂ€fte fĂŒr kurz- und langfristige EinsĂ€tze in den Bereichen Gesundheit, Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie im KaufmĂ€nnischen Sektor. Coople hat weitere Standorte in Lausanne, London und Minsk.

Eine Umfrage von Coople zeigt: die Corona-Krise hat den Trend zur flexiblen Arbeit massiv beschleunigt – aber 80 Prozent der Firmen kennen die Rechte von Flexworkern nicht

Eine Umfrage von Coople zeigt: die Corona-Krise hat den Trend zur flexiblen Arbeit massiv beschleunigt – aber 80 Prozent der Firmen kennen die Rechte von Flexworkern nicht

ZĂŒrich, Oktober 2020 – Eine Umfrage von Coople, der Plattform fĂŒr digitale Personallösungen, gewĂ€hrt ĂŒberraschende Einblicke in die neue Arbeitswelt: ein Grossteil der Arbeitgeber kennt die Rechte von Flexworkern nicht, geplant wird im “Corona”-Jahr viel kurzfristiger und flexibles Arbeiten ist heute eine Möglichkeit, Karriere zu machen. „Flexworker sind keine zweitklassigen Mitarbeiter“, sagt Yves Schneuwly, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Coople Schweiz.

Coople befragte zwischen dem 8. und dem 13. September 2020 knapp 200 Personal- und FĂŒhrungskrĂ€fte von kleinen, mittleren und grösseren Schweizer Unternehmen ĂŒber ihr Wissen bezĂŒglich der Rechte flexibler ArbeitskrĂ€fte, ihrer EinschĂ€tzung der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt sowie ihrem Einsatz flexibler ArbeitskrĂ€fte.

Anrecht auf Krankentaggeld? Das wissen 56 Prozent der Befragten nicht

Überraschend: Über 80% der Befragten kannten die Rechte flexibler Mitarbeiter nicht. 51 Prozent wissen nicht, dass externe, flexible Mitarbeiter ein Anrecht auf FerienentschĂ€digung haben. 56 Prozent ist nicht bewusst, dass es ein Anrecht auf Krankentagegeld gibt. Und nur 18 Prozent sind informiert, dass externe, temporĂ€re Mitarbeiter ein Anrecht auf Weiterbildung haben.

“Wenn Mitarbeiter ĂŒber flexible Plattformen wie Coople angestellt sind, geniessen sie im Vergleich mit Festangestellten nach OR eine gleichwertige soziale Absicherung”, sagt Yves Schneuwly, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Coople Schweiz. Diese sei auf die BedĂŒrfnisse flexibel arbeitender Menschen zugeschnitten und die Leistungen reichten von Versicherungen und Altersvorsorge bis hin zur finanziellen Beteiligung an Weiterbildung. “Gleichzeitig bietet diese Art der BeschĂ€ftigung den Arbeitnehmenden FlexibilitĂ€t und Spielraum, um persönliche Ziele zu erreichen – etwa eine bessere Vereinbarung von Beruf und Privatleben, neue Kompetenzen aufbauen oder das Einkommen aufstocken.”

Digitalisierung hat Flexwork etabliert

Durch die Digitalisierung ist Flexwork von einer Notlösung zu einer etablierten, weil zeitgemĂ€ssen Arbeitsform fĂŒr Arbeitnehmer geworden. Diese können ihre Online-Profile selbst erstellen und durch gute Bewertungen stĂ€ndig verbessern.

“Flexworker sind keine zweitklassigen Mitarbeiter”, betont Schneuwly. “Sie sind oft sehr ambitioniert und nutzen flexible Arbeit, um sich Möglichkeiten fĂŒr den beruflichen Aufstieg zu schaffen. Dies ist besonders fĂŒr Quereinsteiger relevant, da die Reputation auf unserer Plattform mit der Zeit wichtiger ist als der CV. Ehrgeiz wird belohnt und wir haben unzĂ€hlige Beispiele von Cooplern (unseren flexiblen Mitarbeitern), die durch flexible Arbeit ihre Ziele erreicht haben.” Personal werde sowohl fĂŒr kurz- und langfristige PersonaleinsĂ€tze gesucht. “Auf einem digitalen ‘Marktplatz’ haben Arbeitnehmer und Firmen selbst die Kontrolle mit wem sie wann arbeiten möchten. Im Anschluss können sie sich gegenseitig bewerten. Transparenter geht es nicht.”

Neues Leitbild von Coople: Die Reputation des Arbeitsmodells stÀrken

59 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass FlexibilitĂ€t wichtig bis sehr wichtig ist. Wurde vor COVID-19 am ehesten vier bis 12 Monate im Voraus geplant, so sind dies jetzt eher ein bis drei Monate. Das ist ein Planungszeitraum, den man mit neuen Festanstellungen oft nicht einhalten kann – flexible Arbeit wird gebraucht. “Der Trend zu flexiblem Arbeiten hat sich durch die Corona-Krise deutlich akzentuiert – Ă€hnlich der Digitalisierung. Flexible Arbeit bedeutet beste Möglichkeiten in guten Zeiten – und in schlechten ist sie essenziell geworden”, sagt Yves Schneuwly. Und: “Bis 2025 könnten Unternehmen ĂŒber ein Drittel ihrer Belegschaft als flexible Mitarbeiter beschĂ€ftigen.”

Cooples Ziel ist es, allen ArbeitskrĂ€ften und Firmen auf der Plattform zu ermöglichen, ihre Ziele durch flexible Arbeit zu erreichen und die Reputation dieses Arbeitsmodells zu stĂ€rken. “Wir mĂŒssen stĂ€rker kommunizieren, dass Flexwork fĂŒr beide Seiten fair und lohnenswert ist”, sagt Schneuwly.

Wieso wir unser Leitbild und unsere Website anpassen

Wieso wir unser Leitbild und unsere Website anpassen

Vor gut 10 Jahren war Coople der absolute Vorreiter fĂŒr flexible Arbeit. Heute sind flexible Arbeitsmodelle bei vielen Unternehmen Teil der Strategie und die einzige Möglichkeit, die Personalplanung der sich verĂ€ndernden Marktnachfrage anzugleichen.

Die letzten Monate haben zudem bewiesen, wie essenziell flexible ArbeitskrĂ€fte fĂŒr unsere Wirtschaft sind. Sie erlauben uns, schnell auf unvorhersehbare VerĂ€nderungen wie die Corona-Krise zu reagieren. Nur die extreme FlexibilitĂ€t dieser ArbeitskrĂ€fte konnte es beispielsweise SupermĂ€rkten und der Landwirtschaft ermöglichen, die Grundversorgung der Bevölkerung fortwĂ€hrend zu sichern.

Um der wichtigen ökonomischen Rolle flexibler ArbeitskrÀfte gerecht zu werden, Àndern wir unser Leitbild und passen es unserer Strategie an. Coople setzt sich das Ziel, flexible Arbeit so anerkannt und lohnend zu gestalten, wie eine Festanstellung. Es ist an der Zeit, dass flexible Arbeit zur neuen Norm wird. Wir verpflichten uns dazu weiterhin disruptiv auf den Arbeitsmarkt einzuwirken und flexible Arbeit auf das nÀchste Level zu bringen.

Unsere Website sieht mittlerweile bereits etwas anders aus. Dies ist aber lediglich der Anfang und wir freuen uns schon jetzt darauf, unsere PlĂ€ne und Ambitionen im September genauer zu erlĂ€utern. In der Zwischenzeit freuen wir uns ĂŒber jegliche Fragen und konstruktives Feedback an marketing@coople.com.

Schweizer DetailhĂ€ndler und Coople schaffen flexible Personallösung fĂŒr die Phase nach den Corona-BeschrĂ€nkungen

Schweizer DetailhĂ€ndler und Coople schaffen flexible Personallösung fĂŒr die Phase nach den Corona-BeschrĂ€nkungen

ZĂŒrich, 22. April 2020 – Der Verband Schweizerischer Filialunternehmungen (VSF) und der Verband des Schweizerischen Versandhandels (VSV) arbeiten mit dem Personalverleiher Coople zusammen, um ihren Mitgliedern mit Hilfe von Cooples Online-Personalplattform in den kommenden Monaten eine effiziente Personallösung zu ermöglichen.

Die Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 werden sich noch lĂ€ngere Zeit auf den Detailhandel in der Schweiz auswirken. WĂ€hrend viele DetailhandelsgeschĂ€fte schliessen oder ihr Angebot stark reduzieren mussten, waren die LebensmittelhĂ€ndler von der Nachfrage ĂŒberwĂ€ltigt und standen vor personellen EngpĂ€ssen. Zahlreiche Online-Shops erreichten in den vergangenen Wochen aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage und der grossen Zahl an Bestellungen ebenfalls ihre KapazitĂ€tsgrenzen. Eine flexible Personallösung muss her. 

Mit der geplanten, schrittweisen Öffnung des Detailhandels zwischen dem 27. April und dem 11. Mai und der damit verbundenen Vorgabe, Konzepte zur weiteren EindĂ€mmung von SARS-CoV-2 umzusetzen, werden sich die Rahmenbedingungen und der Personalbedarf erneut Ă€ndern. So werden etwa KleidergeschĂ€fte zusĂ€tzliches Personal fĂŒr Einlasskontrollen benötigen, in Gartencentern werden mehr Mitarbeitende beim EinrĂ€umen der Ware gesucht und MöbelhĂ€user könnten das Personal in den Call-Centern aufstocken.

VSF, VSV und Coople gemeinsam fĂŒr flexible Personallösung

Bis dato wurden fĂŒr knapp 80’000 Arbeitnehmende im Detailhandel Gesuche fĂŒr KurzarbeitsentschĂ€digung gestellt. Um in den kommenden Monaten ArbeitsplĂ€tze zu sichern und Unternehmen zu entlasten, schaffen die beiden VerbĂ€nde VSF und VSV und der Personalverleiher Coople gemeinsam eine Lösung fĂŒr den kurzfristigen Personalverleih. Dank dieser Kooperation können ArbeitskrĂ€fte im Detailhandel wĂ€hrend der Phase der SARS-CoV-2-BeschrĂ€nkungen unkompliziert rekrutiert und geteilt werden.

Konkret können Betriebe ihren zusĂ€tzlichen personellen Bedarf entweder kurzfristig ĂŒber die Personalplattform Coople decken oder ihre Mitarbeitenden unkompliziert anderen Unternehmen zur VerfĂŒgung stellen. Arbeitnehmende wiederum, die sich in Kurzarbeit befinden oder ihre Stelle verlieren könnten, bekommen ĂŒber die Coople Personalplattform die Chance, eine ZwischenbeschĂ€ftigung bei Unternehmen zu finden, die aktuell einen hohen Arbeitsaufwand haben. 

Coople bringt Arbeitgeber, Einsatzbetriebe und ArbeitskrĂ€fte zusammen. Um den Personalverleih so einfach wie möglich zu gestalten, ĂŒbernimmt die Online-Plattform die gesamte Administration und kĂŒmmert sich damit um ArbeitsvertrĂ€ge sowie die Lohnadministration.

Da Arbeitnehmer seit der AnkĂŒndigung des Bundesrates vom 8. April 2020 Löhne aus ZwischenbeschĂ€ftigung ihren Arbeitgebern nicht mehr melden mĂŒssen, ist hiermit ein System verfĂŒgbar, dass fĂŒr Arbeitnehmer finanzielle Anreize setzt und den Arbeitgebern administrative Erleichterungen bringt. ZusĂ€tzlich erlaubt die Abwicklung ĂŒber die Coople Plattform allen Seiten, flexibel zu reagieren, sobald sich die Lage – und damit die Nachfrage nach Personal in den einzelnen Bereichen des Detail- und Versandhandels – wieder Ă€ndert. 

Severin PflĂŒger, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Verband Schweizerischer Filialunternehmungen VSF: “Da viele unserer Mitgliedsunternehmen in der aktuellen Lage geschlossen haben, sind sie interessiert daran, ihre Personalressourcen zu teilen und anderen Betrieben auszuhelfen – vor allem auch weil die Anforderungen an die Mitarbeiter oft Ă€hnlich sind, trotz anderen GĂŒtern / Dienstleistungen, die verkauft werden. Die Kooperation mit Coople ist fĂŒr uns deswegen eine ideale Möglichkeit, die Ressourcen flexibel zu teilen. Sollte sich die Lage Ă€ndern und plötzlich eine erhöhte Nachfrage nach Personal bei unseren Mitgliedern bestehen, bietet uns der grosse Pool an Mitarbeitern von Coople in der ganzen Schweiz ausserdem rasch eine Lösung, den Spiess wieder umzudrehen und Zusatzpersonal zu rekrutieren.”

“Unsere Personalverleih-Plattform kann optimale UnterstĂŒtzung bieten, wenn es darum geht, verfĂŒgbare Arbeitnehmer jederzeit mit verfĂŒgbaren EinsĂ€tzen zu matchen”, sagt Viktor CalabrĂČ, GrĂŒnder und VerwaltungsratsprĂ€sident von Coople. “Wir haben vor einigen Wochen ein Ă€hnliches Projekt lanciert, um Personalressourcen von der Gastronomie/ Hotellerie in die Landwirtschaft zu bringen. Wir sind dabei auf grosses Interesse von Arbeitnehmern gestossen, die in der Krise ihren Beitrag leisten wollen und ihre Arbeitskraft in den Bereichen zur VerfĂŒgung stellen, wo sie gerade benötigt wird.”

Auf der Plattform von Coople sind schweizweit ĂŒber 300’000 flexible ArbeitskrĂ€fte registriert, welche schnell und ohne grossen bĂŒrokratischen Aufwand vermittelt werden. Durch die flexible Planung mit Coople können Unternehmen auch auf weitere Massnahmen von Bund und Kantonen zur EindĂ€mmung von SARS-CoV-2 schnellstmöglich reagieren.

Patrick Kessler, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Verbandes des Schweizerischen Versandhandels VSV: “Die letzten Wochen haben gezeigt, dass pragmatische Lösungen zur Personalrekrutierung nötig sind, um die Volumen zu bewĂ€ltigen. Die rasche Abwicklung aller Bestellungen zur Zufriedenheit der Kunden hat fĂŒr unsere Mitglieder höchste PrioritĂ€t. Deswegen mĂŒssen wir flexibel auf geĂ€nderte Volumen reagieren können, und brauchen zusĂ€tzliche Ressourcen. Hierbei mit Personen aus anderen Bereichen des Detailhandels zu arbeiten ist ein Win-Win fĂŒr alle. Wurde zu Beginn in der Not auf Zuruf und Zufall vermittelt, haben wir angefangen nach Lösungen zu suchen, die ein solches Job-Shifting unkompliziert ermöglichen. Ich freue mich sehr, dass wir mit der Partnerschaft zwischen den VerbĂ€nden und Coople nun eine vielversprechende Lösung gefunden haben.”


Interessierte DetailhandelsgeschĂ€fte, die teil der flexiblen Personallösung werden möchten oder aktuell Personalbedarf haben, können sich hier anmelden. Das Team von Coople wird sich umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen. Weitere Informationen stehen auf der Website https://go.coople.com/detailhandel-support zur VerfĂŒgung.


Initianten und Partner der Personallösung

Verband Schweizerischer Filialunternehmungen VSF
Der VSF ist die branchenĂŒbergreifende Vereinigung aller in der Schweiz tĂ€tigen Filialunternehmungen. Er vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen seiner Mitglieder gegenĂŒber der Öffentlichkeit und ist fĂŒr Behörden GesprĂ€chs- und Verhandlungspartner. Zu seinen Mitgliedern zĂ€hlen gegen siebzig filialisierte Unternehmungen aus Handel und Fabrikation, die sĂ€mtliche Branchen und Regionen abdecken. Die Mitglieder des VSF bilden eine der sechs grossen Gruppierungen des Detailhandels. Sie erwirtschaften jĂ€hrlich einen Umsatz von ĂŒber 15 Mrd. Franken und beschĂ€ftigen ĂŒber 30’000 Mitarbeiter.  Ziel des Verbandes ist die Erhaltung des freien und fairen Wettbewerbs im Detailhandel, die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fĂŒr die Filialunternehmungen sowie die UnterstĂŒtzung seiner Mitglieder in gemeinsamen, ĂŒbergeordneten Anliegen.

Verband des Schweizerischen Versandhandels VSV
Der VSV ASVAD ist der grösste Schweizer Verband fĂŒr Online-HĂ€ndler und vereint ĂŒber 300 in der Schweiz aktive Online-Shops. Die Mitglieder generieren fast 50 % des Paketvolumens der Schweizerischen Post und rund 70 % des B2C Online-Handelsvolumens von 8.3 Mrd CHF in der Schweiz. Der Verband schliesst fĂŒr seine Mitglieder vorteilhafte RahmenvertrĂ€ge mit Dienstleistern ab, fördert die Kooperation unter den Mitgliedern und nimmt die politischen Interessen des Online-Handels in der Schweiz wahr. 

Coople
Seit der GrĂŒndung in ZĂŒrich im Jahr 2009 hat sich Coople mit ĂŒber 400’000 registrierten Mitarbeitern und 20’000 registrierten Unternehmen zu Europas grösster Plattform fĂŒr eine flexible Personallösung entwickelt. Das Unternehmen unterstĂŒtzt Firmen aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, Detailhandel, Aviatik, Logistik, Events und Promotion sowie aus dem KaufmĂ€nnischen Sektor bei der Stellenbesetzung. Seit 2016 ist Coople auch in Grossbritannien tĂ€tig, seit 2020 in den Niederlanden.

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