Wir könnten nicht stolzer sein, die 10-jährigen Jubiläen unserer Coopler zu feiern. Wir haben mit unseren langjährigen Mitarbeitenden gesprochen, um mehr über ihre bisherigen Eindrücke mit flexibler Arbeit via Coople zu erfahren und euch ihre Tipps weiterzugeben.

Wir stellen vor: Bettina

Bettina hat sich 2011 als flexible Arbeitnehmerin registriert, als Coople noch Staff Finder hiess. Anfangs nahm sie vor allem Promo Jobs an, doch seither hat Bettina viele verschiedene Berufsfelder und Branchen getestet. So hat sie im Detailhandel Kleider verkauft, im Service und an Bars gearbeitet und auch bereits einen Einsatz in der Kinderbetreuung gemacht, bei dem sie mit den Kindern basteln konnte. Mittlerweile gehört Bettina bei 13 Unternehmen zur Favoritin und leistet regelmässig Einsätze über Coople.

Coopler Bettina bei einem Promo Einsatz

„Ich wollte mehr Freiheit haben, um selbst zu entscheiden, was für Jobs ich machen will. Das habe ich bei Coople gefunden.“

Warum hast du dich damals bei Coople registriert?

«Damals hiess es ja noch Staff Finder. Ich wollte mehr Freiheit haben, um selbst zu entscheiden, was für Jobs ich machen will. Das habe ich bei Coople gefunden. Ich habe viele Möglichkeiten bekommen in unterschiedliche Berufe zu schauen, die ich gar nicht gelernt habe und in denen ich keine Berufserfahrung mitbrachte. Das hat mich sehr interessiert und brachte mich im Berufsleben weiter. Das erste Mal habe ich wahrscheinlich durch Patchwork Promotion von Coople gehört. Sie arbeiteten damals schon mit Staff Finder zusammen und die Chefin dort, welche eine Kollegin von mir ist, kennt Viktor persönlich.»

Welche neuen Berufserfahrungen und Kenntnisse hast du durch Coople Jobs dazugewonnen?

«Ich durfte die Erfahrung machen mit Kindern zu arbeiten. Das hat mich so interessiert, dass ich mich in diesem Bereich dann auch weitergebildet habe. Etwas später bekam ich, ausserhalb von Coople, einen Nanny Job bei prominenten Leuten. Ich war bei dieser Familie an jeweils 3 Tagen die Woche als Tagesmutter angestellt – immer dann, wenn die Eltern ins Ausland mussten. Meine Referenzen von den Coople Jobs haben mir geholfen, diesen Job zu bekommen, da ich zusätzlich zu meiner Weiterbildung auch bereits Erfahrung vorweisen konnte.»


Welche persönlichen oder beruflichen Ziele verfolgst du momentan?

«Aktuell lebe ich zeitweise in der Schweiz und in Tunesien und die Coople Jobs unterstützen mich bei der Finanzierung meiner vielen Reisen. Wenn ich in Tunesien bin, plane ich immer im Voraus, wo ich arbeiten werde, wenn ich wieder in der Schweiz bin. Das geht mit der Coople Jobs App ohne Probleme. Ich kann mich von überall aus bewerben und so ideal planen. Mein berufliches wie auch privates Ziel ist es, vor allem Englisch zu lernen, damit ich mich in Tunesien besser verständigen kann und im Berufsleben ist es sicher auch hilfreich.»


Welchen Rat würdest du neuen Cooplern geben, die sich gerade registriert haben?

«Lustig, denn ich hatte wirklich letztens gerade einen Einsatz, bei dem wir Corona Zertifikate geprüft haben und etwa 4-5 Studenten dabei waren, die sich ganz frisch registriert hatten und nicht genau wussten, wie Coople funktioniert. Ich habe mir dann in der Pause Zeit genommen und ihnen folgende Tipps gegeben: «fügt am besten sofort 10 Jobprofile hinzu und ladet unbedingt euren Lebenslauf hoch. Ihr müsst euch zudem regelmässig in der Coople Jobs App einloggen und Jobs, die euch nicht passen auch ablehnen.» Sie dachten eben, wenn sie Jobs ablehnen würden, bekämen sie keine Anfragen mehr. Generell würde ich sagen, dass die jüngeren Generationen dazu neigen, zu schnell aufzugeben und es länger probieren sollten.»


Welche Botschaft hast du für Einsatzbetriebe?

«Es wäre schön, wenn die Verantwortlichen vor Ort immer informiert wären, dass Coopler kommen. Manchmal stehe ich da und niemand weiss, dass ich arbeiten komme. Das gibt keinen guten Eindruck. Nur weil ich schon so viel Erfahrung habe, weiss ich, was ich in solchen Situationen machen muss und wie ich mich durchfragen kann, damit ich schlussendlich da lande, wo ich arbeiten soll. Gerade neue Coopler kann das aber sehr verunsichern.

Ich finde auch den QR-Code zum Check-In & Check-Out sehr cool, aber leider gibt es viele Einsatzbetriebe, die das noch gar nicht oder nicht richtig anwenden.

Schön ist es aber immer wieder die grosse Dankbarkeit zu spüren, weil die Einsatzbetriebe selbst keine Zeit für die Aufgaben der Coopler haben. Die Mitarbeitenden und Chefs vor Ort sind sehr wertschätzend, das gibt einem ein gutes Gefühl. Ich begrüsse es auch, dass ich meist individuell und persönlich mitgestalten kann, wie ich meinen Job genau ausführe.»


Was ist deine Lieblingserinnerung, wenn du an die letzten 10 Jahre mit Coople denkst?

«Da gibt es einige. Der eindrücklichste Einsatz war aber wahrscheinlich am Open Air Gampel an der Bar arbeiten zu dürfen. Das war Wahnsinn, wie viel Bier wir da rausgelassen haben. Das Ambiente, die Musik und die Besucher waren einfach so toll und ein extrem cooles Erlebnis ein Teil von so einem Event sein zu dürfen. Es waren etwa 10’000 – 12’000 Leute auf dem Gelände! Abgesehen davon, gefallen mir die Promo Jobs immer sehr gut.»